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Werner & Moni (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2007 • 3 Wochen • Strand
Hier stimmen Preis und Leistung
5,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel wurde nach einem Brand 2002 komplett renoviert. Die dreigeschossigen im afrikanischen Stil erbauten Gebäude sind in einen tropischen Garten eingebettet. Leider wurde durch den Brand auch ein Teil des Baumbestandes im Bereich um das Wirtschafts - gebäude mit Speisesaal vernichtet. Die neu gepflanzten Palmen werden noch eine Weile brauchen, bis sie ihre endgültige Größe erreicht haben werden. Dennoch besticht der Gar-ten durch seine Pflanzenvielfalt u. Blüten. Ständig sind Gärt- ner damit beschäftigt ihn zu pflegen. Die Hauptrezeption, die sich das Hotel mit dem Schwesterhotel teilt, ist sehr großzügig u. einladend. Es gibt aber auch noch eine kleine Rezeption im Club, an der man die meisten Dinge regeln kann. Die Toilettenanlagen für die Allgemeinheit befinden sich stets in einem äußerst sauberen Zustand, auf den Waschtischen stehen immer frische Blumen . Ständig sind fleißige Handwerker u. Maler damit beschäftigt etwaige Mängel o. Schäden in der Hotel- anlage zu beseitigen. Eine Terrasse gegenüber der Poolbar wurde neu angelegt. Der Club ist AI. Die Gäste kommen aus ganz Europa, vornehmlich aus Deutschland u. England. Auch Inder u. verein- zelt Kenianer verbringen hier ihren Urlaub. Der Altersdurchschnitt schwankt je nach Jahreszeit. Von Januar bis März dominiert älteres Publikum. In der Sommerferienzeit ist das Publikum meist jünger. Es gibt eine große Anzahl Stammgäste. Das Hotel kann nicht als behindertengerecht eingestuft werden, dennoch kommen einige körperlich behinderte Gäste regelmäßig jedes Jahr. Die Zimmer im Parterre sind gut erreichbar. Problematisch ist einzig der Weg zum Speisesaal. Rollstuhlfahrer haben jedoch die Möglichkeit in der Lobby bei der Hauptbar ihre Mahlzeiten einzunehmen, wo sie von einem Kellner bedient werden. Die beste Reisezeit ist Januar - März, sowie August / September. In dieser Zeit fällt am wenigsten Niederschlag, u. damit herrscht nur eine geringe Luftfeuchtigkeit. Es ist zwar heiß, aber man schwitzt nicht so stark. Kenia ist berühmt für seine Nationalparks u. seinen Artenreichtum an Tieren u. Pflanzen. Eine Safari ist somit eigentlich ein Muss. Doch braucht man die Safaris nicht teuer bei einem der großen Veranstalter zu buchen. Für weniger Geld geht das auch am Strand. Die Safariverkäufer dort sind durchweg seriös u. die meisten von ihnen sprechen Deutsch. Man sollte darauf achten, dass nicht mehr als 6 Safari- gäste in einem Bus sitzen. Das ist zwar ein klein wenig teurer als mit 8, aber dafür hat man mehr Platz und sieht besser. Dies zahlt sich schließlich bei den Pirschfahrten mit offenem Dach aus. Auch sollte man sich die Vereinbarungen schriftlich geben lassen: Name des Safariverkäufers, welche Parks, welche Lodgen, Abholzeit am Hotel u. natürlich den Preis. Bei Vertragsabschluss zahlt man zunächst nur einen Teilbetrag an, dafür eine Quittung verlangen, den Rest bei Abholung. Versichert ist man genau so, wie bei einem großen Safariunternehmen, denn ohne Nachweis einer Versicherung gibt es keine Safarilizenz in Kenia. Eine Versicherung gegen Unfälle mit Tieren im Park gibt es nicht! Das ist eigenes Risiko. Auch sollte man bedenken, dass die Nationalparks kein Zoo sind u. es somit keine Garantie gibt bestimmte Tiere zu sehen, insbesondere Nashörner. Diese sieht man mit viel Glück im Rhino-Sanctuary im Tsavo-West. Gute Chancen den scheuen Leopard zu sehen, be- stehen abends an der Ngulia-Lodge im Tsavo-West, denn dort wird er mit Fleisch angelockt. Im Januar / Februar besteht die Möglichkeit mit einem Boot außerhalb des Riffs zu fahren u. mit den bis zu 15 m langen Walhaien zu schwimmen: Wirklich ein unvergessliches Erlebnis. Hierzu wendet man sich am besten an das Team im Bamburi Beach Hotel, ca. 50 m am Strand nach links. Desweiteren wird Hochseefischen im Hotel selbst angeboten. Neben all diesen Aktivitäten bietet sich auf jeden Fall eine