- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die weitläufige Hotelanlage hat mir sehr gut gefallen. Der Zustand ist gut und sehr gepflegt. Fantasievoll gestaltete Gänge und Innenhöfe bei den 7 Unterkunftsgebäuden. Der Garten ist auch klasse und riecht nicht anders als andere Gärten auch. Vielleicht würde das Wasser sauberer sein, wenn die Touris nicht immer dem Drang nachgeben würden, Enten, Gänse und anderes Getier mmit Weißbrot zu füttern und somit das Wasser mit Brotkrumen zu sättigen. Der Altersdurchschnitt war zu meiner Reisezeit etwa 45+. Deutsch war eher weniger zu hören, mehr Spanisch, Französisch und Englisch. Aber keine Nationalität ist besonders positiv oder negativ aufgefallen. JEDE Nation hat sich ab 06:00 morgens auf den Weg gemacht, um Strandliegen zu reservieren. Ich habe allerdings morgens um 08:00 Uhr auch noch welche unter einem Sonnenschirm und in direkter Wassernähe bekommen können. Hier sollte das Hotel mal konsequent das Verbot der Reservierung durchsetzen. Verpflegung war sehr gut- allerdings hätte ich mir mal außergewöhnlichen Fisch (Lobster) oder mehr einheimische Küche gewünscht. Das ist allerdings auch Geschmackssache. Ebenso wie die Spezialitäten-restaurants. Den Japaner fand ich genial, vom Steakhaus war ich enttäuscht. Franzose und Mexikaner habe ich nicht probiert. Der Service muss einfach gelobt werden- stets freundlich und zuvprkommend. Natürlich merkt man es, wenn auch mal eine 1Dollarnote den Besitzer wechselt. Ich hatte das Zimmer 4117 mit direktem Meerblick, echt klasse. Unter der Mailadresse recepcion.hac@iberostar.com.do habe ich meinen Zimmerwunsch angemeldet und dieses wurde auch erfüllt. Schnorcheltour bei Dresseldivers buchen. Der Tripp ist zwar mit 110 Dollar nicht unbedingt preiswert. Aber der mitfahrende Schnorchelguide Enrique ist dieses Geld allemal wert. Mit Liebe zum Meer und zu den Fischen macht er den Schnorchelausflug mit seiner Kenntnis jedesmal zu einem Erlebnis. Ob Rochen, Seeigel, Lobster, Haie oder Müränen- er findet sich alle und zeigt sie auch den Gästen. Die Mundfütterung der Müräne muss man einfach erlebt haben. Bei den Anbietern außerhalb des Hotels kann man zwar 50 % sparen, aber sicherlich wird man diese Erlbenisse und Eindrücke, die ich auf den Touren (2 habe ich gemacht) bekommen habe dort nicht machen können- allerdings habe ich es auch nicht ausprobiert.
Keine Beanstandungen. Ich hatte iene JuniorSuite mit Meerblick, einfach fantastisch. Stets sauber, die Minibar immer aufgefüllt, stest mit Liebe dekoriert. Ich konnte nicht meckern. Dass das Mobiliar nicht aussieht wie bei der Sonntagsöffnung des einheimischen Möbelzentrums, dürfte wohl jedem einleuchten. Es war aber nichts kaputt oder verwohnt.
Wie schon beschrieben, Essen war gut. Da so Highlights und Dominikanische Küche mir zu kurz kam, gibt es 1 Sonne Abzug. Bars und Restaurants sind in mehr als ausreichender Anzahl vorhanden. Keiner verhungert oder verdurstet. Und es war auch immer alles sauber und gepflegt. ACHHTUNG Pedanten- die Plastikbecher waren tatsächlich manchmal verkratzt. Davon holt man sich aber nichts. Ach so, ich habe keinerlei Durchfall oder sonstige Krankheiten bekommen. Wenn man das im Zimmer angebotene Wasser zum Zähneputzen nimmt, gibt es keine Probleme. Selbst die Eiswürfel sind genießbar.
Das Zimmer war immer sauber und nett dekoriert. Ich habe über die Woche verteilt 5x 1Dollarnote hinterlegt. Alle im Hotel sind immer sehr freundlich und gut aufgelegt. Wobei man speziell bei der Animation gemerkt hat, dass an manchen Tagen die Fröhlichkeit auch aufgesetzt war. Aber ganz ehrlich- wenn ich immer mit solchen Touris zu tun hätte, würde mir warscheinlich die gute Laune auch flöten gehen. *smile* Mit Englisch kam man immer weiter, Deutsch wird eher selten gesprochen. Aber wer kein Englisch kann und über 9000 km weit wegfliegt und sich wundert, wenn er mit seinem dialektgefärbten Deutsch nicht weiter kommt, sollte den nächsten Urlaub im deutschsprachigen Raum buchen.
Da ich mit Air France geflogen bin, war mein Zielflughafen in Santa Domingo. Das bedeutet knappe 2 Stunden Transfer, aber das merkt man nach der langen Anreise eh nicht mehr. Da ich im Haus 4 untergebracht war, hatte ich einen sehr kurzen Weg zum Strand, dafür einen erheblich weiten zur Reception, Theater oder Speisesaal. In direkter Nähe des Hotels befindet sich das Dorf Dominikus, wo man erheblich preiswerter Einkaufen kann als im Hotelshop. ABER- vorher vergleichen, manches war im Hotel auch preiswerter. Ausflüge beim Reiseveranstalter zu buchen ist Irrsinn. In Dominikus gibt es etliche preiswertere Anbieter (z.B. Andy, ein Deutscher). Die Schnorcheltouren habe ich allerdings bei der Tauchschule gebucht. Mehr dazu unter Tipps.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation war ausreichend und angenehm dezent. Aber Hut ab vor der Truppe, sie machen wirklich einen guten Job. Auch die Abendveranstaltungen sind mit viel Fantasie und Aufweand gestaltet und brauchen einen Vergleich zu einer mitteldeutschen Bühne nicht zu scheuen. Der eine oder andere Teilnehmer bei DSDS würde gegen die Sänger am Abend verlieren. Ach ja, dem Pool fehlen tatsächlich die eine oder andere Kachel. Aber das ist nun wirklich kein Beinbruch. Die Problematik mit der Liegenreservierung habe ich schon angesprochen. Also entweder macht man bei dem internationalen Spiel mit oder man muss damit rechnen, weit hinten oder in der prallen Sonne zu liegen. Der Internetzugang ist mit 10 Dollar unverschämt teuer. Aber- wer will im Urlaub schon ins Internet?
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 16 |