- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Pfeffermühle ist ein kleines familiär geführtes Hotel mit viel Charme. Wir hatten unser Appartment im Gästehaus Daniela (Nebenhaus), das wenige Meter vom Haupthaus entfernt liegt. Den kleinen Fußmarsch haben wir gerne nach dem Superessen in Angriff genommen. Das Gästehaus hat vor allem den Vorteil eines vollkommen freien Blickes in die Berge. Bis auf den ersten Tag hatten wir die ganze Zeit herrliches Sommerwetter. Die Region eignet sich nicht nur für Wandertouristen, sondern auch für Familien die sich einfach gemeinsam erholen und einiges auch unternehmen wollen. Das einzige was in dieser Region fehlt ist eine gemeinsame Rabattkarte wie es sie im Land Kärnten gibt. Hier kocht jede kleine Stadt oder Tal sein eigenes Süppchen und der Gast ist nicht bereit sich fünf verschiedene Rabattkarten zuzulegen. Hier besteht auf jeden Fall noch Nachholbedarf. Wir kommen auf jeden Fall wieder gerne zurück in die Pfeffermühle.
Unser Appartment war sehr großzügig eingerichtet mit eigener Küchenzeile, separatem Schlafzimmer und einem Wohn/Schlafbereich. Hinzu kamen zwei Badezimmer (WC/Dusche und WC/Badewanne)und ein großer Balkon mit tollem Ausblick. Die Zimmer waren sehr sauber und wurden jeden Tag gut gereinigt.
Die Speiseräume sind behaglich und nett eingerichtet. Es gab in zwei Wochen nicht einmal die gleiche Tischdekoration. Jeden Tag wurden wieder neue Kerzen, Vasen etc. zugeordnet. Schon morgens steht sofort der Kaffee auf dem Tisch und das Rührei folgt frisch zubereitet nach kurzer Zeit. Gewohnheiten werden sich gemerkt und schnell bedacht. Die Kinder können gerne jeden Tag sich ein alternatives Essen wünschen, was möglich ist, wird gemacht. Das Essen ist gehobene Qualität und von der Auswahl kaum zu toppen. In den zwei Wochen gab es fast keine Wiederholungen auf der Menuekarte. Der Fondueabend ist ein besonderes Ereignis. Hier hat schon ohne Meckern Herr Witzigmann gespeist.
Ihre Zimmernummer brauchen Sie hier nicht behalten. Das Personal sieht einen und weiß sofort welche Nummer sie haben. Das Personal mit Familie Klimmer sowie Elfi und Billy an der Spitze sind wirklich von früh bis spät für einen da. Man fühlt sich jederzeit herzlich willkommen egal ob jung oder alt.
Im Gegensatz zu St. Anton ist der Vorort St. Jakob weitläufiger. Die Hotels stehen nicht so dicht gedrängt wie im Hauptort und auch zur Haupterschließungsstraße ist ein ausreichender Abstand vorhanden. St. Anton liegt auf 1300 m und das Bergpanorama im Umfeld ist sehenswert. Durch die Lage an der Ost-West Verbindung (Bodensee - Innsbruck) ist man schnell an vielen Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten der Region. Hierbei wird gerade den Kindern eine Menge geboten. Unsere Ausflugsziele waren das Alpinarium in Galtür, der Alpenzoo Innsbruck, das Ravensburger Spieleland, Meran, Neuschwanstein, Zammer Lochputz oder auch Kaunertaler Gletscherstraße. Es ist für jeden was dabei.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Der Spielplatz ist nicht üppig, aber mit Trampolin, Schaukel und Tischtennisplatte ausreichend. Die Sauna haben wir nicht getestet, so dass wir hierzu keine Aussage treffen können. Ein Hallenbad ist leider nicht vorhanden, hierfür lohnt sich aber mal ein Abstecher zum Arlbergwell nach St. Anton
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2009 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Manfred |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 9 |