Iberostar Waves Costa Dorada

Die Hotelanlage ist sehr weitläufig und trotzdem nicht zu groß. An Sauberkeit innerhalb der Anlage mangelt es aboslut nicht. Es flitzen immer irgendwo Angestellte rum, die entweder gerade putzen, andere Zimmer renovieren (Block 8 wird gerade neu gemacht ;-)), die Gärten in Schuss halten oder abends den Pool reinigen. Es waren viele Gäste aus den USA und GB dort. Englisch sollte man daher schon sprechen und verstehen können. Zur Not für aber aber bestimmt Zeichensprache gehen, da die Angestellten sich sehr viel Mühe geben. Beim Durchschnittsalter war alles dabei. Die Mappe unserer Reiseleitung (Neckermann) war noch sehr informativ. Auch die Infos, die man vom Check-In bekommt sind gut. Wir haben nur geführte Touren gemacht, würden aber beim nächsten Urlaub auch auf eigene Faust das Ein oder Andere unternehmen. Bei den Touren ist es immer auch eine kleine Verkaufsveranstaltung. Mit der Seilbahn hoch auf "Pico Isabel de Torres" , den Ausblick und die Pflanzen in dem Garten anschauen lohnt sich total. Morgens ist der Berg auch noch nicht voller Wolken. Die Rumfabrik "Brugar" ist keine eigentlich Fabrik, sondern man kann sich die Abfüllung und Verpackung anschauen. Dafür kann man da schön und günstig Rum kaufen. Wir auf jedem Ausflug, kann man irgendwo Zigarren und Schmuck kaufen. Egal was, und egal wo (ob im Hotel, beim Tauchen oder bei Ausflügen), man sollte immer über den Preis verhandeln!! Wir haben eine kleine Holzfigur im Hotel bei einem Händler (nicht Shop, die Händler sind 1x pro Woche da) gekauft. Preis sollte 93$ betragen. Bezahlt haben wir 15$... US-$; Kreditkarte und einige Euros zum Tauschen in Peso reichten uns aus. Ein Geldautomat sollte aber auch in der Nähe sein. Wir empfehlen das Hotel gerne weiter und würden auch wieder kommen. Bzw. wären gerne noch da!

Die Größe war super. Wir hatten sogar noch ein Sofa, einen Sessel, einen Hocker und einen Tisch im Zimmer. Nach 2 Wochen Klimaanlage und keiner wirklichen Möglichkeit mal richtig zu lüften (draußen immer zu warm und eine zu hohe Luftfeuchtigkeit) wurde es langsam etwasmuffig. Aber wo wäre das nicht so? Das Badezimmer ist okay. Eine Duschwanne, und alles, was man halt so braucht. Eine Renovierung wäre okay, aber es ging auch so. Für Frauen mit langen Haaren, empfiehlt sich, wie oft in Spanien, einen kleinen Reisföhn mitzunehmen. Der im Badezimmer ist nicht ganz so ergiebig. An den Adapter sollte man auch denken (wenn nicht, bekommt man im Hotelshop einen aus Plastik für 1$). Der Safe kostet 2$ pro Tag. Da wäre es schon schön gewesen, wäre der inclusive gewesen. Die Minibar wird alle 2 Tage aufgefüllt und ist incl. verschiedener Wassersorten; Cola; Fanta; Sprite und Bier.

Das Essen war immer sehr gut und auch abwechslungsreich. Obwohl sich die Hauptmenüs nach einer Woche wiederholen, fand man immer Sachen, die man vorher noch nicht gegessen hatte. Das internationale Restaurante hat uns auch sehr gut gefallen. Der Mexikaner und der Brasilianer waren auch gut, nett und lecker, aber das andere war einfah noch ein wenig besser. Das Einzige, was uns etwas gestört hat, waren die Sänger, die (jeden) Abend im Restaurante die Runde machten. Wenn man aber nett und freundlich sagt, dass man das nicht möchte, ist das auch okay.

Die Kellner in dem Hauptrestaurante, wie auch die Barceeper sind super! Wenn die nicht mit einem Lächeln und einem Lied auf den Lippen durch die Gegend laufen, dann füllen Sie direkt alle Gläser wieder auf, die noch nicht einmal leer sind. Auch in allen anderen Bereichen war alles super. Grund zur Beschwerde hatten wir keinen. Die Zimmerreinigung war auch völlig ok. Grundsätzlich sollte man trotzdem im Kopf haben, dass 5 Sterne Landeskategorie nicht unbedingt dem Hygieneempfinden von jedem Deutschen entsprechen muss. Die Strandhandtücher die man bekommt kann man so oft wechseln, wie man möchte.

Das Hotel ist direkt am Strand. Und wir fanden den Strand toll. Es gibt dort tatsächlich Ebbe und Flut. Man braucht keine Badeschuhe. Direkt beim Hotel sind kleine Riffe, da muss man etwas aufpassen. Zum Schnorcheln war das aber total super!! Es wird angeraten den eigenen Strand nicht zu verlassen. Und wenn doch, dann soll man nur zur rechten Seite gehen, da auf der linken Seite mehr Einheimische sein sollen, die wohl manchmal nicht so nett sind. Mitreisende von uns, sind nach links gelaufen und haben nichts Schlimmes erlebt. Wie in vielen Urlaubsorten wird man am Strand von Händlern und Co angesprochen. Aber das hielt sich in Grenzen. Der Strand zur rechten Seite hin ist erst recht dreckig, wird dann aber auch sehr schön! Zu empfehlen ist der Strandspaziergang, wenn das Wasser niedrig ist, dann läuft man einfach weiter unten und sieht den Dreck nicht mehr.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war klasse und der Innenrand wird auch noch täglich abends von einem Mitarbeiter per Hand geschruppt! Ja, die ein oder andere Liege am Strand war durchgelegen. Aber es gab genügend Liegen, Tische und Schirme. Da nimmt man sich einfach eine Andere. Außer dem Schnuppertauchen im Pool und dem Volleyball haben wir nichts genutzt. Die Shows abends waren sprachlich schwer zu verstehen, aber immer abwechslungsreich. Die Lifebands, die vor und nach der Show teilweise gespielt haben, waren auch sehr gut. Wen das Gezeter der Flamingos stört (was nicht verwunderlich ist, wenn manche die füttern oder ärgern), kann sich ohne Probleme direkt zum Showbereich oder woandershin setzen.