Iberostar Selection Hacienda Dominicus

Meine Frau und ich hatten unseren ersten Aufenthalt in diesem Iberostar-Hotel. Die Hotelanlage mit Park erfüllt hohe Ansprüche und ist mustergültig gepflegt. Abwechslungsreich die Parkseen mit den vielen Wasservögeln. Die Größe und Ausdehnung ermöglicht zu allen Tageszeiten irgendwo Platz zu finden und sich zurückzuziehen. Der Swimmingpool in einer geschmackvollen Poollandschaft hat eine riesige Dimension und reicht mit 1,50 m Wassertiefe noch zum Schwimmen. Man findet immer genügend Liegen, das Gleiche gilt auch für den Strand. Man telefoniert am besten im Telefonshop vor dem Hotel, 200 m nach rechts gehen.

Der Zimmerservice ist gut. Verzichten kann man auf die jeden Tag arrangierten Handtuchkunstfiguren. Wozu ist im Zimmer neben dem Rauchmelder noch ein Bewegungsmelder?

Das Essen im Hauptrestaurant ist hervorragend, abwechslungsreich, reichhaltig und für jede Vorliebe wird etwas angeboten. Hervorzuheben sind die Suppen, das Dessertbüfett und die Fischgerichte sowie das Saft-Büfett zu Frühstück. Im Strandrestaurant ist die Darbietung des Dessertbüfett anders zu regeln.

Das Hotelpersonal ist äußerst zuvorkommend, höflich und entgegenkommend. Es erfüllt praktisch jeden Wunsch und schon nach kurzer Zeit kennt die Bedienung die speziellen Wünsche des Gastes. Auch das Personal der Rezeption erfüllt Wünsche sofort. Englisch wird gesprochen und an der Rezeption auch deutsch.

Die Anfahrt von Punta Cana dauerte zwei Stunden, da erst andere Hotels angefahren werden. Zum Strand sind es nur wenige Meter, je nach Lage der Unterkunft.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Vom Strand waren wir etwas enttäuscht. Kein Vergleich zu Punta Cana. Für das Hotel gab es praktisch nur einen 100 m breiten Sand-Bereich, wo man ins Wasser gehen konnte. Alle anderen Strecken waren steinig, d.h. Muschelkalkfelsboden erschwerte das ins Wassergehen bzw. machte es unmöglich. Am Strand sollte das Hotel junge Palmen pflanzen, um die uralten riesigen Palmen langfristig zu ersetzen. Ein Ärgernis war die Animation: Wenn Musik und Ansage über riesige Lautsprecherboxen über Strand und Wasser dröhnte und die Bässe wummerten, war eher Folter als Erholung angesagt. Mein Eindruck war, dass die laute landesgebundene Musik mehr der Ergötzung der Einheimischen diente. Die Touristen erduldeten diese Tortur. Leider gibt es auch keine Ausflüge ohne das Gedudele und die Aufforderung zum Tanzen..