Hotel Zugbrücke Grenzau

Das Haus befindet sich in einer absolut idyllischen Lage, ist sehr gepflegt und mit hochwertigem Mobiliar ausgestattet. Das Personal ist überaus freundlich und hilfsbereit. An unserem ersten Abend (Zugbrücken-Buffet) war für uns ein Tisch am Fenster, mit Blick auf das Bächlein, reserviert. Der Service war ausgezeichnet (es blieben keine Wünsche offen), sodass wir uns rundherum verwöhnt fühlten. Dieser überaus positive Eindruck bestätigte sich am zweiten Abend (4-Gang Verwöhn-Menü für Genießer) leider nicht. Der für uns reservierte Tisch bot uns einen Blick auf den Parkplatz. Wir kamen uns dort wie auf's Abstellgleis geschoben vor. Um 19 Uhr nahmen wir dort platz und fanden noch keine Menü-Karte vor. Wie sich später herausstellte, war sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal gedruckt. Die von uns bestellte große Flasche Wasser (die Flaschen standen auf einer Anrichte in Kühlbehältern bereit) wurde zügig serviert. Jedoch auf die gleichzeitig bestellte Flasche Wein warteten wir geschlagene 30 Minuten. Die Menü-Karte benötigte weitere 10 Minuten, bis sie endlich – frisch gedruckt (wurde vom Kellner bestätigt) – an den Tisch kam. Aufgrund dieser langen zeitlichen Abfolge entschlossen wir uns, statt des Menüs das Buffet in Anspruch zu nehmen. Ein Nachschenken unserer Weingläser erfolgte lediglich einmal, ansonsten blieben wir uns selbst überlassen. Eine Serviette für die Flasche gab es ebenfalls nicht, sodass wir bei der „Selbstbedienung“ unsere eigene Serviette in Anspruch nehmen mussten. Unser Eindruck an diesem zweiten Abend (ein Donnerstag) war, dass das wenige Personal nicht jedem Gast gerecht werden konnte. Davon waren wir leider betroffen. Schade!

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