Iberostar Waves Cristina

Auch in diesem Jahr führte uns unser Urlaub ins Iberostar Royal Cristina – also zum 10. Mal in Folge. Dieses Mal war jedoch zum ersten Mal ein 22 Monate altes Kleinkind mit dabei. In all den Jahren gab es zum ersten Mal Probleme beim Checkin. Wir waren um 10 Uhr dort, alle fertig aufgrund des frühen Fluges und dann hieß es, dass wir erst um 15 Uhr ins Zimmer können. Wir hatten 2 Apartments gebucht wovon eins fertig war. Da alles Reden nicht nutzte, haben wir also zu 5. + Kleinkind einige Stunden in einem Zimmer verbracht bis das andere bezugsfertig war. Später habe ich dann erst gelesen, dass man neuerdings erst ab 15 Uhr einchecken kann. Das war in den Jahren zuvor nie der Fall gewesen. Am gleichen Tag bekamen wir jedoch noch einen Anruf von der Rezeption, ob alles in Ordnung sei und am nächsten Tag sogar ein Entschuldigungsschreiben der Direktion mit einem Gebäckteller. Früher hatte es übrigens Erfolg gebracht, wenn man ca. 10 – 14 Tage vor der Anreise ein Fax bzw. eine Mail an das Hotel mit seinem Zimmerwunsch geschickt hat. Leider wurde unser Wunsch dieses Mal nicht respektiert, was sich aber als gar nicht so schlecht herausstellte. Wir hatten die Zimmer 409 & 411, in denen es glücklicherweise sehr warm war. Das war gut, denn die Heizung wird ja ab Mai abgestellt und zu Beginn unseres Urlaubs war es sehr kühl, was man somit nicht im Zimmer merkte. Jedes der Zimmer verfügte über ein kleines Wohnzimmer, das durch eine Tür mit einem anderen Zimmer verbunden war. Ich denke, dass das 2. Zimmer früher Mal ein Hotelzimmer war, die man nun miteinander verbunden hatte. Jedes Apartment hatte somit sogar 2 Bäder und 2 Fernseher, was uns sehr gut gefallen hat. Da diese Apartments jedoch insgesamt etwas kleiner sind, als die normalerweise angebotenen Apartments (mit 1 Bad und 1 Fernseher) eigenen sie sich sicherlich nicht für jede Familie, da z. B. auch der Esstisch kleiner ist als bei den normalen Apartments. Hervorzuheben sind noch die netten Putzfrauen, die sehr freundlich waren und ordentlich sauber gemacht haben. Die Fremdsprachenkenntnisse sind zwar gleich null, aber irgendwie konnte man sich immer verständigen. Zu der Umgebung usw. schreibe ich dieses Mal nichts, weil ich das ja in den letzten Jahren erwähnte und es in den anderen Bewertungen hinlänglich beschrieben wird. Positiv anzumerken ist, dass das Hallenbad Ende Mai noch geöffnet war, obwohl dieses ja eigentlich offiziell nur bis Ende April geöffnet haben sollte. So konnte man auch an den Tagen schwimmen gehen, an denen es draußen zu kalt war. Nebenbei habe ich mitbekommen, dass die Klimaanlage von dem Hotel selbsttätig abgeschaltet wurde, weil es angeblich nicht warm genug wäre, um die Klimaanlage anzuschalten. Das finde ich unverschämt, denn schließlich haben wir es ja mitbezahlt. Ob der Gast es nutzen möchte, oder nicht, sollte jedem selbst überlassen werden. Die Kinderbetreuung finde ich sehr gut. Morgens gibt es einen Miniclub, der eigentlich erst für Kinder ab 4 Jahren ist, doch auch jüngere Kinder sind willkommen. Abends veranstalten die Animateure eine Minidisco, die gut angekommen ist bei den großen und kleinen Gästen. Allgemein gibt man sich viel Mühe mit den kleinen Gästen, auch beim Essen. Wobei ich beim nächsten Punkt bin, das Essen: Zu meinem Kommentar im letzten Jahr hat sich nicht viel geändert. Okay, ich bin sehr empfindlich, was das Essen betrifft, jedoch kann ich nicht nachvollziehen, wieso man freitags fast ausschließlich Fisch servieren muss. Sogar das Nudelgericht beinhaltete Meeresfrüchte. Wer keinen Fisch mag, hat freitags Pech gehabt. Wir sind nach dem Essen im Hotel noch eine Pizza essen gegangen, weil im Hotel nichts dabei war. Viel Knoblauch wurde leider auch wieder verwendet, aber wenigstens stand es fast immer beim Gericht dabei. Die Geräuschkulisse im Speisesaal ist leider immer sehr hoch, aber ich denke, dass sich das nicht vermeiden lässt bei so vielen Leuten. Alles in allem wars ein schöner Urlaub. Wir werden wiederkommen.

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