Hotel Triton

Dieser Urlaub war unser erster Urlaub ohne Eltern und dazu noch in einem fremden udn unbekannten Land. Wir erlitten am Anfang einen Schock, weil wir nicht wussten, dass Malia eine Partydorf voller verrückten Engländer ist, das weniger Niveau als der Ballermann hat. Doch wenn man den aus dem Weg geht, kann man sich einen tollen Urlaub machen. Das Hotel besteht aus 3 Gebäuden. Das Haupthaus, ein Nebenhaus auf der anderen Straßenseite und ein Nebenhaus beim hinten gelegenen Pool. Wir wurden zuerst im Haupthaus mit Zimmer zur Straße untergebracht, in dem wir jedoch, auf Grund des Lärms und einem Salamander keine Nacht verbrachten. Wir wurden freundlich in ein "viel ruhigeres" Zimmer im Nebenhaus untergebracht, bei dem wir jedoch englische Nachbarn hatten, die miten in der Nacht Türen zuschliegen und bis morgens um 6.00 Uhr Party machten, sodass wir keine Nacht durchschlafen konnten. Nach weiteren 3 schlaflosen Nächten half uns unser Reiseführer dabei, das Hotel zu wechseln & wir kamen in das Schwesterhotel Altis, das 2 Hotels weiter liegt. Dieses Hotel ist wirklich zu empfehlen. Es führen eine Frau, die perfekt Deutsch spricht und ihr griechischer Mann, die beide sehr freundlich sind (man bekommt die Koffer sogar getragen :) ). In diesem Hotel hatten wir nur Probleme mit den Mosquitos, die jedoch mit Mückenspray zu bekämpfen sind. Das Hotel Altis ist traumhaft ruhig und wir hatten den hoteleigenen Pool immer für uns alleine. Gegessen haben wir jedoch weiterhin im Hotel Triton, was auch kein Problem für uns war. Das Hotel Triton ist für seine 3 Sterne ein gutes Hotel. Besonders vom Essen waren wir überrascht. Mal abgesehen von den äußeren Umständen sind auch die Zimmer gut. Wir hatten viel Pech am Anfang und mussten deshalb 2 mal umziehen. Erst als wir im Schwesterhotel Altis ein ruhiges Zimmer hatten konnten wir schlafen und den Urlaub genießen. Ab dieser Zeit war es ein toller Urlaub, vorallem wegen dem tollen Pool dort. Auch die Ausflüge sind sehr zu empfehlen. Besonders einen Ausflug zum Ort Agios Nicolaos, das mit dem Bus in einer halben Stunde zu erreichen ist. Es ist ein kleines Hafenstädchen mit einem See mitten in der Stadt und einer wunderschönen Einkaufsstraße. Tipp: Die öffentliche Bushaltestelle ist an der Hauptstraße zu finden. Wir dachten zuerst so etwas gibt es in Malia nicht, doch mit Fragen kommt man immer weiter ;)

Die Zimmer im Hotel Triton waren eher klein. Wir hatten auch einen kleinen Balkon und einen Ventilator, vor dem wir jedoch Angst hatten, er würde uns auf den Kopf fallen. Klimaanlage, Kühlschrank und Safe sind sehr teuer und wir konnten drauf verzichten. Das Zimmer im Hotel Altis war dagegen sehr groß und schön ausgestattet.

Für dieses Hotel war das Essen wirklich gut. Wir haben aufgrund der schlechten Bewertungen schlechteres Essen erwartet, doch es war sehr abwechslungsreich und man konnte alles essen. Auch das englich geprägte Frühstück war okay, da es auch Brot, Marmelade und Käse/Wurst gab. Die Getränke waren alle sehr süß, weshalb wir nur Wasser und morgens einen Kaffee/Kakao getrunken haben.

Das Personal im Hotel Triton war zwar, was die Zimmerwechsel betrifft sehr freundlich, ansonsten wird man aber eher nicht wahrgenommen und eher ignoriert. Außerdem wird nur englisch gesprochen. Unser Zimmer wurde täglich gereinigt und es war auch größtenteils alles sauber. Die Inhaber des Hotel Altis sind dagegen sehr freundlich, hielten auch gerne mal ein Pläuschchen und kümmerten sich sehr lieb um alles.

Der Strand von Malia ist nur einige Gehminuten entfernt, doch von Erholung kann man hier nicht sprechen. Sobald man ankommt wird man von einem Art Promoter zu einer Sonnenliege gebracht und MUSS diese benutzen. Wir wollten nicht bleiben, doch er sagte wir dürfen nicht weiter, weil dann ein Privatstrand käme (wir erfuhren später, das es Privatstrände auf Kreta nicht gibt!!!) Am Strand sind viele verschiedene Bars, aus denen verschieden laute Musik kommt. Es ähnelt dem Ballermann nur mit weniger Niveau!! Wir beschlossen uns Fahräder zu mieten und fuhren ca. 15 Minuten in Richtung Hafen, wo man einen tollen ruhigen Strand findet ( Potamos Beach). Malia ansich ist eine Partystadt voller Engländer und Russen, überall liegt Müll, die Straßen sind voller Diskotheken und Bars und auf den Straßen findet man Scherben und stinkende Kotze. Da wir dem aus dem Weg gehen wollten haben wir täglich Ausflüge gemacht. Dafür ist das Geschäft "Stefanos Tours" sehr zu empfehlen, das nur einige Gehminuten vom Hotel Triton entfernt ist. Dort haben wir Ausflüge zur Insel Spinalonga mit anschließendem Barbecue und Badetag gebucht (47€) und einen Ausflug zur Insel "Chrissy Island", die der südlichste und heißeste Punkt Europas ist (40€). Man kann dort einen tollen Badetag mit karibikflair verbringen. Einzigstes Makel das viel zu kleine Schiff und die lange Schiffsfahrt (1 Stunde), bei der einem schon mal schlecht werden kann! das Schlimmste was wir an Malia fanden, waren die Quads die man dort mieten kann. Wir waren die einzigsten die Fahrräder gemietet haben oder mal zu Fuß gingen. Alle anderen fuhren mit Quads oder Rollern, was sehr laut und nervend war. Was auch sehr zu empfehlen war, ist der Ort Agios Nicolaos der mit dem öffentlichen Bus (3,50€ eine Fahrt) gut zu erreichen ist. es ist ein toles Hafenstädchen mit einem See mitten in der Stadr, vielen Einkaufsmöglichkeiten und tollen Cafés. Unbedingt sehenswert!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool im Hotel Triton ist völlig überlaufen, mit lauter Musik umgeben und dreckig. Wir waren kein einziges Mal dort. Das Personal von der Poolbar ist meist sehr unfreundlich und man wird sofort schräg angeschaut wenn man sich mal 2 Getränge bestellt. Die Musik der Diskotheken haben wir kaum gehört, dafür umso mehr die Quads, die von den Partysüchtigen gefahren werden. Für Partyliebhaber ist Malia das Paradies. Menschen die im Urlaub auch mal entspannen möchten, sollten Malia besser umgehen.