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Silke u. Markus (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2010 • 2 Wochen • Strand
Empfehlenswert mit Einschränkungen
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Die Anlage ist wunderschön gestaltet und die Gartenbereiche sind sehr gepflegt und werden täglich mühevoll sauber gehalten. Die Beach-Bungis haben ihren eigenen privaten Gartenbereich mit Liegen und Sonnenschirm - die Auflagen werden täglich abends weggeräumt und morgens wieder gebracht. Handtücher gab es meistens, jedoch nicht immer, oft auch nur eines. Wobei wir sagen müssen, dass auf Nachfrage entweder welche gebracht wurden oder aber man sie selbst am Poolbereich holen konnte, sofern dort welche zur Verfügung standen. Offensichtlich gab es diverse Lieferschwierigkeiten bzw. Serviceprobleme, so dass es ein täglicher Kampf um Poolhandtücher gegeben hat - nicht nur wegen der lästigen Liegenreservierer! Die Gästestruktur war gemischt, viele Holländer, Italiener, Franzosen, Österreicher und Deutsche - Kleinkinder gab es auch ein paar, hauptsächlich zur deutschen Ferienzeit über Karneval. Wir hatten Halbpension gebucht, was durchaus ausreichend ist. Über die Büffetform und A-la-Carte-Möglichkeit wurde hier schon mehrfach und ausführlich geschrieben - es ist viel und ausreichend, wobei es sich dennoch immer wiederholt und gerade beim Frühstück oder beim Vorspeisenbuffet wenig Abwechslung bietet. Handyerreichbarkeit war einwandfrei. Das Preis-/Leistungsverhältnis enttäuschend. Für das was geboten wird ist die Anlage insgesamt VIEL zu teuer. Unsere Reisezeit im Februar war super, wir hatten 2 mal bewölkt und einmal kurzen Regenschauer. Eine geringe Menge Geld haben wir direkt am Mombasa-Airport gewechselt - überall werden Euro genommen. AUch haben wir direkt an der Hotelrezeption Geld gewechselt, wo ein unerheblich schlechterer Kurs berechnet wurde. Unsere Safari haben wir vor Ort gebucht, bei Kennedy im Hotel, der mit und für DM-TOurs arbeitet. Wir waren in der Masai Mara im Governors Camp - das wir jedem nur ausdrücklichst empfehlen können! Leider war Richard, der österreichische Manager nicht bereit, uns entgegen zu kommen was den Bungalow oder die Verpflegung während unserer Abwesenheit betrifft. O-Ton "Dann machen Eure Koffer hier im Hotel halt solange Urlaub von Euch". Na ja.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir können nur den Beachbungalow beurteilen "Kynionga", der sehr schön gelegen ist, ganz in der Nähe vom Restaurant, man bekommt aber keine Geräuschkulisse von dort mit, ausser einmal, da war eine afrikanische Hochzeit. Das war jedoch wirklich nicht störend. Die Klimanalage ist so dermassen laut, dass man sowieso keine Geräusche von außen wahrnimmt, nicht mal das Meeresrauschen - leider! Rein optisch war es schön möbliert, jedoch riecht alles was in den Schubladen war extremst muffig. Das Badezimmer ist nett, die DUsche unvorteilhaft, da offen und das halbe Badezimmer anschliessend unter Wasser steht, vorallem wenn die Duschköpfe zwar auf Wunsch gereinigt werden, aber dringend ausgetauscht werden mssten. Alles ist in HOlz gehalten, was auf Dauer eben gepflegt werden sollte, damit es nicht gammelig wird. Zu den Handtüchern haben wir uns bereits geäußert, zu Seife, Kaffee, TOilettenpapier auch. Der Safe ist mit Code UND Schlüssel gesichert, was einem ein gutes Gefühl gibt. Die Zimmer (und Badezimmer) wirken älter als sie sind, es wird nur das Nötigste geputzt, alles in allem sehr oberflächlich und nicht einer Anlage in dieser Kategorie entsprechend, vorallem nicht in dieser Preiskategorie!


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es gibt eine kleine Poolbar und ein grosses Restaurant, in welchem auch eine Bar ist. In diesem Restaurant isst man morgens und abends (oder mittags), je nach Lust und Laune Sushi, vom Buffett oder a la carte. Das Restau liegt direkt am Strand, man kann auch außerhalb sitzen und es wird getrennt in Raucher- und Nichtraucherbereich. Das Essen ist wie gesagt gut und appetitlich. Verschiedene Themanabende am Buffet bringen etwas Abwechslung, wobei das Vorspeisenbuffet so gut wie immer das gleiche geboten hat, wie eben auch das Frühstück. Ansonsten ist die Karte sehr europäisch und stark italienisch geprägt. Die Besitzerin ist Italienerin und läuft auch gerne mit ihrem Hund durch die Anlage Gassi! Die Atmosphäre im Restau ist nett, es gibt ausreichend viele Kellner, die um einen herum schwirren. Die Getränkepreise entsprechen europäischem Standard (Wasser 2,90; Bier 2,50; 1/4 Wein 4,50). Sicher sind alle Angestellten auf das Trinkgeld angewiesen, dennoch ist es unfair, dass das Trinkgeld nicht in einen Topf geworfen und dann geteilt wird. Wer zuerst am Tisch ist, um die Rechnung zu bringen, der kassiert halt auch das Trinkgeld ein, unabhängig davon, ob er diesen Tisch überhaupt zuvor bedient hat oder nicht. Augenkontakt beim Trinkgeld gibt es überhaupt keinen, der erste und direkte Blick geht ausschliesslich auf die Höhe des Geldscheins. Schade! Bis auf wenige Ausnahmen war die Freundlichkeit sehr aufgesetzt - wohl ein Muss, da das österreichische Managerehepaar oft anwesend war und auch die österreichischen Gäste immer ausführlich nach ihrem Wohlbefinden gefragt hat.


