Iberostar Selection Hacienda Dominicus

Die Anlage ist mit 500 Zimmern ziemlich groß, das stört aber nicht wirklich, denn man konnte schon gemütlich einen Spaziergang darin machen. Die 7 Hotelblocks hatten unterschiedliche Etagen (2-3). Wir waren in Haus 5, welches nah an den Restaurantes und der Lobby- Bar lag, was entschiedend die bessere Variante war. Beim Buchen haben wir den Wunsch eine Badewanne angegeben (denn ich entspanne mich gern abends darin) und das hat auch geklappt, denn nicht alle Zimmer haben dies. In den meisten gibt es nur eine Dusche und die Ausstattung, so finde ich, ist nicht ganz so gut. Das Hotel wurde im April 2002 eröffnet und es sieht noch alles wie neu aus. Es liegt wahrscheinlich auch daran, daß damit immer welche fleißigen Angestellten mit der Instandhaltung und Verbesserung bechäftigt sind. Da Hotel kann ich nur empfehlen, dann kann man wirklich nichts falsch machen. Auch lernt man Leute aus der ganzen Welt kennen und wenn man sich nicht sprachlich versteht, hatten wir auch noch Hände und Füße.Also das Hotel ist seinen Preiß wirklich wert, vielleicht fahren wir noch einmal. Dann wäre es das vierte Mal in der Dom.Rep. Ein kleiner Tip beim Rückflug nach Deutschland. Geldbörsen bei der Taschenkontrolle immer an den Mann stecken. Uns wurden während der Taschenkontrolle aus den Portmanaise (diese befanden sich im Rucksack und der wurde kontrolliert) durch die Zollbeamten der Dom.Rep 150,- Dollar aus den Geldbörsen gestohlen. Wir haben etwas gesehen, dachten erst ein Portmanaise ist komplett weg, haben gleich nach gesehen und sind dann etwas bei Seite gegangen. Portmanaise waren noch da, sind dann etwas weiter gegangen und haben es dann richtig gemerkt. Aber wir konnten ja nichts beweisen. Also gut auf Eurer Geld etc. aufpassen, denn uns passiert das auch nie wieder. Schönen Urlaub

Die Zimmer sind sehr sauber. Wir hatten ein großes gemeinsames Bett. Das Bad war komplett aus Mamor und die Badewanne hatte noch eine extra Wand, so daß man dies auch hervorragend als Duche benutzen konnte. Wirklich sehr sauber. Der balkon war ziemlich groß, es gab sogar eine kleine Wäschespinne, man mußte keine Wäsche über das Balkongeläder hängen. Wir hatten eine Zwischentür zu dem anderen Zimmer, daß war ab und zu sehr nervig, denn man konnte sehr deutlich hören, was so nebenan gesprochen wurde und wir hatten ein Ehepaar die morgens halb 7 nach Deutschland telefonierten und auch den Fernseher etwas arg laut hatten. Ich rate einen umschaltbaren Lockenstab (auf 110 V) mit zunehmen, denn mit dem Fön konnte ich nichts anfangen. Meine Haare sahen mit dem Teil unmöglich aus, aber meine Lockenstab war ohne Aufsatz ein ganz klasse Fön. Die Schränke in den Zimmern rochen kein bißchen muffelig. Wir haben immer ein paar Duftsäckchen mit, aber die haben wir diesmal nicht gebraucht. Wir waren schon öfters im Urlaub und da gab es immer diesen muffeligen Geruch in den Schränken, aber diesmanl wirklich nicht. Auch wenn man im Urlaub kein Fernsehen schauen sollte, aber ich brauche die um Einschlafen zu können. Ein kleiner Tip, auf Cinemax kommen immer tolle Filme . Die laufen in Deutschland ungefähr 1 später.

Das Essen in den einzelnen Restaurantes war richtig gut, aber irgendwann hatte man auch davon genug. Man kann auch in einzelnen Spezialitätenrestaurantes essen gehen. Der Japaner war richtig gut, nur hätte beim Reservieren durch den Hotelangestellten besser darauf geachtet werden müssen, daß er uns nicht nur mit französisch sprechenden Canadiern und Franzosen zusammensetzt. Aber wir hatten uns auf die gemeinsame Sprache Englisch entschieden. Aber es hat das Essen nicht beeinflusst. Das geleiche gilt auch für den Mexicaner. Nicht jedermanns Geschmack, aber wir mochten es. Im Buffetrestaurent kann gab nicht´s meckern, für jeden etwas dabei. Unser Kellner hat immer gelächelt und er wußte auch wie ich meinen Kaffee trinke, er war wirklich ein Guter.

