Hotel Timor

Das Hotel ist ein schon etwas in die Jahre gekommenes, 10 stöckiges 3 Sterne-Haus, was man bei den Zimmern und dem Poolbereich auch deutlich merkt. Es gibt nur zwei Fahrstühle, die auch von den Zimmermädchen benutzt werden, sodass es lange Wartezeiten gibt. Die Zimmer sind sehr klein und spartanisch eingerichtet, wurden jedoch täglich gut gereinigt. Die Gäste sind fast ausschließlich junge Deutsche um die 20, die nur zum Feiern dorthin kommen. Das Hotel ist nur für junge Leute zu empfehlen, die die Nacht zum Tag machen wollen und feiern ohne Ende. Ab 5:00 Uhr früh kommen angeheiterte Gäste nach Hause, denen es völlig egal ist, ob andere noch schlafen möchten. Sie gröhlen in den Gängen und auf den Balkonen. Jeden Morgen musste das Personal die Außenanlage und das Vordach der Empfangshalle von Müll befreien, der abends und nachts von Besoffenen von den Balkonen geworfen wurde (einmal sogar ein Stuhl!!!)

Die Zimmer sind ungemütlich, aber sauber. Die Bäder sind ausreichend groß, aber das Duschen war eine tägliche Qual. Das Wasser ist entweder eiskalt oder kochend heiss, und die Temperatur wechselt so schlagartig, dass man sich fast verbrüht!!!

Das Restaurant liegt im untersten Geschoss, quasi im Keller und hat kaum Tageslicht. Obwohl Büffet angeboten wird, muss man am ersten Tag für die ganze Woche festlegen, ob man von 18:30 Uhr bis 19:45 Uhr oder von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr zu Abend essen möchte und bekommt einen festen Tisch (für 4 Personen übrigens sehr klein) zugewiesen. Das empfanden wir als starke Einschränkung unserer Tagesplanung. Das Essen war reichhaltig, aber fad zubereitet.

Das Personal ist sehr freundlich, alle Service- und Rezeptionsmitarbeiter sprachen deutsch.

Die Lage in zweiter Reihe, Höhe Ballermann 4 ist optimal, da zentral und trotzdem ruhig (wenn man von den lärmenden Mitbewohnern absieht)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist schon sehr in die Jahre gekommen, die Liegen durchgelegen. Gegen 11:00 Uhr/11:30 Uhr muß man das Wasser fluchtartig verlassen, da dann die jugendlichen Gäste wach sind und den Pool mit Luftmatratzen und Ballspielen in Beschlag nehmen. Obwohl dies ebenso wie das Springen vom Beckenrand untersagt ist, kümmert sich vom Hotel niemand darum.