    Service
  • Eher schlecht
  • Die Kenianer sind äußerst sprachbegabt! Ob das Englisch ist oder auch Deutsch, Holländisch... wir haben auch beobachtet, dass das Personoal mit Italienern oder Franzosen in der jeweiligen Sprache kommuniziert hat. Verständigungsprobleme also gleich null! Ohne Ausnahme war das Personal sehr freundlich und hilfsbereit, wobei das tägliche "wie war dein Tag" oder "Geniesse Deinen Tag" usw. mitunter auch auf die Nerven gehen konnte, so dass wir manchmal schon Wetten abgeschlossen haben, wie oft wir heute wohl noch gefragt werden würden. Die Zimmerreinigung hat nicht einem 4-5 Sterne-Hotel entsprochen. Es wurde nur das Nötigste gemacht, Seife zB aufgefüllt nach 4 Tagen und permanentem Nachfragen, Handtücher auch hier manchmal nur eins...Toilettenpapier schien auch Lieferschwierigkeiten zu haben! Das Ungezieferspray war vom ersten bis zum letzten Tag leer, wurde aber immer wieder artig auf seinen urpsrünglichen Platz gestellt. Die Handtücher hatten schon wesentlich bessere Zeiten gesehen und waren dünn, verwaschen und teils löchrig und ausgefranst (auch die am Pool). Unser Duschkopf war anfangs total verkalkt, so dass nur ein kleines Rinnsal herausgekommen ist - auf Nachfrage wurde dies jedoch am nächsten Tag gereinigt. Die kostenlose Kaffee- und Teestation im Bungalow wurde so gut wie nie aufgefüllt. Da wir jedoch Frühaufsteher sind, haben wir uns gerne morgens mit einem KAffee auf die Terrasse gesetzt. Fazit war, dass wir täglich nach Kaffeepulver, Milchpulver und Zucker fragen mussten. Täglich!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Anlage liegt direkt am schneeweissen, feinsten Puderzuckerstrand und wird auch von der Strandseite Tag und Nacht bewacht, so dass auch die Beachboys das Areal nicht betreten dürfen. Die Beachboys sind extremst lästig und aufdringlich - in der ersten Woche konnten wir sie gar nicht abwimmeln, in der zweiten, auf grund der Urlaubsbräune, haben sie dann schneller von einem abgelassen. Der Transfer vom/zum Flughafen hängt von der Fähre ab. Auf dem Rückweg waren wir eine gute Stunde unterwegs, auf dem Hinweg haben wir ab Landung bis Ankunft Hotel geschlagene 5 Stunden benötigt! War wohl aber auch Pech bei der Immigration und auch, da nur eine Fähre an diesem Tag eingesetzt wurde, so dass wir drei Fähren abwarten mussten, bis wir endlich auch drauf durften! Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es in der Umgebung so gut wie keine, sollte man dies wünschen, sollte auf alle Fälle anders gebucht werden. Diese Anlage und die Umgebung versprechen einen sehr ruhigen und erholsamen Urlaub. An der Rezeption kann ein Taxi gebucht werden, welches innerhalb weniger Minuten vor der Tür steht und einen zum alten oder neuen Diani-Beach-Shoppingcenter fährt. Der Fahrer wartet dort auf einen, so lange wie man eben Zeit benötigt und bringt einen wieder zurück. Bei uns kostete dies pauschal 800 KS, also ca. 8 Euro. Das Einkaufszentrum bietet kleinere Cafes, Souvenirshops, Supermarkt, Bank, Schneider... Es wird im Hotel nicht gerne gesehen, wenn man Getränke etc von draussen mitbringt, wobei die Preise im Hotel selbst so gesalzen sind, dass wir uns darüber hinweggesetzt haben. Es ist unschön, auf 4-5 Sterne zu beharren, dann aber zu sagen "wir sind hier schliesslich in Afrika", andererseits jedoch europäische Preise zu verlangen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation sucht man hier zum GLück vergeblich. In der Bibliothek stehen 2 Computer, an denen man kostenfreien Internetzugang hat, auch Wi-Fi-Möglickeit ist vorhanden. Am Pool gibt es eine Dusche, am Strand keine. An den Treppen von der Anlage zum Strand wurde täglich gefegt, die durch die Flut angeschwemmten Algen haben sich gesammelt, aber kein Müll oder Dreck. Der Pool ist zwar mit 5 m extrem tief, aber dennoch sehr klein, vorallem vor dem Hintergrund, dass man aufgrund der Beachboys nicht am Strand liegen kann. Der Pool wurde auch einmal pro Woche durch einen Taucher gereinigt, der dann den kompletten VOrmittag den Pool bestezt hat - könnte man bei einer so teuren Anlage auch zeitlich anders gestalten, wenn eben weniger Poolbetrieb ist. WIe schon gesagt, gibt es auch in diesem Hotel die Liegenbesetzer, doch der Poolboy hat sich darüber hinweggesetzt und hat durchaus die reservierten Liegen wieder freigegeben. Ansonsten kann man in der Tauchschule nebenan Tauchkurse buchen, Ausflüge, Kite-Surfen, Windsurfen....dort gibt es auch den schwarzen "Kampfhund", der auch gerne mal frei durch die Hotelanlage läuft und in den Gärten der Beachbungis seine Haufen hinterlässt.....


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Februar 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Silke u. Markus
    Alter:41-45
    Bewertungen:12