- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Ich kann alle positiven Beurteilungen zu Sauberkeit, Größe und Lage des Hotels bestätigen, damit hier nicht die hundertausendste Wiederholung zu lesen ist, versuche ich hier ein paar Dinge zu beschreiben, die ich bislang noch nicht so oft oder gar nicht gelesen habe. Das Hotel ist ein ausgesprochenes Familienhotel, wer also keine Kinder mag oder mit den Geräuchen, die Kinder nun einmal naturgemäß von sich geben, Probleme hat, der sollte dieses Hotel nicht buchen. Dafür hat man hier aber eine ruhige Gegend und keine Partymeile. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die meisten Familien sich rund um die Pools aufgehalten haben, wer also Ruhe haben möchte, dem seien die Liegen am Strand zu empfehlen. Hier waren Familien mit kleinen Kindern eher die Ausnahme, auch die Musik der Animation (es sei denn, es wird gerade Sport gemacht) ist hier kaum zu hören, allerdings auch nicht die Ansagen des Animations-Teams. Ähnlich gestaltet es sich beim Essen, im Freien verlieren sich die Geräusche der anderen Gäste irgendwie einfach in der Luft. Lediglich im großen Speiseraum hallt es bedingt durch den Fliesenboden doch sehr und das lässt die Geräuschkulisse steigen. Es empfiehlt sich auf jeden Fall kein Geld in Deutschland zu tauschen: Hier in Deutschland hätten wir einen Kurs 1,75 Leva für 1 Euro erhalten, am Flughafen in Burgas lag der Kurs bei 1,80 Leva für 1 Euro, in Obzor bei den Wechselstuben oder in der Bank bei 1,94 Leva für 1 Euro. Am Fughafen gibt es einen EC-Automaten an dem man Geld ziehen könnte. Wie schon oft erwähnt kostet der Zimmersafe 60 Leva, diese Gebühr ist aber erst beim Auschecken zu bezahlen (geht auch mit Kreditkarte), da ansonsten erst einmal im Hotel keine Kosten entstehen, kann man also in aller Ruhe den Euro in Obzor tauschen gehen. Grundsätzlich tauschen muss man aber schon, zumindest wenn man das Hotel verlassen möchte, denn die Bulgaren nehmen lieber ihre Leva als den Euro. Beim Einschecken erhält jeder Gast eine Plastikkarte, mit der man ein Handtuch pro Tag kostenlos ausleihen kann, wer also mit einem Handtuch pro Tag auskommt, der braucht keine eigenen Handtücher in den Koffer zu packen. Die Handtücher waren etwas länger als normale Duschhandtücher. Eigentlich ist es im Hotel nicht erwünscht, die Liegen mit Handtüchern zu reservieren. Dies wurde aber natürlich getan und wenn man eine Liege am Pool haben wollte, blieb einem nichts anderes übrig als dieses Spiel mitzuspielen. Anders sah das am Strand aus, ein Mitarbeiter des Hotels erklärte uns, dass der Strand Eigentum des Staates sei und laut Gesetzt ein bestimmter Prozentsatz des Strandes Sand bleiben müsse, daher dürfe das Hotel nicht mehr Liegen auf den Strand stellen. Hier lohnte es sich also nicht vor 9 Uhr eine Liege zu reservieren, weil herrenlose Handtücher konsequent weggeräumt wurden. Im Poolbereich wäre dies anders, erklärte der Mitarbeiter, hier könne das Hotel immer Liegen hinzustellen. Man konnte bei der Handtuchausleihe nach weiteren Liegen fragen. Deswegen wurden seitens des Hotels am Pool keine Liegen geräumt. Mitnehmen sollte man ausreichend Sonnenschutz, dieser ist in Bulgarien allgemein teurer als in Deutschland und es gab auch nur zwei Marken oder No Name-Produkte (die fürchterlich stanken). Das Hotel bietet die Möglichkeit ein Auto zu mieten (5-Personen oder 7-Personen-Auto). Beide kosten je 100 Leva pro Tag. Pro Tag heißt für das Hotel aber 24 Stunden, das ist super, denn wir sind abends nach Nessebar gefahren und hatten dadurch überhaupt keinen Zeitdruck. Versicherungen sollen alle (inkl. Vollkasko) inbegriffen sein und das Auto muss nur vollgetankt wieder zurück. Es kann sein, dass es günstigere Angebote gibt, aber praktischere sicher keine. Es gibt auch Taxis vor dem Haus, die Pauschalangebote für bestimmte Ausflüge anbieten, z.B. kostet Nessebar hin und zurück 60 Leva, wäre eine Alternative, wenn man in den sehr großen Wasserpark in Nessebar fahren möchte. Dieser Wasserpark besteht nur aus sehr außergewöhnlichen, großen, schnellen, steilen Rutschen. Achtung es gibt zwei Wasserparks in Nessebar, der große ist von Obzor aus gesehen der zweite. Muss echt toll sein, aber wohl eher was für größere Kinder. Wir waren nicht drin, diese Info ist nur vom Hören/Sagen. Es gibt zwei kleine Geschäfte im Lobbybereich für die wichtigsten Dinge (Wasserspielzeug, Getränke, Zigaretten, Knabbersachen, Sonnencreme etc.) und ein Geschäft direkt vor dem Hotel vor der Schranke. Dort gibt es auch eine Spielhalle und einen Spa-Bereich, beides haben wir nicht genutzt. Nessebar ist auf jeden Fall einen Besuch wert, eine wunderschöne mittelalterliche Halbinsel mit vielen tollen so genannten "Wiedergeburtshäusern", vielen Kirchenruinen (während der türkischen Besetzung wurden diese alle zerstört) und einer noch intakten Kirche, die über und über mit Ikonen bemalt ist, absolut sehenswert. Doch sollte man nicht vor 17 Uhr dort anreisen (Menschenmassen) und am besten auch vor 20 Uhr wieder gehen oder dann nur noch essen und nach dem essen gehen, weil der Ort dann wieder super voll wird. Varna ist ein Einkaufsparadies, wer also shoppen möchte...... Wir hatten zu jeder Zeit Handy-Empfang (Telekom), doch sollte man das Handy ausschalten, wenn man es in den Safe legt, da es dann ständig versucht, Kontakt zum Sender aufzubauen, geht der Akku schnell leer (ist mir passiert). Wir hatten in unseren zwei Wochen (22.07. - 05.08.) immer 28 - 32 Grad, auch abends ging war es angenehm warm, so dass man mit Rock/kurzer Hose und T-Shirt (ggf. leichte Jacke) locker noch am Meer sitzen konnte. Wenn morgens der Himmer mal bewölkt war, dann wurden diese Wolken bis 11 Uhr immer Richtung Berge fortgeweht. Wind ging die ganzen 14 Tage sehr viel, aber sehr warmer Wind halt.
Wir waren im westlichen Flügel im fünften Stock und hatten unser Zimmer nach außen. Das war toll, weil dort noch eine unbebaute Wiese angrenzt, dann kommt der kleine Fluss und dann ein türkisch anmutendes Hotel. Toller Blick aufs Meer und in den Ort Obzor. Es gibt einen Aufzug, doch der braucht gefühlte Stunden. Wir sind also immer Treppen gelaufen, dies war somit der erste Urlaub aus dem wir mit weniger Kilo nach Hause kamen als wir angereist sind und dass, obwohl wir gut gegessen hatten ;-) Fünfter Stock hat aber den Vorteil - kein Krach über einem! Überhaupt ist es gar nicht hellhörig im Hotel, das liegt sicher am Teppich, doch ich bin ehrlicherweise kein Fan von Teppich im Hotelzimmer. Aber die Zimmer haben Teppich. Wir hatten kein besonderes Zimmer gebucht, also gehe ich davon aus, dass wir ein Standardzimmer hatten, die Größe ist ordentlich. Ein großer Schrank ist vorhanden und das Bad ist auch sehr schön und modern. Zugang erhält man über eine Check-Karte, der Strom funktioniert übrigens nur, wenn die Checkkarte im Schlitz neben der Tür steckt. Die Klima-Anlage funktioniert immer, wurde zu unserer Zeit aber zentral gesteuert. Man konnte sie ein- oder ausschalten, aber nicht von der Temperatur her regeln. Unsere schaltete sich auch ab, sobald die Balkontür geöffnet war, raffiniert. Blöd ist, dass der Safe nicht mit einer Zahlenkombination, sondern mit einem Schlüssel schließt, dann hat man wieder das Problem: wohin mit dem Schlüssel. Die Zimmerreinigung war vorbildlich.
Es gibt ein Hauptrestaurant für Frühstück, Mittag- und Abendessen. Die Auswahl ist bombastisch! Dennoch ist und bleibt es eben Großküche und in der zweiten Wochen wiederholte sich das ein oder andere Gericht. Dennoch: Es ist lecker und jeder müsste etwas findet, dass ihm schmeckt. Büffet mit zwei Seiten Salate, Büffet mit zweierlei Suppen und Kleinigkeiten wie Käse, Oliven etc. Pizza aus dem Stein-Ofen (sehr lecker), riesen Büffet mit warmen Speisen, extra Kinderbüffet und immer eine Sorte Fleisch oder Fisch, die frisch aufgeschnitten wird, Büffet zwei Seiten mit Nachtisch (uns viel zu süß) sowie Eis und Früchte. Wer hier nichts findet, ich weiß nicht...... Ähnlich beim Frühstück, die Auswahl alleine an Eiergerichten: unglaublich, frische Pane-Cakes, backed beans, Milchsuppen, Obst, Salate etc. Nur der Kaffee....... ist wohl keine bulgarische Spezialität, aber trinkbar. Zusätzlich gibt es ein Strandrestaurant (zwischen Pool und Strand): hier gibt es ab 11 Uhr kontinentales Frühstück, dann eine kl. Auswahl an Speisen für mittags (Salate, Pizza, Döner, Gemüse, Fisch, 1 Fleischgericht und Nachtisch) und nachmittags Kuchen, Obst und Eis. Das Strandrestaurant verwandelt sich abends in das Italienische a-la Carte Restaurant. Absolut zu empfehlen. Genau wie das bulgarische Themenrestaurant. Beide können kostenlos einmal pro Aufenthalt gebucht werden (mind. 1 Woche Vorlauf! Reservierung am Eingang im Hauptrestaurant). Bei beiden Restaurants erhält man eine Karte mit verschiedenen Vorspeisen, Zwischengerichten, Hauptspeisen und Nachtischen. Man kann sich somit ein eigenes Menü zusammenstellen. Im italienischen Restaurant muss man sich nur entscheiden: entweder Fleisch oder Pasta. Eigentlich sind alle Getränke frei, doch in den Restaurants liegen Weinkarten aus. Viel Auswahl, doch für bulgarische Verhältnisse teuer, 1 Flasche Wein 35 Leva. Uns hat der offene kostenlose Hauswein gereicht. Nachts kann man bis morgens früh im bulgarischen Themenrestaurant noch einen Snack einnehmen: 1 Suppe, Brot, Tomate, Gurke, Käse und Wurst, Kuchen und Plätzchen. Dies haben wir am letzten Abend genutzt, bevor wir um 1.40 Uhr nachts !!!! Richtung Flughafen abgeholt wurden. An den Getränken lässt sich nichts meckern, keine billigen Softdrinks, echte Coca Cola, echte Sprite, echtes Bitter Lemon. Auch die alkoholischen Getränke: sehr gute Grundprodukte, die Coctails ordentlich gemixt, sehr lecker. Wer experimentieren möchte, lässt am besten den Barkeepern freie Hand, nur sagen eher süß oder nicht süß und dann mixen sie frei nach "Schnautze". Sehr zu empfehlen! An Bars gibt es eine Strandbar direkt am Meer, eine Bar im Strandrestaurant, eine Bar zwischen Sportpool und Relaxpool, eine Lobbybar (24 h) und eine Bar in dem Raum, wo die Abendanimation stattfinden (1. Stock über dem Hauptrestaurant). Es gibt wohl auch ein Restaurant Captain Cook (das Priatenschiff am Strand). Leider findet man nirgends eine Speisekarte, dass man sich mal orientieren könnte, was es dort gibt und was das kostet, daher haben wir es nicht genutzt.
Das ist nicht zu überbieten. Alle super freundlich, das Hotel hatte gar keine Chance schmutzig zu werden, so viel Reinigungspersonal lief rum. Es wird versucht, jeden Wunsch, jede Kritik aufzugreifen und zu lösen. Es gibt im Hotel einen Arzt, aber bei größeren Problemen kann (bzw. sollte) man den deutschen Arzt aus Varna kommen lassen. Die Telefon-Nummer dieses Arztes haben wohl die Kinderbetreuerinnen vom Kinder-Club. Dieser Arzt kommt mit seinem Krankenwagen zum Hotel gefahren und macht die Behandlung dann im Krankenwagen vor Ort. Man hatte uns erzählt, dass die bulgarischen Ärzte (das betrifft aber nicht den Hotelarzt) Touristen gerne finanziell abzocken. Der deutsche Arzt war wegen eines ausgekugelten Schultergelenks vor Ort und die Familie hat wohl 89 Euro bezahlt.
