- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Zehstöckiges Gebäude in dem der Aufzug nur Tarnung ist. Die Wartzeiten sind unmöglich lang. Die beiden Aufzüge sind winzig und 4 Personen müssen schon sehr eng aneinander rutschen. Daher benutzt fast jder das Treppenhaus, dieses ist aber für diese Menschenmassen gar nicht ausgelegt. Es handelt sich mehr um ein "Notwege-Abgang". Die Gästemischung mit ca. 40% Radsportlern und 60% "Normalurlaubern" passt auch nicht richtig zueinander. Der Radkeller ist zu klein und außerdem an 3!!! Radreiseveranstalter vermietet. Deshalb müssen einige Radsportler ihr eigenen Räder mit aufs Zimmer nehmen, was eigentlich nicht erlaubtist und wegen der Aufzugs/Treppenmisere auch kein Vergnügen für alle Beteiligten ist. Nichts für den ruhigen Urlaub im 4**** Hotel. Kategorie eher normales 3*** Hotel für "Nichtempfindliche". Buchen, wenn der Preis stimmt. Die Insel bietet ansonsten bessere 4**** Anlagen.
Die Zweibettzimmer haben eine gute Größe. Das Bad ist auch schön geräumig, mit ebenerdiger Dusche mit Glasabtrennung ohne den lästigen Duschvorhang. Die Milchglasbadetüre bleibt in den meisten Zimmern nicht zu und kann auch nicht verschlossen werden. Will man seine Ruhe im Bad, so muß man den Mülleimer vorschieben. Die Verriegelung der Terassentür hat den Namen gar nicht verdient. Wird kurz an der Tür gerüttelt, fällt die Verriegelung nach unten die Türe kann ganz normal von außen geöffnet werden. An der Wand hängt ein Flachbildfernseher mit Teletext und Fernbedienung. Es sind 80 Kanäle vorhanden u. a. Deutsch, Spanisch , Französich. Die Handtücher werden jeden Tag getausch, auch wenn sie wie vorgeschlagen ordentlich aufgehängt werden und eigentlich nicht zum Tausch vorgesehen sind. In der Dusche ist ein großer Spender mit Duschmittel vorhanden, ebenso ist ein Haarfön im Bad. Die Zimmer sind sehr hellhörig, schnarcht der Nachbar ist das zu hören. Die interne Zimmeranwahl mit dem vorhandenen Telefon funktioniert meist nicht.
Zu kleiner Speisesaal in dem in 2 Etappen zu Abend gegessen werden muß. Wobei die zweite Essenszeit von 20.0 Uhr bis 21.45 Uhr geht. Der Speisesaal ist sehr eng gestuhlt. Duch die relativ niedriege Raumhöhe und die volle Belegung herscht ein sehr lauter unangenehmer Lärmpegel. Fenster werden (können nicht?) keine geöffnet, daher auch im T-Shirt unerträglich warm. Küchenstil deutsch/international Reispfanne und die sehr süßen Nachspeisen (Kuchen, Cremes) sind vermutlich das einzig Landestypische. Zum Frühstück war einmal das geschnittene Brot im Brotkorb angeschimmelt. Zum Abendessen war das panierte Schnitzel in so alten ranzigen Fett gebraten oder fritiert worden, daß es ungenießbar war. Beim Showckocking mußt man Geduld mitbringen. Die Getränkepreise sind normal für diese Turi-Lage, keine Abzocke.
Der frei wählbare Früstückstisch lies hin und wieder erkennen was es am Abend zuvor zum Abendessen gab. Zum Teil auch auf den (frisch?) ausgelegten Papierservietten. Gegen Ende der ersten Essenszeit um 19:45 Uhr wird man freundliche aber bestimmt "rausgeschmissen". Frühzeitig fordern einem die Bediensteten auf die Getränke zu bezahlen und vermitteln auch den Eindruck: Je eher man den Speisesall verläßt, desto besser ist es. Den Tisch fürs Abendessen bekommt man für die gesamte Aufenthaltsdauer zugeteilt. Während der zweiten Essensschicht wird frühzeitig eine Buffetseite abgeräumt und geschlossen. An leeren Tischen ringsum wird bereits das Frühstücksgeschirr eingedeckt. Sehr unruhiges ungemütliches essen.
Zentral gelegen. Zu Fuß ist man in 3 Minuten am Meer, an den Ballermännern und ruckzuck in der Schinkenstraße. Ich denke vom Lärm her im Sommer nicht im hochexplosiven Bereich. Zimmer vorne raus bekommen die Hotelanlieferungen mit. An der Promede wird man unaufhörlich von Brillen/Uhren/Perücken/Blinklichtverkäufern angegangen. Bei einigen Lokalitäten haben dies "Verkäufer" offenbar Zutrittsverbot, da wird man dann unmittelbar nach verlassen des Lokals gleich von 5 oder noch mehr "Verkäufern" angesprochen. Am Strandcafe in Ruhe etwas zusichzunehmen ist nicht möglich.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Für Radsportler ist der Radkeller zu klein. Die abendliche Unterhaltung ist sehr sehr einfach gestrickt und nicht die überbordende Qualität. Aber um mal abzulachen geht es. Im vorderen Bereich der Bar läuft ein TV-Gerät an dem man Fußball schauen kann. In der Eingangshalle befindet sich ein PC mit dem man online gehen kann, Preis für 10 Minuten 1 Euro.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im März 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Martens |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 3 |