Stadtbesichtigung von Mombasa an. Wer sich für Geschichte interessiert, sollte die Ruinen von Gede in der Nähe von Malindi besichtigen. ( ca. 1 Std Fahrt ) Im Buschland bei Malindi befindet sich auch “ Hell's Kitchen “, ein durch Erosion entstandener Canyon von ca. 65 m Tiefe, dessen schroffe Wände aus hellocker bis dunkelrotem Schichtgestein bestehen. Wirklich sehenswert. Immer wieder lesen wir, dass sich Touristen am Strand von den einheimischen Händlern belästigt fühlen. Besonders in den ersten Tagen versuchen diese ein Geschäft zu machen. Sie wissen genau, dass bei den Treffen mit den Reiseleitern am Anfang des Urlaubs vor Gefahren u. Geschäften am Strand ge- warnt wird. Hierdurch sind dann viele Touristen verunsichert u. buchen ihre Safaris, Buschtouren, Stadtrundfahrten etc. lieber über die Reiseleitung. Diese Angst ist aber in den meisten Fällen unbe- gründet. Tagsüber kann man sich am Strand völlig frei u. gefahrlos bewegen. Man sollte jedoch davon absehen Schmuck u. teure Uhren zu tragen, sowie nur so viel Geld mitnehmen, wie man braucht. In der Dun- kelheit sollte man nicht am Strand herumlaufen o. einen Askari mitnehmen. Will man sich abends außerhalb des Hotels vergnügen, sollte man mit einem Taxi fahren. Durch die Pauschalreisen mit ihrem Alinclusiveangeboten fließt nur noch sehr wenig Geld an die Be- völkerung. Da es nur unzureichend Arbeit gibt, muss oft eine einzige Person eine Großfamilie, beste- hend aus mehreren Generationen, ernähren. Um sich vor den sogenannten “ Belästigungen “ zu schützen gibt es ein probates Mittel: Man macht den Händlern klar, dass man gerade erst angekommen ist u. sich erst einmal erholen will. Desweite- ren erklärt man, dass man zunächst einmal Zeit braucht das gesamte Angebote in Ruhe anzusehen. Man sagt auch, dass man sowieso erst in den letzten Tagen Geschäfte machen will. Darüber hinaus sollte man keine Hoffnung wecken, sonst wird man jeden Tag erneut gefragt. Das hilft in den meisten Fällen. Vermeiden sollte man auf jeden Fall laut zu werden o. sich aufzuregen, damit erzielt man eher das Gegenteil. Einfach mit einem Lächeln abwinken, HAPANA ! ( nein! ) sagen u. weitergehen. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich einfach an meine E-Mail-Adresse: -doc-@web. de


Zimmer
  • Sehr gut
  • Alle Zimmer liegen mit dem Balkon zum Garten u. den Pools, einige haben direkten Meerblick, die im Bereich der Poolbar haben seitlichen Meerblick. Die Zimmer sind sehr geräumig, Bad u. Toilette sind getrennt. Alle Zimmer verfügen über eine Klimaanlage, ei-nen Safe, einen Fernseher u. teilweise auch über einen Fön. Einen Kühlschrank kann man sich gegen Gebühr bringen lassen. Die Einrichtung ist typisch afrikanisch, der Boden besteht aus dunklem Parkett. Neben einem Doppel- bett u. einem Einzelbett, haben die Zimmer eine Polstersitzgruppe mit Tisch, einen Schreibtisch mit großem Spiegel und Hocker. Im Zwischenraum zum Sanitärbereich steht eine Kommode, ebenfalls mit einem großen Spiegel darüber. Eine Kleiderstange mit Kleiderbügeln, ein Schubfachschrank u. offene Regalfächer können mit einem Vorhang verdeckt werden. Zur Unterbringung von Bekleidung etc. steht ausreichend Stauraum zur Verfügung. Die Zimmer werden täglich komplett feucht u. sehr gründlich gereinigt. Bettwäschewechsel erfolgt mindestens 2 Mal in der Woche, die Handtücher werden täglich gewechselt.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Der Speisesaal ist in Nichtraucher- und Raucherzone eingeteilt. Zwischen beiden liegt zentral das Buf- fet. Die Tische werden für die Zeit des Aufenthaltes fest zugeteilt. Auf den Tischen liegen Stofftisch- decken, die nach jeder Mahlzeit gewechselt werden. Tagsüber gibt es Papierservietten, am Abend Stoffservietten. Frühstück, Mittagessen u. Abendessen werden in Buffetform serviert, Getränke werden am Tisch be- stellt. Das Frühstück ist englisch. Am Buffet kann man sich Spiegeleier u. Rühreier in allen er- denklichen Variationen braten lassen. Desweiteren werden Pfannkuchen frisch zubereitet, zu denen Sirup oder Schokoladen-soße gereicht wird. Weich o. hartgekochte Eier bestellt