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Marion (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • April 2009 • 1 Woche • Strand
Eine windige Osterferienwoche
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Iberostar Lanzarote Park ist rein optisch recht ansprechend (kein Klotz) mit insgesamt 332 Wohneinheiten, die sich auf 3 Ringe verteilen. Die Zimmer liegen alle Richtung Meer. Ring A (1000er Nummern) beinhaltet das Hauptgebäude mit Rezeption, Restaurant, Poolbar und Cocktail-Bar. In dieser findet auch abends die Mini-Disco sowie die Abendanimation statt. Es ist kein Hotel für Partygänger oder Nachtschwärmer, nach der Abendanimation wurde es - zumindest zu unserer Reisezeit - ruhig. Der obere Stock des Hauptgebäudes ist laut Rezeption für Thomas Cook-Gäste reserviert. Wir waren im Ring B (2000er Nummern) untergebracht. Dieser beinhaltet im EG und 1. OG die Appartments und im 2. und 3. OG die Doppelzimmer. Der Ring C (3000er Nummern) liegt direkt neben den Tennisplätzen und in Strandnähe und beinhaltet ebenfalls die gleiche Aufteilung an Wohneinheiten wie Ring B. Außerdem gibt es noch ein Nebengebäude ohne Pool (4000er Nummern). Die Ringe dagegen haben alle eigene Pools, dadurch gab es immer genug freie Liegen und Schirme. Vor dem Hauptgebäude gibt es noch einen aufgeschütteten Strandabschnitt direkt an der Promenade. Man muss sich allerdings im Klaren darüber sein, dass man dort doch sehr auf dem Präsentierteller sitzt, da andere Urlauber direkt daran vorbeiflanieren. Das Hotel ist insgesamt schon etwas älter, aber sehr sauber. Es kommen viele Stammgäste, die die freundliche und familiäre Urlaubsatmosphäre schätzen. Die Reiseleitung von Neckermann verkauft Telefonkarten, wir haben das Handy genutzt. Hat gut funktioniert. Das Wetter war bei uns für einen Badeurlaub nur bedingt geeignet, da es morgens und abends immer relativ kühl war und ab dem Nachmittag ein starker Wind aufkam (da hält keine Frisur bei langen Haaren). Das Meer war mit 18 Grad noch recht frisch und die Pools waren auch noch kühl (von beheizbar haben wir wenig gespürt). Die UV-Strahlung ist extrem - unbedingt eine Sonnencreme mit hohen Lichtschutzfaktor benutzen und kleinen Kindern immer Sonnenhut mit Ohrenschutz wegen Wind und ein T-Shirt anziehen. Auf der Insel gibt es viel zu sehen (Pflichtprogramm: Südtour mit Timanfaya-Park, Papagayo-Strände). Die Ausflüge sind organisiert relativ teuer (ca. 50 Euro, Kinder die Hälfte). Einen Mietwagen gibt es für einen Tag ab 37 Euro (Opel Corsa). Allerdings kommen dann noch die Eintrittskosten dazu. Unser Fazit: eine wunderschöne Insel und für einen Badeurlaub viel zu schade - wir kommen sicher wieder ...


Zimmer
  • Eher gut
  • Unser Appartment mit extra Schlafzimmer war immer sauber geputzt, wir hatten auch keine kleinen Krabbler, die auf den Kanaren ja öfter vorkommen (Tipp: immer die Abflüsse von Waschbecken, Badewanne etc. verschließen). Das Zimmer war sehr einfach und zweckmäßig ausgestattet (typischer 3-Sterne-Standard), vom Wohnraum her zwar noch O. K., aber im Bad sah man das Alter des Hotels. Es wies schon deutliche Abnutzungserscheinungen und Beschädigungen auf. Vom Platz her war das Zimmer auch für 4 Personen ausreichend, Schränke (mit genügend Kleiderbügeln) und Ablagemöglichkeiten gab es genug. Im Wohnraum befanden sich zwei Schlafcouchen sowie Tisch mit 3 Stühlen. Außerdem gab es eine Küchenzeile (bei uns abgeschlossen) und einen Kühlschrank. Das TV-Gerät hatte keine Fernbedienung (gegen Kaution von 10 Euro auszuleihen). Im Badezimmer gab es leider keinen Föhn. Außerdem hatte das Zimmer keine Klimaanlage. Der Balkon ist mit Tisch und Stühlen möbliert. Die Betten haben relativ harte Matratzen und sind auf Rollen. Durch die Lage des Hotels haben alle Zimmer Meerblick, in den unteren Stockwerken bzw. im EG evtl. durch Pflanzen eingeschränkte Sicht.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Wir hatten All Inclusive, d. h. Frühstück von 07: 45 bis 10: 15, kontinentales Langschläferfrühstück von 10: 30 - 12: 00, Mittagessen von 13: 00 bis 15: 00 Uhr, Kaffee + Kuchen von 15: 30 - 17: 00 Uhr und Abendessen von 18: 30 bis 21: 30 Uhr. Diverse Getränke gab es gegen Selbstbedienung, wie z. B. Kaffee, Tee, Milch, Wasser, Soft Drinks, Säfte, Bier, Wein, Frozen Cocktails und Mixgetränke. Also wer wollte, konnte richtig schlemmen (und das ein oder andere Kilo zunehmen). Das Essen war immer sehr lecker und abwechslungsreich. Fisch- und Fleischliebhaber kommen auf ihre Kosten, auch für Kinder gab es immer etwas Leckeres. Der Geschmack, die Qualität und die Präsentation der Speisen waren hervorragend. Das war auf alle Fälle mehr als 3-Sterne-Niveau. Außerdem gab es einen Kanarischen Themenabend im Hotel, bei dem unter anderem auch Meeresfrüchte angeboten wurden. Vor Ort kann auch All Inclusive dazugebucht werden, für Halbpensionsgäste kostet dies 19 Euro pro Tag, Kinder von 2 bis 12 Jahren erhalten 50 % Rabatt.


