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Rainer (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2016 • 1-3 Tage • Strand
Wunderschön gelegenes Hotel umrahmt von Bausünden
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Schönes kleines geschmackvoll eingerichtetes Hotel inmitten von Bausünden direkt an der neuen Strandpromenade.


Zimmer
  • Gut
  • Es fällt sofort die wunderschöne in grau und weiß gestrichene Holztreppe ins Auge. Der Treppenaufgang ist garniert mit stimmungsvollen Segelbildern und liebevoll dekoriert. Kleines Sitzmobiliar auf dickem grauen Teppich begleitet einen zum Zimmer. Dort angekommen empfängt einen eine kleine herzförmige Schieferplatte mit seinem Namen. Schön. Das Zimmer selber ist groß mit hoher Decke. Die Farbtöne Creme-Capuccino-Weiß harmonisieren sehr gut mit den Stores in hellem Braun. Es fehlt jedoch eine Gardine. So ist man den Blicken evtl. Nachbarn schonungslos ausgesetzt. Zieht man die Stores zu ist es dunkel. Das Hauptlicht ist eine originelle Idee aus Korb mit allerdings nur einer schwachen Birne. Wir hatten selten so schwaches Zimmerlicht als hier. Man muss unbedingt die Nachtkastenbeleuchtung zusätzlich einschalten und wie gesagt, die Stores offenlassen. Die Matratzen sind gut, das Bad zweckmäßig und auch die Heizung ging ordentlich. Alles war sehr sauber. Die Besonderheit stellt ein Suite-Pad dar. Mit ihm kann man sich über alles informieren und auch ins Internet gehen. Sieht man nicht alle Tage. Sehr gut und ein toller Service.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Frühstück ist reichhaltig und wird zur Seeseite hin entweder im Haus oder im Wintergarten eingenommen. Wunderschön. Der Kaffee ist akzeptabel. Alles sauber und freundliches Personal. Das Abendessen, sofern man Halbpension mitgebucht hat, ist etwas besonderes. Man wird vorab gebeten das Restaurant "Villa Mare" ca. 70m vom Hotel entfernt aufzusuchen. Hier angekommen sieht man eine prachtvolle Säulenvilla vor sich. Großer Garten und stilvoll beleuchtet. Man traut sich gar nicht hineinzugehen. Links an der großen Rundbogen-Fensterfront ist dann der Eingang. Innen eine Gründerzeit-Jugenstileinrichtung die einen schlagartig ehrfürchtig werden lässt. Elegantes Mobiliar und Besteck, Teller die zu den herausragendem Deckenstuck passen. Alles in einem typischen ocker gelblichen Farbton, messingfarben abgesetzt, zu interessantem Licht, einem schneeweißen Flügel und einer schwarz-weißen Bildergalerie mit Holywood-Größen. Unglaublich elegant und mondän. Man wird begleitet von Swing Musik. Dieses Haus war früher die Kaiserliche Sommerresidenz. Der Ober serviert und begleitet die Gänge in vollendetem Stil. Sehr sicher und mit perfektem Umgangston. Hier fühlt man sich als Staatsoberhaupt. Das Essen selbst war köstlich aber es gibt nur ein Halbpensionsgericht. Möchte man davon abweichen gab es in unserem Fall die angedachte Kalbsessenz des Hauptganges dann halt auch zum Vortisch. Das ist ein No Go. Es gibt viel Fisch. Vegetarier o.ä. müssen a la Card essen. Da langt das Restaurant dann so richtig zu. Sehr hohe Preise für vergleichsweise bescheidene, aber wunderschöne Teller. Den letzten Abend aßen wir deshalb auswärts.


    Service
  • Sehr gut
  • Alle waren sehr freundlich und hilfsbereit. Einen Zimmersafe gibt es nicht. Man muss den Hotelsafe für Gäste nutzen. Dies sieht vor, dass man sich vorab um ein Fach kümmern muss. Möchte man dann an sein Fach, muss jedesmal die nette Dame von der Rezeption erst die Haupttür mit einem Code öffnen und erst dann hat man Zugang zu seinem Fach. So ein Safe befindet sich auch vor dem Haus. Hier drin liegt der Zimmerschlüssel, sofern man nach 18.00 Uhr erst anreist. Nach 18.00 Uhr ist die Rezeption nicht mehr besetzt. Darüber könnte man mal nachdenken. Der Code wird einem per Mail zugesandt und man muss dann nach betreten des Hauses sich sein Zimmer selber suchen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Sofern man, wie wir mit dem Zug anreist, ist man nach 250 m beim Hotel angekommen. Es liegt vom Land her sehr gediegen inmitten von wunderschönen Häusern. Rechts und links jedoch eingerahmt von Bausünden der frühen 80er Jahre die nie und nimmer hätten genehmigt werden dürfen. Zur Seeseite in absoluter Traumlage direkt an der wunderschönen Strandpromenade. Das Haus fällt auch anderen Leuten gleich ins Auge. Man wird, im Wintergarten sitzend, gerne mal fotografiert. Zur Hermannshöhe sind es über einen schönen Klippenweg mit fantastischer Aussicht etwa 2 Km und in den Ort auf der Promenade auch etwa 2 Km.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Natur, Meer und Wind. Was braucht es mehr. Im nahegelegenen Ort findet man genug um sich nicht zu langweilen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im September 2016
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rainer
    Alter:56-60
    Bewertungen:17