Die Angestellten sind wirklich sehr nett und alle geben sich richtig Mühe dich zu verstehen. Viele versuchen es auf Deutsch oder Englisch, wenn sie merken das mit Spanisch oder Französisch nichts wird. Aber auf keinen Fall wurde dies vom Trinkgeld abhängig gemacht. Unser Zimmer wurde täglich mit frischen Blumen dekoriert und immer irgendwelche Figuren aus den Handtüchern gebastelt. Die mußten wir auch nicht mit ins Fitnesscenter nehmen, da bekam man extra welche. Ein paar mehr Computer im Internetraum hätten es sein können, denn man mußte ab und zu warten, bis einer wieder frei wurde. Aber solange konnte man ja einen Drink an der Lobbybar nehmen. Ist ja alles schon bezahlt. Einen Negativerlebnis hatten wir auch, an unserem Abreisetag mußten wir um 13:00 Uhr auschecken, wurden aber erst 19:00 Uhr abgeholt. Bei meiner Nachfrage, daß Zimmer länger zu bekommen, wurde ich etwas unfreundlich angemacht. Ich hätte auch dafür gezahlt, aber o.k.Sie hatten ja ein extra Zimmer, welches auch abgeschlossen ist, für die Koffer.Und einen Duschraum gab es auch. Nur wurden unsere Koffer schon um 16:00 mit rausgestellt, obwohl da nur die Amerikaner abgereist sind.

Näher zum Meer, kann es wirklich nicht liegen, sonst würden wir in einem Wasserhotel wohnen. Es gibt ein paar Nachbarhotels, die aber nicht so gut besucht sind, wie das Iberostar. Nebenan gibt es den Venta Club, der wahrscheinlich in italieschnischer Hand liegt, denn alle die wir von da kennengelernt haben, stammen aus dem Land der Pasta. Aber die sind auch nicht anders wie wir Deutschen, wenn nicht gar noch netter und freundlicher. Also gestört hat das nicht. Das einzigste was wirklich gestört hat, daß ständig die Liegen am Strand vorab reserviert wurden. Wir sind nicht der Typ für so etwas, aber in unserer Zeit waren auch wir dazu gezwungen, denn wenn man später wie 9.00 Uhr kam, hat man keine Liege mehr gekommen. Das konnte aber auch daran liegen, daß das Hotel einfach nur ausgebucht war und bei 500 Zimmern....Wir waren die meiste Zeit in der linken Seite des Strandes, da war es einfach ruhiger. Am frühen Morgen war es richtig Klasse, total ruhiges Wasser, kein Wind und keine Leute. Ich konnte einfach den Start des Tages genießen. Wir hatten das Pech, daß das Wetter etwas verrückt war, mal bewölkt, mal Regen, mal Sonne. Am meisten mußten wir uns an den sogenannten 9:00 Uhr Wind gewöhnen. Es war wirklich so, man konnte die Uhr danach stellen. Ab der gesagten Zeit kam immer richtig Wind auf. Also Mütze oder Tuch nicht vergessen. Aber wir hatten uns daran gewöht und es war auch nicht weiter schlimm. Und für das Wetter kann bekanntlich niemand etwas.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportangebote am Strand gab es genügend. Also auch hier wieder für jeden das Passende dabei. Es ist nur darauf zu achten, wenn ein Katamaran gemietet wird, mit diesem nicht umzukippen, denn ein Reinziehen mit dem Boot an den Strand kostet ca. 50,- Dollar. Ist uns aber nicht passiert und wenn man mit dem Katamaran auf dem Meer ist, kann man mit dem bloßen Auge viele unterschiedliche Meeresbewohner sehen. Und falls ihr mal länger als eine Stunde unterwegs seit, sagt auch keiner etwas. Die Angestellten des Divecenter´s sind auch total nett, wir hatten wirklich Spaß. Die Animatuere sind o.k., wenn man ihnen sagt, man will nicht, akzeptieren sie das. Wirst aber trotzdem immer freundlich gegrüßt. Meiner Meinigung nach war das Wasser etwas zu kalt. Aber auch noch o.k.