- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die gute Nachricht: Das Hotel liegt super-genial nur 2 Dünen vom tollen Sandstrand von Hornbaek entfernt. Der Stil entspricht dem Baujahr um 1925, eine Villa am Meer mit hellen Wänden und hohen Decken, 1992 renoviert. 7 Zimmer im Hauptgebäude, dazu noch weitere in den neueren Nebengebäuden. Je ein Freibereich mit Tisch und Stühlen vorne und hinten, sowie Terrassen im ersten Stock. Dazu gibt es auf der Hotelwebseite treffende Bilder. Die Hotelpreise sind wohl Dänemark-angemessen. Frühstück okay. Hilfsbereitschaft des Personals okay. Insgesamt relativ familiär. Die schlechte Nachricht: Sauberkeit, Sauberkeit, Sauberkeit - speziell in den Zimmern und im ersten Stock des Hauptgebäudes. 1.) Zimmer in den Nebengebäuden buchen (Annex). Billiger und vermutlich nicht schlechter. 2.) Beste Reisezeit vor und nach den dänischen Sommerferien. Dann hat man den tollen Strand für sich alleine, und die Chancen auf gutes Wetter sind recht gut (speziell August). 3.) Selbstverpflegung einkalkuieren. Die Hauptmahlzeit der Dänen ist das Mittagessen - wenn unsereins am Strand liegt. Das Abendessen ist zum Genuss - entsprechend sind die Preise ab 16 Uhr in den wenigen Restaurants vor Ort sehr hoch. 4.) Weiterempfehlung: Hier taten wir uns ziemlich schwer. Eigentlich ist das Hotel nicht schlecht, wäre da nicht die mangelhafte Sauberkeit. Aber vielleicht muss man nur rechtzeitig meckern... ;-)
Tja, wie bereits beim Service erwähnt, war die Sauberkeit das Hauptmanko. Die Zimmer im Hauptgebäude machen den 2 Sternen des Hotels alle Ehre. Vielleicht sind die Zimmer in den Nebengebäuden besser, da diese angebl. jünger sind. Ausstattung: Ebenfalls minimal. 1 TV mit 2 Sendern. Dusche mit Bad + WC. Ein Telefon im Foyer für's ganze Hotel. Stellt hier jemand Ansprüche?
Wir hatten nur Frühstück, aber das war durchaus zufriedenstellend. Jeden Tag frisches, vermutlich selbstgebackenes Brot. Mehrere Säfte zur Auswahl, Kaffee + Tee. Interessante Kombinationen für das Müsli (u.a. Mandelsplitter & Kokosraspeln). Rührei + gekochtes Ei. Diverse Käsesorten sowie Lachs und Hering. 3 Sorten Marmelade. Schlechte Karten allerdings für Wurstverzehrer: Fehlanzeige. Und auch für Gäste, die Abwechslung wünschen: Jeden Tag das gleiche Angebot. Der Essbereich selbst ist sehr hübsch, passend im Stil des gesamten Hotels. Anmerkung zum Essen allgemein: Das Hotel wirbt mit Zertifizierung für 'koscheres' Essen.
Hier müsste man eigentlich nur 1 Stern vergeben für den Zustand des Zimmers und des gesamten ersten Stocks. Im Gang liegen tote Motten tagelang herum, Spinnweben hängen zwischen den Treppenstufen. Im Zimmer selbst mussten wir den Staub von der Ablagekommode entfernen. Leider waren wir nach Anreise per Flug+Zug zu müde - sonst hätten wir gleich die Unmengen von Staub unter dem Bett und in den Ecken reklamiert und ein anderes Zimmer verlangt. Im Bad gab es zwischen Fußboden und Dusche nur einen winzigen Absatz - nicht gerade ideal für eine Dusche nach einem Tag am Strand, speziell wenn der Sand nie abgesaugt wird. Auf den Terrassen standen leere Flaschen mehrere Tage herum. Was Wunder, bei nur einer Putzkraft. Wenigstens war das kleine Personal (3 Leute) freundlich und fremdsprachenkundig - wie überall in DEN.
Lage einfach perfekt. Über einen Kiesweg und über zwei Dünen hinweg ist man in 1-2 Minuten am Strand. Der Strand von Hornbaek ist ein toller, sauberer Sandstrand mit sehr flachem Uferverlauf. Der kleine Hafen liegt ca. 5 Minuten entfernt. Im Ortskern gibt es alles, was man benötigt: 2 Supermärkte, 1 Discounter (wichtig in DEN!), 2 Banken, Bäckerei, Metzger, etc. Auf jeden Fall lohnt sich ein Besuch des Infocenters/Bibliothek. Bis zum Bahnhof sind es zu Fuß ca. 10 Minuten. Eine Fahrt in die Hamletstadt Helsingör lohnt sich auf jeden Fall.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel selbst bietet nichts, außer kostenlosem Internetzugang. Dafür hat man den Strand in Hornbaek direkt vor der Nase. In Ortsnähe gibt es einen Golfplatz. Ansonsten findet man das ortsübliche Freizeitangebot: Segeln, Angeln, Surfen, Minigolf. Bei schlechtem Wetter hat man schlechte Karten. Dann ist Helsingör erste Alternative, mit u.a. einem Meeresaquarium.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im August 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jan |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 12 |