- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Bereits bei der Bestellung des Apero gibt die nasenrümpfende Servicemaid zu verstehen, dass abstinente und bierliebende Gäste nicht zum Wunschpublikum gehören. Brot zum bescheidenen Vorspeisehäppchen muss erbettelt werden und wird mit demonstrativem Hinknallen des entsprechenden Behälters vor die Nase des Sünders bestraft. Jegliche Punkte verbibt der "Gast", als er anstatt von Wein Mineralwasser und Bier bestellt. Nach einer eindrücklichen Demonstration der Diensthabenden im Milimeterzurechtrücken von Messer und Gabel fühlen wir uns endgültig als unfreiwillige Protagonisten eines Schwanks über jene Zeiten, als solche Mädels schmucke Uniformen trugen und in Begleitung von Schäferhunden ihre Pflicht erfüllten. Das Ersuchen um ein Gespräch mit dem Verantwortlichen dieses Betriebes wird mit der Frage gekontert, ob man denn den "kleinen" oder den "grossen" Chef sprechen möchte. Weder "Mini" noch "Maxi" fühlten sich zu einer Erklärung verpflichtet - und wir uns weder zur Bezahlung des im Hals steckengebliebenen Aperos noch zur Buchung einer Übernachtung in solchem Blockwartambiente. P.S. In der Bündner Presse werden allen Ernstes Stimmen laut, welche sich um die touristische Zukunft des Kantons sorgen: Wegen Bär, Luchs und wilden Mutterkühen.
- Atmosphäre & EinrichtungSehr schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher schlecht
- EssensauswahlSchlecht
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im August 2007 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hans Peter |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |