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Hannah und David (19-25)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Oktober 2017 • 1 Woche • Strand
Der Titel ist getreu: Das Schiff sinkt garantiert
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Die MitarbeiterInnen waren etwa zu 50% freundlich und zu 50% arrogant und unfreundlich; selbiges beim Essen - 50% davon war durchaus genießbar (die á la carte Restaurants sind ziemlich empfehlenswert) die andere Hälfte konnte man kaum als Essen bezeichnen.


Zimmer
  • Schlecht
  • Obwohl wir ein Doppelzimmer gebucht hatten, bekamen wir zunächst ein Zimmer mit zwei getrennten Betten. Wir wechselten (gegen einen Aufpreis von 10€ pro Person pro Nacht) in einen geräumigeren Bungalow, von dessen Balkon aus man direkt in einen Pool gelangte. Leider verbreitete sich im Badezimmer ein heftiger Gestank von dessen Abfluss ausgehend; unmittelbar nach dem Duschen war dieser Geruch am unaushaltbarsten. Auch auf mehrfaches Drängen hin hat sich stets nur vorübergehend für ein paar Stunden etwas daran geändert - ein Duftspray wurde kurzerhand verwendet. Das Zimmer war an sich mehr oder weniger sauber - die etlichen verwesten Moskitoleichen rund um den Balkonvorhang entsprachen allerdings nicht unseren Erwartungen. Das Bad hingegen beherbergte neben einer sauberen Toilette und einem sauberen Waschbecken eine recht unappetitlich aussehende große Duschkabine, in der sich regelmäßig Silberfische und Ohrwürmer vergnügten. Nicht zu kurz kommen dürfen die Moskitos, die uns zu jeder Tageszeit, besonders aber nachts, in unzählbarer Anzahl den Genuss erschwerten. Auf etliche Beschwerden hin wurde notdürftig mit einem sehr penetranten und vermutlich nicht besonders gesundheitsfördernden Insektenspray unser Zimmer eingenebelt, der das Problem aber nur vorübergehend einschränkte. Wir haben pro Tag etwa 20 bis 30 Moskitos getötet, in der ersten Nacht wohl um die 50.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Frühstück bestand aus einigen Komponenten, wie Croissants, Kaffee und frischen (Spiegel-)Eiern, die relativ gut schmeckten, jedoch waren weder die Marmeladen oder die Cornflakesvariationen, noch die Joghurts oder die anderen Mehlspeisen wirklich genießbar. Auch Wurst und Käse waren grauenhaft. Das Mittagessen war eine einzige Frechheit: Das Rindfleisch roch und schmeckte nach Katzenfutter, das Hühnerfleisch nach Fisch, der Reis und die Kartoffelvariationen stets so als wären sie mehrere Tage alt, die verschiedenen Gemüseaufläufe waren entweder versalzen oder schmeckten nach nichts, die Nudeln waren derart überkocht, dass sie kaum ihre Form behalten konnten und die dazugehörigen Sugos waren extrem wässrig. Das Salatbuffet besaß ein breites Sortiment, von dem vieles gut, einiges alles andere als frisch schmeckte, die Suppen waren teils in Ordnung, teils konnte man sie nicht essen. Das Nachspeisenbuffet, bestehend aus etlichen Torten, Kuchen und anderen Mehlspeisen varierte ebenfalls stark in Qualität und Geschmack. An der Strandbar gab es ebenfalls ein Mittagessen, welches aus guten Pommes frites, einer seinem Namen nicht würdig werdenden Pizza, vollkommen ungenießbaren Nudeln, die den Namen ebenso wenig verdienten und Leberburgern, die in Ordnung waren bestand. Abends gab es zum einen dasselbe Essen wie mittags, darüber hinaus aber glücklicherweise ein breites Angebot an wohlschmeckenden Gerichten, die frisch vorort außerhalb der Hauptrestaurants zubereitet wurden. Frisches Wokgemüse mit köstlicher Sauce und gut zubereiteten asiatischen Nudeln, frisch gegrilltes Rindfleisch mit gebratenem Gemüse, ofenfrisches Fladenbrot, und die gleichen abstoßenden "italienischen" Nudeln, die auch mittags angeboten wurden. Besonders köstlich waren die frittierten Teigbällchen und auch die gebratenen Bananen schmeckten sehr gut. Das beste Essen fand sich jedoch in den á la carte Restaurants: Beim Mongolian Grill bekam man ein herausragendes vor den Augen der Gäste zubreitetes asiatisches Gemüse- und/ oder Fleischgericht, bestehend aus zuvor selbst ausgewählten Zutaten, frischem Reis und köstlicher Sauce. Im Restaurant "The Grill" konnte man an seinem eigenen Tisch Gemüse und Fleisch selbst anbraten und im italienischen Restaurant gab es großartige Vorspeisen und grauenhafte Pizza.