Hotel U Barbi Gerga

Als erstes möchte ich erwähnen, dass es sich nicht um ein Hotel sondern um eine Gaststätte mit angeschloßenen Appartments handelt. Laut meinen erfahrungen gibt es 5 bis 6 unterschiedlich große Zimmer. Diese gehen von 2 Bett bis 6 Bettzimmern(2 Schlafräume). Ausgestattet sind diese mit eine Klimaanlage (unbedingtes muß, da einige Räume dierekt unterm Dach sind), SAT TV mit fast allen deutsch sprachigen Sendern und einen kleinen Küchenteil mit Kühlschrank, E-Herd und Geschirr, sowie Dusche mit WC. Die Betten sind teilweise sehr klein und durchgelegen. Die Küchenzeile gewinnt an Wert, wenn man das sehr magere Frühstück betrachtet, was einen dort serviert wird. Wir hatten Halbpension gebucht. Zum Frühstück gab es nur eine Tasse Kaffee / Tee und auch nur ein Glas Saft. Wenn man sich nicht für ein Omlett oder Ham und Eggs entschieden hat, bekam mann jeden Tag eine Schachtel Leberwurst, Marmelade und Honig. Auf Nachfragen ob man auch man Käse oder Wurst in Scheiben bekommen kann wurde dieses verneint.Hatte man sich für ein Frühstücksei entschieden, wurde sofort die Leberwurst oder Marmelade gestrichen!!! Schuld an diesem Zustand, sagten mir die Kellner, ist der Juniorchef. Dieser, so haben wir ihn kennen gelernt,ist von Beruf Sohn !!! Er kommt im Sommer aus Zagreb, in die Gaststätte die sein Vater aufgebaut hat,und drangsaliert sein Bedienungspersonal und läßt in seinem Gesicht den Geiz wiederspiegeln. Die angestellten Kellner versuchen dies durch ein korregtes Auftreten und eine sehr natürliche freundliche Art wieder in Ordnung zu bringen. Das ganze Gegenteil war das warme Essen am Abend. Dieses ließ keinen Wunsch übrig. Es war sehr abwechslungreich und sehr schmackhaft. Ein echter Tipp für" Fischesser". In den 14 Tagen bekamen wir 4 mal Fisch serviert. Es gab aber auch jeden Tag die Möglichkeit ein anderes Essen zu bestellen. In der zweiten Woche gab es dann auch Abends Livemusik, von einem Alleinunterhalter. Am 3. Tag kannten wir dann´schon die Titelreinfolge. Alles in allem würde ich dieser Pension 2,5 Sterne zu sprechen, da die Zimmer über wichtige Geräte ( Klimaanlage / Kühlschrank )verfügen. Die Zimmer wurden nur in unregelmäßigen Abständen gereinigt. Sportmöglichkeiten sind keine vorhanden. Zwei sehr schöne, aber auch teure Touren sind einmal zu den Piplicer Seen und eine Tagesfahrt mit dem Schiff Angelina. Dieses fährt ab Baska im Süden der Insel Krk. Die Tour kann aber von Nivice ( Nachbarohrt von Omisalj) gebucht werden. Eine Transfermöglichkeit nach Baska (gegen Extrabezahlung) wird auch angeboten. Die Stadt Reijka muß man nur besuchen, wenn man etwas Geld ausgeben möchte. Wenn man mehr Trubel im Urlaub haben möchte. sollte man ehre den Ort Nivice vorziehen.

Die Zimmer sind für die angegebenen Benutzerzahl zu klein, dafür aber sehr gut ausgestattet (außer Telefon, dieses war nur eine Atrappe). Steckdosen sind genug vorhanden. Gewöhnungsbedürftig waren die kleinen Fenster, die vom Fußboden ihren Anfang hatten.

Es gab zwei Terassen. Eine kleinere vor dem Haus mit Sicht auf die Strasse und eine größere im Hinterhof die sehr schön angelegt ist. Die Preise für Getränke sind so wie in Deutschland. Über alles andere hab ich ja oben schon geschrieben.

Zu diesem Thema habe ich ja oben schon einiges geschrieben. Wie gesagt das Personal war sehr freundlich und zuvorkommend. Die Kellner konnten sehr gut deutsch. Ein Shuttlebus zum Strand war im Prospekt ausgeschrieben, aber dieser war natürlich kaputt als wir danach gefragt haben.

Die Pension befindet sich im Zentrum des kleinen Örtchens Omisalj. In unmittelbarer Umgebung gibt es eine Post, eine Bank,ein Bäcker, zwei Supermärkte und eine Eisdiele.Ein ausgebrägtes Nachtleben gibt es nicht. Man muß wissen, dass der Strand ca. 500 m zu Fuß oder ca. 2 KM mit dem Auto entfernt liegt. In dieser Entfernung sind ca. 100 Höhenmeter zu überwinden. Der Weg zum oder vom Strand ist sehr steil und man fährt besser mit dem Auto zum baden. Es gibt eigentlich genügend Parkplätze am Hafen. Das Wasser in Kroatien ist eigentlich immer sauber. Badeschuhe sind ein unbedingtes Muß. Stöhrend wirkt nur die Ansicht einer Raffenerieanlage, aber an dies hat man sich nach 2 Tagen gewöhnt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Alles nicht vorhanden