Iberostar Waves Costa Dorada

Nach wie vor angenemer Aufenthalt. An den Wochenenden viel Einheimische, nettes Völkchen, aber Poolspiele wie Wettsaufen zu veranstalten, finde ich nicht angemessen. Es gibt so viel andere Belustigungen/Beschäftigungen mit und für die Gäste. Transfer Flughafen – Hotel und zurück – komfortabel und schnell aber sehr kalt. Die Klimaanlage in dem Bus ist auf absoluter Höchststufe. Positive Reaktion auf Hotelbewertungen/Kritiken der letzten Jahre: der Safe kostet keine 2US$ pro Tag mehr und es gibt einen Geldautomaten. Negativ noch immer: die total überzogenen Preise für WIFI/Internet. Das ist unangemessen für ein Premium Resort. Ausflüge weder im Hotel noch bei diesen fliegenden Strandhändlern buchen. Im Hotel zu teuer und bei den Strandhändlern kann das Geld weg sein, wie der Anbieter auch. Besser ist es, man verbindet einen Strandspaziergang mit einem Besuch der Plaza. Dort hat eine deutscher Auswanderer (HANS – PETER) ein kleines aber feines Büro und bietet sehr individuell alle Ausflüge an, die auch im Hotel angeboten werden, aber günstiger.

Ältere Zimmer, aber sauber und groß genug. Esperanza ist nach wie vor die gute Seele der Mitteletage. Wenn sie frei hat klappt nix. Da ist am Nachmittag gegen 5 Uhr das Bett gemacht, wenn man Glück hat. Es wird nicht gewischt und auch sonst einiges vergessen , so die Minibar zu füllen usw. Aber man sollte sich eh aller 2 Tage die Kaffeebeutel einmahnen.

Essen und Trinken gibt es im Überfluss, alles sehr schmackhaft und immer vorrätig. Wenn mal eine Essenplatte fast leer ist, es kommt sofort Nachschub. El Bohio und La Hacienda sind ebenfalls zu empfehlen, aber leider verzichtet man seit diesem Jahr auf eine gepflegte Kleiderordnung. Dort hin kann „Mann“ nun auch in kurzen Hosen und Schlappen – ein Nogo für mich. Das Barpersonal ist schnell und zuvorkommend – aber nur gegen gute Trinkgelder. Nichts dagegen, aber was dort so an einem Abend über die Theken geht ist nicht angemessen. Man sollte sich auch mal an die Gärtner, die Strandboys oder an an andere stille, fleißige und freundiche Angestellte erinnern. Z. Bsp. die Schneiderei oder die Kulissenbauer. Auch die fleißigen Techniker, die umgehend nach einer Meldung an der Rezeption versuchen zu helfen sind erwähnens- bzw. lobenswert. Im Hauptrestaurant isst man immer gut, dafür sorgt Domingo mit unglaublicher Freude am Arbeiten und einer unschlagbaren Umsichtigkeit. Danke Domingo.

Es wird mit höchster Anstrengung versucht, einen hochwertigen Service zu bieten. Da man sich jedoch in einem Land mit völlig anderer Mentalität gegenüber z.B. Deutschland befindet, sollte man auch seine Vorstellungen anpassen. Sofort und schnell heißt eben: innerhalb der nächsten Stunde wird geholfen, und das trifft auch zu. Kein Grund sich zu beklagen. Der Gästeservice ist wie immer sehr hilfsbereit. Leider sind die Zimmer, die man seit 8 Jaren bewohnt, nur noch gegen Aufpreis vor Ort zu haben.

Guter Ausgangspunkt für Ausflüge, gebucht oder individuell. Man kann sich mit einen Mofa in die Stadt fahren lassen, mit dem Guaga mitfahren oder sich draußen ein Taxi (mit und ohne Führer) nehmen, alles ist super spannend. Auch im Hotel werden Taxen angeboten, diese sind aber sehr teuer. Der Strand wird so gut es geht gepflegt. Da es die Atlantikseite ist kann man aufgrund von Strömungen schon mal aufgewühlte See haben. Dann kann man nicht ins Wasser oder der Strand ist voll von Seegras oder anderen Anschwämmungen. Der Strand selbst wird eigentlich nur von den Benutzern verunreinigt. Essen- und Zigarettenreste, leere Trinkbecher und anderen Unrat kann man da finden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Unterhaltung sind in jeglicher Form vorhanden. Quimo und sein Team geben jeden Tag ihr Bestes. Ob es die Animateure sind oder die Tänzer – alles auf einem sehr hohen Niveau. Nichts aufdringlich und nichts unangenehm. UND es wird sich auch älteren Gästen in einer Art und Weise angenommen, was man aus Deutschland nicht so kennt. Nur bei den Tänzerinnen könnte noch etwas Freundlichkeit dazu kommen.