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Das Personal war äußerst unfreundlich, wirkte auf jede Nachfrage hin unangemessen genervt - unser Zimmerwechsel beispielsweise rufte beim Rezeptionisten besonders ungehaltene Reaktionen hervor ("Your room is fine, what's the matter?"), obwohl wir dafür entsprechend viel Geld bezahlten. Besonders die "Roomboys" aber auch zum Teil die Kellner waren weder der Deutschen noch der Englischen Sprache mächtig, was die Verständigung und vor allem die Kommunikation von Problemen enorm erschwerten. Um ein paar Beispiele zu nennen: Ich fragte den Eismann auf englisch, welche Geschmäcker seine Sorten hätten und bekam zur Antwort "No, no. They are free.". Unser zuständiger Roomboy schien überhaupt nur zu raten mit welchen Phrasen er uns antworten könnte, er verstand uns nicht im geringsten. Auf meine Beschwerde, die ich mehrfach und in einfachsten englischen Worten für ihn wiederholte, dass der Geruch im Bad nicht auszuhalten wäre, versuchte er mir immer wieder zu erklären, dass der Bungalow länger nicht benutzt wurde und wie man die Lüftung im Bad an und ausschalten konnte (Zur Ergänzung: Die Lüftung im Bad verursachte einen eigenen Gestank, der den des Abflusses nicht überdeckte sondern mit ihm verschmolz). Manche Kellner stachen unter all den genervten und unfreundlichen mit ihrer Freundlichkeit hervor.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Fahrtzeit vom Flughafen in Hurghada zum Hotel beträgt etwa 25 Minuten; das gesamte Gelände befand sich nahe am Strand und eine Einkaufsmeile lag in greifbarer Nähe.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die hoteleigene Tauchbasis war äußerst günstig und die Mitarbeiter alle sehr freundlich. Sie ließen uns auch zu zweit, ohne Tauchguide, tauchen gehen, da wir erfahrene Taucher waren. Die "Dusche" war zwar ein etwas höher gesetzter Wasserhahn aber ansonsten war alles gut. Den Spa kann ich auch weiterempfehlen, wir bekamen für einen guten Preis (20 Euro aufwärts) eine ausgezeichnete Massage, auch Maniküre und Pediküre waren sehr günstig (15 Euro aufwärts). Der Pool bei unserem Bungalow war teilweise dreckig und immer sehr kalt. Die Rutschen waren alle sehr spaßig, aber man sollte nicht ohne Schuhe gehen, da zwischen den Bodenfließen die Fugenmassen fehlten und man sich sehr leicht verletzen kann. Das Internet war kostenpflichtig und sehr teuer, für ein 5 Sterne, ultra all inclusive Hotel nicht okay (5 Euro für 24 Stunden). Die Fernsehsender funktionierten alle einwandfrei, es gab auch drei deutsche. Der Strand war zwar direkt am Hotel aber durch die Größe der Anlage doch etwa 800 Meter vom Hotel entfernt. Vom Strand gab es einen kostenlosen Shuttlebus Richtung Meer über einen sehr langen Steg, über dessen Ende man direkt zum Hausriff kam, wo man super schnorcheln und tauchen konnte.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Oktober 2017
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Hannah und David
    Alter:19-25
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrte Hannah und sehr geehrter David, Leider muss das gesamte Team und Management des Titanic Palace Hotels lesen, dass Ihre Erwartungen während Ihres Aufenthalts nicht erfüllt wurden. Die Hotels der Marke "Titanic" setzen alles daran, um Ihnen bei jedem Ihrer Aufenthalte eine optimale Servicequalität anzubieten. Ihre Meinung ist für uns daher von größtem Interesse. Darüber hinaus dürfen wir Ihnen versichern, dass die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um die Qualität der benannten Serviceleistungen nachhaltig zu verbessern. Haben Sie nochmals vielen Dank für Ihre Anmerkungen. Web Coordinator Mail: webcoordinator@titanicgroup.com Website : www.titanicgroup.com