Das Hotel liegt genau zwischen Burgas und Varna, egal wo man landet, man fährt mindestens 1 Stunde (eher etwas länger). Diese Fahrzeit kommt allerdings nicht dadurch zustande, dass man viele andere Hotels anfahren muss, sondern weil es keine Straße am Meer entlang gibt, sondern man komplett durch die Berge fahren muss und dies ist ein erheblicher Umweg. Oberhalb von Varna liegt der bulgarische Ballermann: Goldstrand, dies war übrigens beim Einschecken zu spüren, beim Flieger nach Varna standen 50 % bereits deutlich angetrunkene junge Menschen, da waren wir heil froh, dass wir Burgas angeflogen haben (kann aber auch eine zufällige Momentaufnahme gewesen sein). In Obzor gibt es so um die 10 Hotel, die meist am Strand entlang nebeneinander liegen, es findet aber kaum ein Tausch der Gäste statt. Uns kam es auch so vor, als sei der Strandabschnitt des Miramar der Abschnitt mit den wenigsten Menschen. Der Ort Obzor ist ein klassischer bulgarischer Ort, der aber in den letzten Jahren vermehrt vermarktet wird. Jedes Fleckchen, jede Terasse, jede Garage, jede Überdachung wird genutzt, um dort etwas zu verkaufen: Plagiate über Plagiate. Hier sollte man genau auf das Material schauen, überwiegend nur Polyester-Kram..... Die Preise in Obzor unterscheiden sich nicht weiter von anderen Orten selbst im Touri-Ort Nessebar war es nicht teurer, manches sogar günstiger. Es lohnt sich zu vergleichen, je näher man an den Strand kommt, desto teurer wird es. Wir sind dreimal in Obzor gewesen, einmal zu Fuß hin und zu Fuß zurück. Beide Strecken maximal 15 Minuten, doch man geht halt immer durch die pralle Sonne und hin leicht Berg auf. Beim zweiten Besuch haben wir den Hotel-Shuttle genutzt, der fährt vorne vor dem Hotel noch vor der Schranke/Wache ab und hat feste Abfahrtszeiten, die an der Rezeption aushängen. Eine Fahrt in den Ort kostet 1 Leva pro Person. Der Bus fährt einen ans obere Ende des Ortes und man kann von dort aus bequem die ganze Stadt erkunden und wieder Richtung Hotel herunterlaufen. Obzor hat jede Menge Möglichkeiten einzukehren (sehr lecker und günstig ist das Restaurant unterhalb der Apotheke irgendetwas mit einer Palme im Namen). Wir selbst waren immer tagsüber in Obzor, zu dieser Zeit ist der Ort ein sehr beschaulicher und ruhiger Ort. Andere Gäste erzählten, dass sie abends in Obzor waren. Dann scheint sich der Ort zu verwandeln, überall Musik, eine Bar scheint die Musik der anderen übertrumpfen zu wollen, Massen an Menschen (wo auch immer die herkommen). Da wir nicht so die Partyhengste sind, waren wir froh, dass wir tagsüber dort waren. Man kann übrigens auch am Strand entlang zurück zum Hotel laufen, doch man muss dann einen kleinen Fluss, der ins Meer mündet, durchwaten. Das ist kein Problem bei ruhigem Meer, wir haben dies aber bei roter Flagge versucht und sind bis zur Hüfte im Wasser versunken, war egal, es war ja warm, aber wer das nicht möchte, sollte lieber die Straße nutzen. Es gibt auch einen kleinen Vergnügungspark mit klassischen Kirmesgerätschaften am Strand von Obzor, diesen haben wir aber nicht besucht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt einen großen Spiel- und Sportpool, einen so genannten Relaxpool, zwei Kinderpools (einen für ganz Kleine, einen mit Rutschen für die Minis) und den traumhaft langen feinen Sandstrand. Wir haben zwei Tischtennisplatten gesehen, einen Beachvolleyball-Platz, einen Sportplatz für Fußball, Badminton, Tennis etc. Es gibt wohl oberhalb der Lobby Billardtische, Computer, X-Box