Hotel Villas Kokkinos

Ruhig gelegenes Hotel mit einem traumhaften Blick auf die Kaldea und Santorin. Mir wurde, als Alleinreisende, ein Apartment mit 2 Schlafzimmern, Küche, kleinem Badezimmer (einziges Manko!), Balkon und großer Terrasse (Kaldera-Meerblick+bestuhlt) gegeben. Vom Doppelbett des Hauptschlafzimmers aus konnte man durch die Tür auf die Kaldera bis nach Fira sehen. Unterhalb des Hotel gibt es einen kleinen Strand und ein Fisch-Restaurant, welches ich nicht ausprobiert habe. Das Hotel liegt an einem steilen Hang. Von meinem Zimmer aus, mußte man diverse Stufen bis zum Frühstückraum erklimmen. Nichts für Gehbehinderte! Das Frühstück war eher "typisch griechisch" - also spärlich, aber für mich ausreichend: 1 Sorte Wurst und Käse, Brot, gekochtem Ei, Obst, Joghurt, Kuchen. Bei schönem Wetter kann man auf dem Balkon mit traumhaftem Kalderablick frühstücken. Das Hotel liegt ruhig und etwas Abseits vom Geschehen. Ich empfehle einen Mietwagen. Mit dem kann man auf der Insel alles in Kürze erreichen. Es befinden sich nur wenige unbefestigte Parkplätze unterhalt des Hotels = Steile gepflasterte Abfahrt! Als Auffahrt habe ich die Schotterpiste zum Strand genommen (größere Schlaglöcher). Wer nicht runter zum Hotel fahren möchte, hat die Möglichkeit oben an der Strasse zu parken. Dort befindet sich ein Aussichtspunkt mit Schotterplatz. Dann muss man allerdings zum Zimmer absteigen und zum Parkplatz bergauf laufen. Oben an der Strasse befindet sich eine Bushaltestelle. Im Zimmer gab es kein deutsches Fernsehen; lediglich 1 englischer sowie griechische Sender. Hat mich aber nicht gestört, da ich viel unterwegs war. Kostenloser Internetzugang für Gäste im Frühstücksraum (1PC) vorhanden. Die Besitzer und das Personal der Anlage sind sehr freundlich. Es scheinen aber häufig Gruppen französischer Apnoe-Taucher im Hotel abzusteigen, was mich davon abhält, das Hotel noch mal zu buchen. Die Damen und Herren waren sehr unfreundlich und rücksichtslos. Grüssen unmöglich; Atemübungen in der Gruppe vor den Zimmern (währenddessen Zugang zum Zimmer ungern gesehen; zudem Dauerhechelei); ständige Nutzung meiner Terrasse, um von dort über die Brüstung auf den Balkon des eigenen Zimmers zu springen. Dadurch wurde der Weg zur Zimmertür gespart. Das war sehr nervig und laut und wurde trotz direkter Ansprache meinerseits nicht unterlassen. Absolute Ruhe findet man aber während der Tauchzeiten der Gruppe. Ich war letztendlich dankbar, lediglich 3 Nächte im Hotel gebucht zu haben. Schade eigentlich.

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