- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Auf die Bilder der Kataloge kann man sich nicht verlassen!!!Die gefakten Fotos des Hotels geben in keiner Weise den Realzustand wider. Mittelgroße "Herberge" im Honeker-Plattenbaustil. Die krankenhausartige OP-Atmosphäre trübte trotz guten Wetters die gesamte Urlaubsstimmung. Alles in allem erhitze nicht nur die Außentemperatur die Gemüter. GAR NICHT ERST BUCHEN!!!das erspart sinnlos verprasstes Geld und Ärger und Umstände die einem locker 10 Jahre kosten.
Klein, verschimmelt, alt, ranzig: nicht zu ertragen!!! Ich dachte erst" was für eine riesen Toilette" bis ich bemerkte das wir schon in unserem Zimmer standen - das Zimmer glich einer großen Hundehütte mit Plumpsklo!!Auch der Balkon wurde eher als hervorstehender Stein aus der kaputten Hotelmauer erkannt. Die Bauart des Bades war der einzige Komfort: Man konnte/musste gleichzeitig aufs Klo und duschen, zwar war das gesamte Bad danach überschwemt, aber wenigstens man selbst war sauber- nicht wie das Zimmer, welches nicht ein einiziges Mal gesäubert wurde!!!! Die Betten glichen eher einer Versammlung von altdeutschem Stacheldraht überzogen mit einer versifften Art "Decke". Jedesmal in der Nacht, wenn man sich drehte spürte man wie eine Vielzahl von spitzen "Federn" sich in seine Wirbelsäule bohrte. Ventilator ersetzte Klimaanlage, sprich laues Lüftchen ersetzt wohlverdiente Abkühlung. Die Gesellschaft des Hotels bestand überwiegend aus Hooligans, welche jeden Nacht die Flure mit Klopapier auslegten und die Nacht mit lautem Ghettoblaster und gebrüll zum Tage machten, was in keiner Form vom Hotelpersonal verhindert wurde. Eher schien der immernoch schlafende Nachtportai seinen Rausch auszuschlafen. Auch einer unser englischen Nachbarn war kein Geschenk, dadurch das er jede 2. Nacht vor unsere Tür kotzte.Überhaupt war die Kundschaft eher eine Art Exknakietreff, was auch die Hotelinneneinrichtung bestätigte.
Kraftfutter!!!!!Nudeln, zähes Fleisch, Krabenschalen, "Salat", undefinierbarer Eintopf konnten nur mit dem besten Freund des Telstars verzehrt werden: SALZ!!!!Nach einer langen Wartezeit vorm Buffet: In den ersten Tagen 20 Min. bis zum Essen, in den letzten Tagen, nachdem sich die Schlange zunehmend in Richtung Salzstreuer orientierte, nur noch 10 Min..Die steinharten Brötchen des Frühstücks des Vortages weigerten sich imenns zerbissen zu werden. Die Variation des Buffets war nach 2 Tagen erschöpft, ständige Wiederholungen und Weiterverarbeitungen der Mahlzeiten liessen eher Brechreiz als Hunger aufkommen. Sehr appetitlich: Nudeln mit Frutti del Mar ála Eugen H. Krabs, sprich bevor man sich das Nudelmuß in den Mund zwang, musste es erst von Schalenresten und Krabbengedärmen befreit werden. Sehr lecker: Salat welcher in geschätzt 1 Liter Öl schwamm, und Gurken, welche aufgrund von Balsamicoüberschuss eher für eine Vergiftung des Mittelmeeres zu gebrauchen wären. Getränke waren zu exorbitanten Preisen extra zu ergattern, lediglich urinartiges Wasser gab es zur Verfügung. Obst und andere schmackhafte Abwechslungen waren nicht vorhanden, kann natürlich auch sein, dass sie von den Krabben, die teilweise lebend in den Nudeln verarbeitet wurden, verschlungen wurden, auch sie litten unter der Gastronomie!!!Immerhin Salz war in genügender Menge vorhanden- wir wissen jetzt warum, und lernten es zu schätzen.
Der Hotelservice beschränkte sich auf die anfängliche Schlüsselübergabe. Danach war man auf sich alleine gestellt: Müll ensorgen, Handtücher kaufen, Besen kaufen und Boden fegen: Do it yourself!!!!Der Nachtportai, welcher der einizge deutschsprachige dort war, schlief teilweise bis zu einer Stunde trotz Klopfens mitten in der Nacht, sodass man häufig vor der Tür stand und den Rausch ausstehen musste, nachdem man die Scheiben, an denen wir klopfen sollten, fast eingeschlagen hatten. Der einizge Lichtblick war der Manager, welcher auch immer unsere Wertsachen im einzigen Safe des Hotels verwahrte, wenn auch der Verdacht bestand, dass unsere Portmonais um ein paar Euros erleichtert wurden. Ansonsten ist über das Personal zu sagen, dass die gelangweilten Aushilfskräfte in Industrielagern wesentlich angagierter, motivierter und freundlicher sind. Auf Reklamationen wurde anfänglich mit Motzerei, nachträglich mit "go away" reagiert.
Das Hotel liegt zwischen genauso heruntergekommenen Hotels und lärmenden Hinterhöfen gepaart mit Abfall sowie Auto-und Tourismuskrach. Zum Strand war es ein kurzer aber gefährlicher Weg, aufgrund der befahrenen(berasten) Hauptstraße. Busverbindung in die Innenstadt war in der Nähe und auch Geschäfte und Diskos/Pubs waren in wenigen Minuten erreichbar. Getränkemarkt, welcher benötigt war um sich die katastrophalen Umstände vor Ort einigermaßen erträglich zu trinken, war in 10 Minuten zu erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Eine halb zerstörte Tischtennisplatte und 2 Bretter aus Omis Zeiten, welche Schläger darstellen sollten, waren die einizge nicht zu gebrauchende Unterhaltung. Ansonsten war Unterhaltung/Sport nur durch Putzen gegeben(siehe unten).Jegliche andere Art von Alltagserleicherungen waren nur in der Hotelbeschriebung zu finden, nirgends sonst
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im August 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Valentin |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |