Iberostar Waves Club Cala Barca

Das Hotel in Alleinlage verfügt über ein Riesenareal. Voll belegt sollen wohl 3500 (!) Personen Platz finden. Im Katalog findet sich auch leider keine Angabe über die Zahl der Zimmer, nur über die Zahl der Häuser. - Familienhotel: Es gibt ein sehr grosses Sport und Freizeitangebot, welches wir nicht genutzt haben, daher auch keine Bewertung abgeben können. - Gästestruktur: Alle Nationalitäten sind vertreten und daher auch muss man sich auch mit den Eigenheiten der einzelnen Völker vertraut machen und Toleranz üben. (Die Spanier z.B. fallen in Rudeln über die Tische her, schieben diese zusammen und diskutieren dann lautstark) - All inclusive: Das war natürlich gut und hat vieles wettgemacht. Es gab wirklich alles an Getränken, was irgendwie flüssig ist und zu jeder Tageszeit. Man musste sich die Getränke selbst abholen, aber bei der Masse von Leuten denke ich war das o.k. Es gab genügend " Servicestellen" an denen man sich die gängigen Getränke zapfen konnte. Caffe / Tees und Spezialitäten jedoch nur im Hauptbereich um die grossen Pools. - Geschäfte: Das Hotel liegt in Alleinlage und hatte daher eine kleine Geschäftsstrasse in der Anlage. Ich denke die Preise waren o.k. und nicht überzogen. Man konnte alles bekommen, brauchte aber theoretisch nichts, weil es ja all inclusive war. - Reinigung: Der Reingigungsservice war normal, Handtuchwechsel täglich. Leider gab es keine Strandtücher. - Transfer: 2 1/2 Stunden Hintransfer. Der absolute Hammer und 1 1/4 Stunde Rücktransfer. Wegen der vielen Buchten braucht der Bus enorm lange obwohl es nur ca. 60 km bis Palma sind. Nicht hinfahren

- Zimmer: große Zimmer mit der gewohnten Iberostar Ausstattung: grosser Kühlschrank, Kochplatten, sehr gute Klimaanlage, Das Bad wie immer ohne eigenes Fenster bzw. Lüftung, das Fenster vom Schlafzimmer geht zum Treppenhaus hin und kann eigentlich daher nicht geöffnet werden. Kein Fön! Kein Handtuchservice für Strandtücher.

Das Essen war sehr gut, reichhaltig, vielfältig, abwechslungsreich. Für jeden etwas dabei. Wer nichts gefunden hat, der sollte besser nicht in Urlaub fahren. Neben einem Mallorcinischen Tex Mex Buffet, gab es ein Vegetarisches Buffet, Eine Kinderecke und das Hauptspeisenbuffet. Daneben ein Nachtischbuffet und eine Ausgabe, an der die Tagesspezialität geholt werden konnte. Zum Frühstück gab es ebenfalls ausreichende Auswahl. Verschiedene Themenrestaurants (TexMex, Pizzeria und noch eins) boten teils unterschiedliche Abend´buffets an. Hier mussten an der Rezeption Plätze reserviert werden.

Wir haben möglichst versucht immer draussen zu essen, da die Speisehalle viel zu laut und hektisch war. dort standen für ca. 30 Tische 3 Serviceleute zur Verfügung. Die waren nur mit eindecken und abdecken beschäftigt. Aus dem Iberostar Albufera Park (4 Sterne) waren wir einen etwas zackigeren Service gewohnt. Oft war der zurückgelassene Teller noch auf dem Tisch, wenn wir mit dem neuen kamen. Aber irgendwie muss sich der Reisepreis ja auch noch für den Veranstalter rechnen. das All-inclusive hat natürlich Personalkosteneinsparungen zur Folge und damit etwas schlechteren Service. Ich denke alles in allem haben die Leute ihr bestes gegeben, wenn auch ein bischen mehr Freundlichkeit nciht geschadet hätte. Ach ja die serviceleute, die zwischen Küche und Buffet hin und her gerannt sind hatten grundsätzlich eingebaute Vorfahrt. Keiner bremste ab, wenn ein kind mit einem vollen Glas zum Tisch balancierte. Die Leute haben glaube ich ständig Höchstleistung gebracht.

Das Hotel liegt in Alleinlage. Die Minibucht wird nur von den Hotelgästen genutzt. Die Bucht ist allerdings so mini, dass man vor lauter Luftmatraten auf dem Wasser das Meer kaum sieht. Es ist echt voll. Morgens ist das Wasser noch einigermassen in Ordnung und man kann wunderbar schnorcheln. Mittags ist es einfach nur voll. Die vielen Schnorchler hinterlassen im Wasser einige Speichelreste (u.a.) was nicht so sehr hygienisch aussieht. Besonders abends sieht man die vermeintlichen Schaumkronen. Es gibt keine Liegestühle, keine Schirme, Mitten durch den Strand verläuft ein rieseiges Betonrohr, welches mti Beton und Sand abgedeckt ist. Ca. 5m vor der Wasserlinie hat das Rohr ein Leck. Dort tritt eine übel riechende Flüssigkeit aus, die wahrscheinlich aus der Spülmaschine der Strandbar kommt. Der Sand unter dieser Wasserlache ist auch richtig schwarz und riecht nicht so besonders. Manche Eltern freuen sich auch, wenn Ihre Kinder statt im Meer in dieser Pfütze spielen Können. Sieht ja aus wie Wasser. Ca 70 m. von der Wasserlinie sit die Strandbar mit Mittagessenmöglichkeit, was den Aufenthalt dort dann doch wieder ein wenig versüsste. Die nächst gelegene Bucht war nämlich noch kleiner und die gössere Cala Mondrago war ungefähr 1 km zu Fuß von der Anlage weg. Diese war auch mit einer Bimmelbahn oder der Busverbindung zu erreichen. Wer viel zu schleppen hatte und sein Essen im Hotel einnehmen wollte hatte dann schlechte Karten. 2 Liegen und 1 Schirm kosteten 12 € !!!!! Der Hammer!!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport haben wir keinen mitgemacht. Die Animation am Abend war ganz gut nur viel zu laut. Es wurden Musicalzusammenschnitte gezeigt, und andere Schows. Die Hauptpools waren in der ersten Woche mit einer milchigen Flüssigkeit gefüllt. Wir haben allerdings nicht mitbekommen, dass Kleopatra zu Gast war. In der zweiten Woche sprudelten die Wasseraustauscher auf Hochtouren. Allerdings waren die langen Schläuche viel zu klein für die Massen von Leuten. Die Liegenreservierung war eine sehenswertes Spektakel, an dem man sich als Zuschauer amüsieren konnte. Die Liegen wurden abends gesammelt, gestapelt und angekettet. Am nächsten Moregen standen die ersten schon um halb acht auf den Plätzen und warteten,d ass die Liegenwärter um ca. 1/2 neun die Liegen losbanden. Danach lagen dann alle wie die Ölsardinen am Pool. Bevor man sich auf den Liegen drehte musste man erst eine Warnung an den Nebenmann geben, dass man ihn wahrscheinlich gleich anrempeln werden. Am letzten Tag konnten wir beobachten wie zwei Päärchen 8 Liegen (!) reservierten 4 in der Sonne und 4 im Schatten. Ist doch auch ne gute Idee oder?? Alles in allem Viel zu viele Leute für die viel zu klein dimensionierten Einrichtungen.