- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wir hatten urspünglich das Nachbarhotel Grand Oasis Marien gebucht, wurden aber auf Bauarbeiten hingewiesen und hatten kurzfristig umgebucht. Die Baustellen im Grand Oasis fallen aber nicht wirklich auf. Das Iberostar ist eine vergleichbar schöne, vielleicht sogar leicht bessere Anlage. Die Anlage ist farbenfroh, hat eine schöne Bepflanzung. Am meisten vertreten waren wohl Amerikaner und Kanadier, dannn Europäer (Deutsche, Hollander, Briten, Blgien, kaum Osteuropäer). Trotz allen Lobs hat uns in Punta Cana das Grand Bahia Principe Bavaro noch deutlich besser gefallen. Hinsichtlich der Ausflüge ist der Tagestripp mit dem Katamaran sehr zu empfhelen. Völlig entspannte Atmosphäre bei der Fahrt nach Sosua, dort Schnocheln (Ausrüstung gibts an Bord) und Schwimmen. An Bord - je nach Leuten - Bacardi-Rum-Werbeclip-Stimmung. Ausfllug zum Raften nach Jarambacoa auch ok, alledings lange Anfahrt. Zumindest sieht man, dass es in anderen Orten nicht besser wird, als in Puereto Plata. Rafting selbst aber Spitze ! Halbtagestour durch Puerto Plata enttäuschend, wobei Bernsteinmuseum noch interessant. Fast einstündiger Stopp in suvenierladen war nervig, Ausblick vom Hausberg zwar grandios, aber sehr lange, bis man endlich mit der Seilbahn nach oben kam. Würden wir nicht wiederholen. Nicht zu vergessen: Grosses Lob an unsere Reiseleiterin Sylvia, die sich hervorragend gekümmert und bei Flugverspätung perfekter Troubleshooter war.
Im Zimmer gibt es zwei französische Betten, insofern ist für zwei Personen wirklích ausreichend Platz. Die Häuser rechts des Pools bei Blick in Richtung Meer erschienen attraktiver da Blick entweder aud den inneren Garten/Pool oder aber auf eine grüne Oase außerhalb der Anlage, wogegen die díe anderen u. U. Ausblick auf den Wirtschaftstrakt des Nachbarhotels haben. Sauberkeit sehr in Ordnung, Klimaanlage notwendig und tadellos funktioniert, deutsches Fernsehen nur gelegentlich mit Deutsche Welle TV, aber unerheblich.
Es gab drei Nationalitätenrestaurants zu denen man sich am Vortag anmelden sollte. Wir waren nicht dort, da es im Hauptrestaurant stets genügend Auswahl gab, besonders am Abend. Zu Beginn der Essenszeiten (7, 13, 19 Uhr) geht es noch recht ruhig zu und auch die Kellner sind entspannt, danach wird es etwas hektischer und es kommt u. U. auch zu Schlangen. Über Ostern buchten sich viele Dominikaner zusätzlich im Hotel ein und da wurde es dann - so interessant es war - recht voll. Personal höflich korrekt bis freundlich gut gelaunt. Kleine Trinkgelder (7 USD über 2 Wochen) haben sehr geholfen. Nicht gefallen hat das Mittagessen im Poolrestaurant, dafür aber waren zweites Frühstück (Früchte) und Kaffee (Kuchen am Nachmittag) dort eine sehr gute Alternative.
Service insgesamt sehr korrekt und nie zu beanstanden gewesen. Englisch ist Hauptsprache, gelegentlich auch deutsch und holländisch verfügbar. Zimmer sehr sauber, jeden 2. Tag ein Dollar mag beigetragen haben.
Fahrt zum/vom Flughafen ca. halbe Stunde, nach Puerto Plata wenige Minuten. Wohl auch zu Fuss erreichbar, aber weniger sehenswert auf dem Wege bis zum Zentrum. Taxis ziemlich teuer. Angenehme und mindestens zwei stündige Strandwanderung möglich (Strand rechts runter und zurück, eher nicht links hoch in Richtung Stadt). Im Hintergrund landeinwärts ständig Bergwelt und Hausberg Isabell de Tores zu sehen, sehr schön.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Leider beginnt das Abendentertainment generell recht spät (für Europäer mit Zeitverschiebung). Außerdem ist es sehr auf Nordamerikaner ausgerichtet: Broadway-Show etc. Wozu ? Wir kommen in die Karibik, um KARIBISCHE Musik und Tanz zu genießen und die kamen bei weitem zu kurz. Auch die Gelegenheit nach Live-Musik zu tanzen ergibt sich (wenn überhaupt) wirklich erst nach der Abendshow ab viertel vor elf, was recht spät erscheint. Insofern wurden unsere Erwartungen hier nur in geringem Maße erfüllt. Die wenigen Merengue/Salsa/Bachata-Abende waren dagegen grandios. Da wohl auch die Shows bei allen anderen großen Applaus gefunden haben, war die Unterhaltung insgesamt wohl ok. Sport: Es gibt einige Katamarane. Mit den Kajaks kann man ganz nett auf den sich in etwa 100 m von der Küste durch Riffen bildenden Wellen "reiten". Auch die Windsurf-Ausrüstung machte einen generell guten Eindruck. Wichtig aber, Surf/Bade-Schuhe, da die Boards extrem glatt sind.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hendrik |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 3 |