- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitEher gut
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitGut
Leider müssen wir die zum Teil sehr schlechten Kritiken für dieses Hotel in letzter Zeit bestätigen. Wir hatten uns für dieses Hotel entschieden, da wir schon öfters in der Karibik in Iberostar-Hotels waren (Kuba, Dom. Rep, Mexiko) und von daher eigentlich dachten den "Iberostar-Standard" zu kennen. Leider wurden wir eines besseren belehrt. Das ärgerliche dabei ist zudem auch noch, daß wir uns vor der Hotelauswahl Mitte 2008 natürlich auch hier bei Holidaycheck informiert hatten und bis dahin die Kritiken durchweg gut waren. Nun muß auch noch gesagt werden, daß unsere Schmerzgrenze eigentlich sehr hoch liegt und wir uns den Urlaub so leicht nicht verderben lassen. Aber dieses Hotel war sein Geld einfach nicht Wert. Nachfolgend die Punkte, die uns an diesem Hotel am meisten gestört haben: - Bei einem unserer beiden Betten war ein Fuß abgebrochen. Nach Reklamation wurde der kaputte Fuß lediglich wieder von unten angesteckt, so daß nach einer Nacht das Bett wieder nicht benutzbar war. Wir haben den Bettfuß dann dem Zimmermädchen hingelegt, aber auch von ihr wurde der Fuß nur von unten angesteckt. Dieses Spielchen ging praktisch die ganze Woche so. - Der Zimmersafe ist in diesem Hotel gegen Gebühr, für ein 4, 5 Sterne-Hotel nicht gut. - Die Anlage insgesamt ist doch schon deutlich sichtbar in die Jahre gekommen, die Teichanlage bei der Eingangshalle völlig mit Algen zugewachsen. - Das Essen im Buffet-Restaurant ist nicht wirklich gut. Zudem stank es des öfteren nach Erbrochenem. - 90% der Gäste waren Russen. Nicht das wir etwas gegen Russen haben. Doch leider wissen manche dieser Leute nicht, wie man sich in einem Restaurant benimmt. Eine Familie hatte für ihr ca. 2 Jahre altes Kind einen Laptop dabei, der bei jeder Mahlzeit (Frühstück, Mittagessen und Abendessen) einfach angeschalten wurde um das Kind zu beschäftigen. Dabei wurde die Lautstärke so nach oben gedreht, daß man selbst im hintersten Winkel des Restaurants dieser Kinderunterhaltung ausgesetzt war. Von der Restaurant-Leitung wurde hier nicht eingeschritten. - Auf die Kleiderordnung der Gäste im Restaurant wurde vom Personal her keinerlei Wert gelegt (Shorts und Trainingsanzüge beim Abendessen waren normal). Das ekligste war ein ein älterer Mann, der bereits vor dem Frühstück jeden Tag eine Tenniseinheit absolvierte und triefend naßgeschwitzt direkt vom Tennisplatz ins Restaurant ging um dort zu frühstücken. Auch hier schritt das Personal nicht ein. - Der nächste Punkt ist sehr schwer zu erklären. Es fehlte an einer Art natürlichen Distanz zwischen Personal und manchen Gästen. Es schien so als hatten ein Teil der russischen Gäste die Ansicht, daß die eigentlich freundliche und herzliche Art der Dominikaner auf alle Bereiche und Situationen zutreffen müsse. Dieser Vorstellung der Gäste haben sich die meisten der Kellner und Kellnerinnen im Restaurant angepasst und erfüllen brav die Erwartungen (vermutlich fällt dann das Trinkgeld höher aus). So ist es hier scheinbar üblich, daß neu angekommene russische Gäste bereits nach dem zweiten Tag von ihrer "persönlichen" Kellnerin bei jeder Mahlzeit überschwenglich mit Umarmungen und Küsschen begrüßt wurden (als hätte man einen guten Freund Jahre lang nicht gesehen) und dann Arm in Arm an den Tisch geleitet wurden. Auch schien es hier üblich zu sein, daß ältere Herren wenn die Bedienung zur Bestellung der Getränke kam freundschaftlich die Hand auf deren Po oder Oberschenkel legten. Insgesamt haben wir so etwas noch nirgends erlebt. - Die Preise für Alkohol und Tabak aller Art in den Hotelshops waren viel zu teuer, einfach unverschämt. - Witzigerweise war der Umtauschkurs für US-Dollar in die einheimische Währung an der Rezeption besser als für Euros. Das heißt für 100 Dollar bekahm man mehr einheimisches Geld als für 100 Euro. Dabei ist der Euro doch eigentlich deutlich mehr Wert als der Dollar. - Am Stand waren bereits ab 8. 00 Uhr praktisch alle Liegen im Schatten mit Handtüchern belegt, obwohl kein Mensch am Strand war. Hier hätte das Strandpersonal wirklich besser durchgreifen müssen. In anderen Hotels wird dieses Problem so gelöst, daß am Abend alle Liegen eingesammelt und gestapelt werden. Wenn man dann am nächsten Tag eine Liege benötigt, geht man zum Strandpersonal und die ziehen einem dann die Liege dorthin wo man Sie haben möchte. Hier ist das leider nicht so. - Ansonsten waren es viele Kleinigkeiten die uns unter normalen Umständen gar nicht gestört hätten. Aber wenn der Gesamteindruck dann doch so miserabel ist, stören halt auch Kleinigkeiten z. B. daß der Barkepper an der Poolbar die Strohhalme mit den Fingern und nicht mit einer Zange in die Gläser steckte. Positiv erwähnen können wir das japanische Spezialitätenrestaurant. Das war wirklich lecker und gut gemacht. Alles in Allem waren wir von diesem Hotel sehr enttäuscht und können es auf keinen Fall empfehlen.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- FamilienfreundlichkeitGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
- FreizeitangebotEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christoph |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |