Hotel Zum Jägerkrug

Der Jägerkrug hat seine besten Zeiten lange hintersich. Idyllisch gelegen erscheint er von außen einladend. Der Hotelbereich ist durch das Lokal an der Küche vorbei erreichbar, oder außen herum mit Klingel, da die Hoteltür geschlossen ist. Mobilnetz nur in "E-Qualität". W-Lan nicht zu finden gewesen.

Die Wände des Hotels sind nur als Sichtschutz gedacht. Das Haus ist sehr hellhörig. Die Einrichtung ist schon älter, die Federkernmatratzen durchgelegen. Kleiner Flachbildfernseher stand ebenso zur Verfügung wie ein Radiowecker. Telefon länger nicht abgewischt. Teppich fleckig und alt. Bett aber frisch und sauber bezogen. Insgesamt etwas staubig. das Bad ist sehr klein und länger nicht renoviert. Duschgelspender tropfen und Schimmelspuren an der Duschtürführung. Graues einlagiges "Krepptoilettenpapier". Handtücher aber außreichend vorhanden und sauber.

Das Frühstück wird pro Gast auf einem Teller serviert, es gibt einzelne Käse und Wurst Scheiben sowie abgepackt Butter, Marmelade, Honig und Nutella. Abends hab es anlässlich einer Hochzeitsfeier Buffet mit durchschnittlicher Küche. Blumenkohl und Brokkoli waren frisch, Bohnen aus der Dose. Fisch war TK, aber gut. Bratkartoffeln schwammen in Öl, Spätzle waren ferige Trockenspätzle. Rinderbraten war ok. Die Speisekarte des Restaurants ist sehr umfangreich. Von traditionell deutscher Küche über Balkan-Küche bis zu Steak-Karte und Toast Hawaii ist alles zu finden.

Das Personal war bemüht die gemachten Fehler auszubügeln. Das zugewiesene Zimmer war noch besetzt, der Zweitschlüssel wurde bedenkenlos ausgehändigt. An der Rezeption trifft sich das Personal zu Raucherpausen, dementsprechend "gut" ist die Luft beim Empfang. Eine benötigte Schere wurde sofort und problemlos zur Verfügung gestellt.

Direkt gegenüber einer hübschen alten Kirche gelegen die auch Sonntags morgens um sieben fleißig leutet liegt das Hotel gute drei Kilometer von der Lippstädter Innenstadt entfernt. Ein Auto ist ein unbedingtes Muss.

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