htop Calella Palace

Das Hotel sah zunächst in Ordnung aus, aber als wir nach mehrern Stunden des Wartens endlich auf unsere Zimmer kamen änderte sich dieser Eindruck. Die Zimmer waren viel zu klein für die 3 leute, die reinpassen sollten. Man hatte kaum Platz sich zu bewegen. Der Pool sah in Ordnung aus, ich war mit meinen Freundinnen nie darin schwimmen, da der Strand nur wenige Minuten entfernt war. Die Lobby hatte nur die Funktion, die an- und abreisende Gäste, die mehrere Stunden mit dem Gepäck warten mussten dort sitzen zu lassen. Die Bar hab ich nir geöffnet gesehen, sie war immer geschlossen. Also Calella ist im Sommer echt super für Jugendliche um Party zu machen, aber nemht euch ein anderes Hotel! Tipp: Man kann für 35€ einen Diskopass kaufen und damit in die 5 beliebtesten Diskos kostenlos rein.

Wie gesagt, die Zimmer waren winzig und dreckig. Besonders das Badezimmer war eine Katastrophe. Man sah überhaupt nicht, dass geputzt wurde. Die Spülung war ständig defekt, was wir auch noch selber reparieren mussten, weil keiner sich darum kümmerte. Nur die Handtücher wurden täglich gewechselt, was nicht entschädigt, dass wir 2 Tage lang kein Klopapier bekommen haben und unsere Taschentuchreserven aufbrauchen mussten, wiederlich! Der Balkon war zwar okay, aber man konnte sich dort erst nach 18 uhr aufhalten, da vorher die Bauarbeiter am Haus gegenüber zugange waren und die Mädchen angafften und ihnen etwas auf Spanisch zuriefen, was sehr unangenehm war.

Der Speiseraum war schlicht eingerichtet und eigentlich recht sauber. Das Frühstück gab eine große Auswahl an kleinen, längeren "Brötchen" , Brot, Käse, Wurst , Marmelden, Eier, Speck und Obst. Zu trinken gab es Kaffe, Kakao und Wasser, das nach Säften schmecken sollte. Also eigentlich in Ordung. Nur das Abendessen war nicht jedermanns Ding. Es gab zwar die Möglichkeit sich Salate selbst zusammen zu stellen, aber der Rest war nicht wirklich lecker. Es gab einige Gerichte zur Auswahl, die aber immer nach Fisch schmeckten, wenn man überhaupt den Geschmack beschreiben konnte. Als Alternative gab es Pommes, wovon die Meisten sich auch diese 2 Wochen lang ernährten....bäh...

Der Service war echt miserabel. An der Rezeption wurde zwar Englisch gesprochen und eine Angestellte sprach auch Deutsch, aber der Nachportier war sehr sehr undfreundlich und verstand kein einziges Wort Englisch. Auch die Putzfrauen verstanden kein Wort Englisch. Das heißt, man konnte sie auch nicht auf die Unsauberkeiten, besonders im Bad, hinweisen. Es verschwanden sogar Schmuck und Kleidungsstücke aus unserem Zimmer, was, wie wir hörten, bei anderen auch der Fall war. Diese Damen zogen einem soagr um 9 uhr morgens die Decke weg um die Bettwäsche zu wechseln, echt unhöflich. Nur die Abräumerinnen ( Kellnerinnen kann man sie nicht nennen) im Speiseraum schienen freundlich zu sein. Doch auch hier kam man ohne Spanischkenntnisse nicht weit.

Die Lage des Hotels entschädigte den Rest wenigstens zum Teil. Der belebte Strand war nur in wenigen Metern zu erreichen. Auch diverse Einkaufsmöglichkeiten lagen direkt am Hotel. Nur zu den Diskothekenn im Zentrum musste man etwa 20 Minuten laufen, was ja eigentlich kein Problem ist, nur nach einer durchtanzten Nacht kann das ziehmlich antrengend sein

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Pool gab es Liegen, aber keine Schirme. Kleine Schirme konnten mit an den Strand genommen werden. man konnte sich auch einen Ball oder ein Beachballset ausleihen, aber ein richtiges Sportangebot nenne ich das nicht. Animation gab es nicht.