man am Tisch. Zum Mittag- u. Abendessen gibt es ein reichhaltiges Buffet. Das Vorspeisenbuffet besteht aus ver- schiedenen Salaten mit diversen Dressings, sowie Suppe. Das Hauptspeisen-buffet bietet Fleisch, Ge-flügel u. Fisch mit diversen Gemüsen u. Kartoffelgerichten. Das Essen ist abwechslungsreich u. wohlschmeckend, selbst in der 3. Woche wiederholt sich nur sel- ten einmal ein Gericht. Das Nachspeisenbuffet ist ebenfalls reichhaltig. Es gibt verschiedene Sorten Obst, das durch seine Frische u. Qualität besticht. Am Abend gibt es zudem Kuchen, Puddings, Obstsalat u. manchmal Eis. Jede Woche hat einen Themenabend u. einen kenianischen Abend, alle zwei Wochen ein Barbeque. Außer der Hauptbar im Parterre unter dem Speisesaal gibt es noch eine Poolbar. An beiden kann man auch im Wasser sitzen. Das Getränkesortiment besteht aus lokalen alkoho-lischen u. nicht alkoholi- schen Getränken u. ist okay. An der Snackbar gegenüber der Poolbar gibt es von 10: 00 Uhr bis 18: 00 Uhr nach wöch-entlich wechselnder Karte kleine warme Gerichte, ebenfalls von guter Qualität. Einmal pro Aufenthalt kann man nach Anmeldung in einem der zwei Restaurants, Pizzeria o. Indisches Restaurant, essen. Beide sind qualitativ gut.


    Service
  • Sehr gut
  • Das gesamte Personal ist ausnahmslos äußerst freundich u. stets bemüht dem Gast den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Teilweise sprechen die Kellner auch etwas Deutsch. Etwaige Beschwerden werden ernst genommen u. soweit möglich unverzüglich abgestellt. Für ein geringes Entgeld kann man seine Wäsche waschen u. bügeln lassen. Dies dauert in der Regel 2 - 3 Tage. Ein Arzt befindet sich auch im Hotel, eine einfache Konsultation kostet um die 50 €.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Transferzeit beträgt etwa 45 min. Das Hotel liegt am Bamburi Beach, direkt am Sand-strand. Dort hat man auch die Möglichkeit bei den Strandhändlern Souvenirs zu erwerben. Einkaufsmöglichkeiten bietet der Supermarkt Nakumat. Diesen erreicht man entweder zu Fuß, ca. 45 min. oder bequemer für ein paar Schillinge mit dem Matatu. Eine Haltestelle befindet sich gleich vor dem Hotel an der Ver- bindungsstraße Mombasa - Malindi, die Matatus halten aber auch überall auf Zuwinken. Vor dem Hotel befindet sich auch ein Taxistand. Bei der Haltestelle gibt es ein paar kleine Läden. Etwa 50 m weiter befindet sich Barklays Bank ( Hier sind jedoch die Tauschgebühren hoch u. d. Kurs schlecht ! ) Geht man am Strand vom Hotel aus nach links kommt man nach ca. 50 m zum Bamburi Resort u. nach weiteren 50 m zu Yul's. Hier gibt es original Italienisches Eis von bester Qualität (auch speziell für Diabetiker ! ). Die Preise für Speisen u. Getränke sind normal u. nicht überteuert, das Preis-Lei- stungsverhältnis stimmt. Der Service ist ausgezeichnet.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Anlage zeichnet sich durch eine wunderschöne Poolanlage aus. Im hinteren Bereich befinden sich zwei Pools die durch einen Kanal verbunden sind u. in den kleine Rutschen integriert sind. Ein Klein- kindbecken ist auch vorhanden. Im Meer zugewandten Teil befin-det sich der große Pool mit der Poolbar. Ein Fitnessraum mit diversen Übungsgeräten steht ebenso zur Verfügung, wie eine Sauna. Gegen Entgeld kann man sich auch massieren lassen. Die Animation am Tage besteht aus Wassergymnastik, Wasser- u. Strandvolleyball, sowie anderen Spielen. Die Animateure sind sehr freundlich und fordern dezent zum Mitmachen auf, niemand wird hier genötigt mitzumachen! Die Abendanimation beginnt ab 21: 30 Uhr. Sie besteht abwechselnd aus traditionellen Tanzvorfüh- rungen, Akrobatikshows, Livemusik, Spielen, Bingo u. Tanz. Kinder werden durch die Animateure betreut. Im Clubteil gibt es zwei Shops u. ein Safariunternehmen. Zwei weitere Shops in der Lobby bei der Hauptrezeption. Die im Hotel ansässige Tauchschule “ Barracuda “ hat kompetentes Personal und bildet verantwortungsvoll aus.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Januar 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Werner & Moni
    Alter:51-55
    Bewertungen:9