Iberostar Selection Ensenachos

Neues Hotel. Die Anlage ist in einem guten Zustand (befand sich aber noch im Ausbau), gepflegt und sauber. Personal freundlich, aber aufgrund einer 10 prozentigen Auslastung leider etwas übermutiviert. Gäste waren vorwiegend aus Kanada, mittel und süd Amerikaner. Angenehmes Hotel-Publikum. Das Alter war gemischt, keine Kinder unter 13 Jahren Wenn man bewust ein Hotel wählt, dass 5* hat, ruhig und abseits liegt, erwartet der Gast doch neben schönem Strand und der Natur eben gerade kulinarische Küche und kein frass. Ich könnte oben noch stundenlang weiter schreiben, habe keine Lust mehr, da ich mich jedesmal über diese Scheisse aufrege. Wir wollten wechsen, doch der Betreuer von Meiers hat es nicht geschafft ein vergleichbares Hotel zu besorgen. Wir waren vor ca. 8 Jahren auf Cayo Cocco 4. 1/2*Hotel mit einer Rundreise durch das Land, dass unsere Erwartungen übertraf. Dieses Hotel wird - wie ich hier nachlesen konnte nur noch von backaluten gebucht. Fazit: Kuba scheint nur noch nach Quantität ausgerichtet zu sein. Für uns Kuba abgehakt. Verarschen können die jetzt andere.

Wie erwähnt, wir wollten Ruhe und die war vorhanden.

Soooo jetzt kommt die Crux. Wir sind nachts angekommen. Man hatte uns einen kleinen Imbiss versprochen mit einem Obstteller. Nach einer 3/4 Std. (2: 30) wurde dieser auch gebracht. Nach betrachten der Speisen hatten wir das Gefühl noch im economie Trackt einer schlechten Airline zu sitzen. Plastikbesteck, Plastikteller (haben wir noch nie erlebt) 2 undefiniebare belegte Toastscheiben (kalt) und etwas Obst. Nun ja, es war spät trotz 24 stündiger Küchenbesetzung. wir hatten Nachsicht! Also morgens ab zum Frühstück. Die Enttäuschung folgte beim Anblick des Büffets. Wenige und unappetitliche Auflagen, keine Salate, 3 aufgeschnittene Tomaten, Zwiebeln, ein paar Gurkenscheiben. Marmeladen und Säfte, die teilweise nichteinmal frisch waren (o-Saft - am letztem Tag wurden wir gefragt, ob wir einen frischen O-Saft möchten, aber ja. Auf unsere Frage hin, warum dieser nie angeboten wurde, lautet die Antwort: "Der sei nicht süss genug". Für uns nicht nachvollziehbar. Nun ja, es gab eine huevo-Station, von der wir uns morgens auch mehr oder weniger ernährten. Mittags: Jeder Imbiss auf der Welt ist BESSER. Eine handvoll nie wechselder Gerichte, meist fritiert und grauenhaft. Nachmittags: Kaffee OK, alles wenige andere hart wie Beton (wirklich). Abends: Nun, wir hatten eigendlich keine Hoffnung mehr dachten aber "dass kann nicht sein" doch das Programm lief so weiter. Es gab zwei Restaurants (italienisch und japanisch) für die man sich einen Tag vorher anmelden musste. Kein Büffet zur Auswahl, oder als alternative. So ging es während des Urlaubs von Tag zu Tag hin und her - ein Witz. Die Speisekarte wechselte nie. Das Essen war na ja. Nach drei Tagen sehnten wir uns nach einem Dorf mit Gastronomie. Grauenhaft. So schlecht und einseitig haben wir noch NIE im LEBEN über 14 Tage essen müssen. Fisch schwamm im Meer lag aber nur hart und unlecker auf unserem Teller. Fleisch zäh. Gemüse kaum. Salat -wie gesagt- gar nicht. Wir konnten es nicht mehr sehen, bzw. essen, mussten aber. Alles äusserst Grauenhaft. Das Gefängnisessen dürfte schmackhafter sein.............hier keine Sonne

Hier kann man wirklich nichts negatives erwähen.

Wir suchten bewust ein ruhiges entlegenes Hotel, dass nur 3 Kriterien erfüllen sollte: schöner langer Strand (war so), schönes Hotel (konnte man nicht meckern) und gute Gastronomie - eben aufgrund der Abgeschiedenheit. Zum Festland sind es über ein eigens aufgeschobenen Damm 50 Kilometer zu dieser Insel und zu einer Nachbarinsel mit einem 4* Hotel. Daraus ergiebt sich nichts anderes als Natur...beeindruckend. Wie gesagt, dass wollten wir.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport: Strandläufer, Unterhaltung puuuh