etc. Diesen Bereich haben alledings meistens nur unsere Jungs gemeinsam mit der Youngstar-Animation genutzt. Für Kinderbetreuung ist für jedes Alter gesorgt, selbst die "Windelrocker" können stundenweise betreut werden. Die Kinderanimation teilt sich nach Alter auf und auch nach Sprache, es gibt eine rein deutschsprachige und eine mehrsprachige Animation für die Kids. Die Betreuerinnen sind einfach nur zauberhaft und haben super tolle Ideen mit den Kids. Einmal die Woche wird sogar eine ganze Abendshow einstudiert. Auch die Teenis kommen nicht zu kurz, hier sorgt Bobo für Abwechslung und Programm. Im Erwachsenenbereich haben wir nur das Sportangebot mit Niki, Filippe und Iva genutzt: Step-Aerobic, Bauch-Beine-Po, Wassergymnastik und Zumba-Dance sind im Angebot. Für den Sport ist extra ein überdachter Pavillon gebaut worden, der Fußboden ist aus Holz. Ich persönlich halte Sportschuhe für empfehlenswert, da auf den Holzboden immer Sand liegt und man sich beim Sport schnell die Füße unten wundreibt, aber ich habe auch viele barfuß Sport machen sehen. Ich bin da wohl etwas empfindlich, Auch die restliche Animation war sehr gut besucht: Boule, Bogenschießen, Luftgewehr, Wasserball, Familientag, Dart, Coctailspiel etc. Aber diese Animation haben wir nicht genutzt, muss man eben auch nicht, die Animateure ermuntern immer zum mitmachen, sind aber nie aufdringlich, eher sehr freundschaftlich. Abends gibt es dann unterschiedlichstes Abendprogramm: Karaoke-Abend, Bingo-Abend, Disco-Abend, Mister Miramar Wahl (sehr lustig) und vor allem die super tollen Tanz und Sketch-Shows der Animateure. Wir haben innerhalb von zwei Wochen vier unterschiedliche Tanzshops gesehen. Mit unterschiedlichen Kostümen, unterschiedlicher Musik, unterschiedlichen Tänzen. Alle mindestens 1 - 1,5 Stunden lang. Hammer, was das Team von Filippe hier leistet! Für uns wichtigste Erfahrung war das Meer: zum ersten war das Meer im Juli/August sehr warm, bestimmt 26 - 28 Grad, dann war ich sehr überrascht, weil das Schwarze Meer nicht so salzig ist, wie das Mittelmeer, sehr angenehm. Aber die Unterströmung des schwarzen Meers sollte nicht unterschätzt werden. Wir hatten in den 14 Tagen Urlaub 5 Tage rote Flagge, d.h. man darf nicht ins Meer. Und man sollte es auch tatsächlich nicht tun! Von den restlichen Tagen hatten wir 2 Tage grüne Flagge (dann war es fast Badewanne) und die restlichen Tage gelbe Flagge. Der Strand ist komplett sehr feinsandig, auch im Meer. Wasserschuhe sind eigentlich nicht vonnöten. Es ist unbedingt zu empfehlen, in der Höhe des Piratenschiffes ins Meer zu gehen. Wir sind anfangs immer am anderen Ende ins Meer gegangen, doch hier ist die Unterströmung so stark, dass man immer seitlich abgetrieben wurde, dies passiert in Höhe des Piratenschiffes nicht so stark, außerdem ist das Wasser hier flacher. Bei gelber Flagge macht es natürlich totalen Spaß bis zur Sandbank herauszuschwimmen und dann dort in den Wellen zu toben. Wir haben allerdings unsere Jungs nie alleine ins Meer gelassen und das war einmal auch sehr gut, da sich das Meer zum späten Nachmittag hin so verstärkt hatte (nachher haben wir gesehen, dass der Strandabschnitt ein Hotel weiter rote Flagge gehisst hatte, während bei uns noch gelb angezeigt war), dass einer unserer Jungs beinah nicht mehr heil aus dem Wasser gekommen wäre. Dadurch dass wir sie im Blick hatten, konnten wir noch reagieren..... Die Strandaufsicht ist übrigens nur bis 17 Uhr da.....
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 15 |