HSM Club Torre Blanca

Das Hotel ist eher ein Hotelkomplex, welcher sich durch eine große Anlage zieht. Je nach Zimmerlage hat man einen ruhigen oder lauten Urlaub. Viele Zimmer sind über der Bar und zum Pool ausgerichtet. Wir hatten Glück und konnten im hinteren Teil wohnen. Dieser Teil ist durch eine Straße getrennt, was wiederrum für KInder ungünstig ist. Das Hotel ist sehr af Kinder ausgerichtet - welches man an der ANzahl und auch der Lautstärke der Kinder merkt. In der Vor- und Nachsaison reisen auch Spanier von Freitag bis Sonntag an - diese übertreffen die Kinder in der Lautstärke! Eine Schlecht-Wetter-Variante gibt es nicht, da die meisten Sitzmöglichkeiten draussen waren. Was wir sehen konnten ist das Hotel für Kinder ein Paradies - die Animateure kümmern sich und haben immer Ideen. Als Paar ohne Kinder sollte man dieses Hotel meiden, da man nicht immer die gewünschte Ruhe findet. Auf jeden Fall empfehlen wir den Ausflug "Geheimes Mallorca" mit Burkhard und auch mal einen Abendtrip nach Cala Millor.

Die Hotelanlage ist etwas älter und somit die Zimmereinreichtung auch. Leider sieht man es ihr auch an. Die Matratzen waren nicht durchgelegen und das Wetter hat gepaßt - somit hielten wir uns auch nicht oft im Zimmer auf. Die Zimmer wurden 5x-wöchentlich gereinigt (Donnerstag und Sonntag nicht). Danach hat das Zimmer nicht geglänzt, aber es war bei uns okay. Wir hatten ein Zimmer im Erdgeschoß - da ist das Problem, dass man Nachts keine Fenster aufmachen kann - hier könnte jeder einsteigen bzw. über die Terrassentür reinspaziert kommen.

Es gab nur ein Restaurant. In diesem war es sehr laut und durch die Klimaanlagen sehr kalt. Nach 3 Tagen hatten wir nur noch "Kantine" gesagt, so war dort zumindest die Atmosphäre. Zum Frühstück gab es 4 Sorten Wurst und eine Sorte Käse. Leider hatten wr in den 2 Wochen nur einmal Spiegeleier, ansonsten gab es ganz hart gekochte Eier oder gedämpfte Eier (sollte wohl Rühreiern ähneln). Vermisst hatten wir den legendären Serrano-Schinken! Das Brot war oft noch recht warm, allerdings gab es nicht immer Mischbrot. Mittagessen waren wir nur zweimal - dieses war dem Abendbrot recht ähnlich. Das Abendbrot hat sich nach der ersten Woche komplett wiederholt. Auch hier haben wir z.B. Paella vermisst. Diese gab es auch nicht am mallorquinischen Abend. Das Rindfleisch war zu hart gebraten, der Fisch oft versalzen, am salat zu viel Mayonnaise... Auch haben wir festgestellt, das Reste vom Vortag sehr gerne dann zum Salat verarbeitet wurden. Gott sei Dank gab es Abends ausreichend Melone, sonst wären wir manchmal hungrig aufgestanden.

Die meisten Mitarbeiter sind freundlich. Das Personal an der Bar wirkte zu fortgeschrittener Stunde manchmal etwas gestresst. Einen Abend wollten wir 5 Gläser Sekt - da haben wir gleich eine Flasche bekommen. Am nächsten Tag wollten wir gleich eine Flasche Sekt - diese haben wir nicht bekommen: nur die Animatuere bekommen diese als Preis oder wenn man Geburtstag hat - ??? Im Restaurant waren nur die Männer freundlich. Diese hatten immer ein Lächeln auf den Lippen, ein freundliches "Hola" oder auch mal einen Scherz gemacht. Die Damen liefen immer mit einem Gesicht wie 3-Tage-Regenwetter rum und man hatte das Gefühl, dass man sich als Urlauber für seine Anwesenheit entschuldigen muss. Am Abreisetag wurden wir erst 18 Uhr abgeholt - zum Duschen wurde uns ein Doppelzimmer zur Verfügung gestellt - sehr netter Service!

Sa Coma ist ein ruhiger Ort, welcher nicht weit von Cala Millor entfernt ist. An der Strandpromenade lässt es sich schön schlendern. Nach Cala Millor sind es mit dem Taxi 7 Minuten für ca. 8 Euro. Der Flughafen ist 1 Stunde entfernt. Zum Strand läuft man ungefähr 15-20 Minuten. Das lohnt sich aber auf jeden Fall, ins Wasser geht es sehr flach rein und ist wunderschön. Wir haben über 1-2-Fly einen Ausflug "Geheimes Mallorca" unternommen - diesen können wir nur weiterempfehlen!!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation haben wir nicht genutzt und bewerten diese hiermit nicht. Was uns aber nicht gefallen hat war, dass das "Amphitheater" und die Bar getrennt waren. So hatte man sich Abends gemütlich nach dem Abendbrot hingesettz und sich nicht mehr aufgerafft, um irgendwelche Shows zu sehen.