    Service
  • Gut
  • Der Service war gut, ebenso die Zimmerrreinigung (außer am Freitag, da findet keine Reinigung statt). An der Rezeption sprechen alle gut deutsch, auch an den Bars wird man verstanden. Bei unserer Anreise am Vormittag haben wir leider über eine Stunde warten müssen, bis das Zimmer bezugsfertig war. Am Abreisetag muss man das Zimmer bis 11: 00 Uhr räumen. Es besteht aber die Möglichkeit die Zimmer gegen Aufpreis zu verlängern (bis 14: 00 Uhr 12 Euro, länger kostet 25 Euro). Es befindet sich aber auch ein Kofferaufbewahrungsraum im Hotel und eine Dusche gibt es beim Fitnessraum, was die Verlängerung also nicht unbedingt erforderlich macht. Der Safe kostet 12 Euro für eine Woche plus 5 Euro Kaution. Einzelne Tage kosten 2 Euro. Einen Pooltücherservice gibt es leider nicht.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Der Transfer war bei uns relativ kurz (ca. 40 min). Die Lage des Hotels ist ideal, direkt an der langen Promenade, die zum spazieren oder joggen einlädt. In die eine Richtung kann man bis zum Leuchtturm laufen (oder auf den Hausberg Montana Roja steigen). In die andere Richtung kommt man nach ein paar Minuten erst zum alten Hafen (Abfahrt der Fähren Richtung Fuerteventura) und dann ins Zentrum. Zum neuen Hafen Marina Rubicon bzw. zu den Papagayo-Stränden ist es zu Fuß (mit kleineren Kindern) zu weit. Dorthin fährt man besser preiswert mit dem Bus Nr. 30 (pro Person und pro Fahrt 1, 15 Euro). Die Bushaltestelle befindet sich in ca. 50 m Entfernung vom Hotel. Einen kleinen Strand mit aufgeschüttetem Sand gibt es in ca. 150 m Entfernung vom Hotel, bei Ebbe kommen allerdings die Steine raus, da muss man schon aufpassen, an welchen Stellen man ins Wasser geht. Außerdem ist der Strand nicht mit sanitären Einrichtungen ausgestattet und es gibt keine Wassersportmöglichkeiten bzw. Liegen und Schirme. Diese Möglichkeiten gibt es erst am größeren Strand Playa Dorada Richtung neuem Hafen. Direkt vor dem Hotel ist die Felsküste, die aber auch (mit Badeschuhen) zu Erkundigungen einlädt und kleine mit Sand aufgeschüttete Bademulden unterhalb der Promenade. Restaurants gibt es oberhalb der Playa Flamingo sowie Einkaufsmöglichkeiten direkt am Hotel (Hotelshop und Minimarkt), außerdem befinden sich Autovermietungen und Ärzte seitlich neben des Hotels. In Richtung Zentrum gibt es dann viele Geschäfte mit Souvenirs, Textilien sowie Lebensmittel ...


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Angeboten werden kostenfrei und bei All Inclusive: Fitnessraum, Tischtennis, Volleyball, Bogenschießen, Boccia. Die Sauna kostet pro Stunde 6 Euro. Für Tennis kotet die Platzgebühr pro Stunde 10 Euro, die Schläger je 2 Euro. Abends findet ab 20: 00 Uhr die Mini-Disco mit dem bei Iberostar beliebten Smiley statt. Gegen 21: 30 begann die Abendshow, unter anderem Folklore, Artistik, Musical, Riverdance.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im April 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marion
    Alter:36-40
    Bewertungen:1