- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Viel positives wurde von dem Hotel ja schon berichtet, wobei wir uns auch fragen wie bei einem Vorgänger: Warum? Da Hotel ist nichts besonderes und wir haben auch schon besseres in Punta Cana gesehen und erlebt. Offenbar haben so manche beim berichten das Bavoro Hotel vor Augen und der Reisepreis steht für das Domonicana und Punta Cana Hotel nicht im richtigen Verhältnis. So ist die Strandlage für erholungssuchende nicht empfehlenswert. Zuviel Speedboot getümmel, wobei wir mehr Abgase einatmen durfen als Zuhause and der Hauptstraße. Die Gartenanlage ist für ein Punta Cana Hotel nur durchschnitt und das vierstöckige Riesengebäude gewöhnungbedürftig. Die Gänge sind etwa 200 m schnurgerade und der Gebäudeinnenhof reflektiert jeden Schall... Wir hatten eine Catamaran Tour mit Tropical Storm gemacht . Diese sollte man sich aber schenken. Für 75 Dollar fährt das Boot nur 3-5 Kilometer am Bavaro Strand/Küste entlang und hält 3 mal. Einmal zum Schnorcheln am Riff. Einmal zum Picknik mit Frikadellen und Nudelsalat und an einem Haifischbecken. Das ist etwas zu wenig im Vergleich zu den Soana Ausflügen.
Die Zimmer (Juniorsuiten) waren recht geräumig aber nichts besonderes. Sauberkeit war OK. Nur der Deckenventilator machte krach ohne Ende. Die Minibar wurde gefüllt mit Bier, Cola, Fanta und Wasser. So konnte man sich kein Cuba Libre selbst mixen, da der Rum fehlte :-( OK, gibt es nicht wirklich in jedem Hotel:-). Haben es aber schon erlebt.
Das essen war reichhaltig und im großem und ganzen Gut. Leider aber auch nichts außergöhnliches. Aber es gab täglich Fisch in verscheidenen Variationen. Für Fischesser sehr gut. Die Atmosphäre in den Buffet Restaurants ist aber nicht so prickelnd. Dafür war es einfach viel zu laut, so dass man relativ schnell nach dem Essen das Restaurant wieder velassen wollte.
Wir haben in einer Juniorsuite gewohnt. Die Zimmerreiningung war uns auch immer zu spät und Blümchen gab es nur wenns auch Trinkgeld am gleichen Tag gab. Ansonsten waren die Zimmer sauber, aber schon recht abgewohnt. Speziell konnte man das am Duschvorhang erkennen und and den Möbeln. Das Zimmer selbst wurde aber kurz zuvor neu gestrichen.
Nun ja, über die Lage läßt sich streiten. Außer organisierte Ausflüge kann man dort nicht viel machen und ist auf die hoteleigenen Möglickeiten angewiesen. So ist im Hotelgelände eine Shoppingstraße in Richtung Strand. Spätestens nach dem ersten Tag wird man diesen Weg zum Strand meiden, weil die Verkäufer vor dem Laden oder am Weg sitzen und versuchen einen in den Laden zu bringen. Teilweise aufdringlicher/schlimmer als im Ort Bavoro. Einmal die Woche findet auch ein Markt in der nähe der Rezeption vor dem Restaurant statt. Ein einziger Spiessrutenlauf zum Restaurant.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Täglich konnte man sich ein Katamaran ausleihen oder anderes Gerät. (Schnorchelausrüstung, Kanus, Sufbrett....) Allerdings muß man vorher eine Erklärung unterschreiben, falls man etwas kaputt macht, dieses auch zu bezahlen. Der Verlust des Katamarans z.B. wird mit 5000 Dollor veranschlagt. Eine Versicherung kostet 10 Dollor die Woche. Massagen und anderes beim SPA sind sündhaft teuer. So kostet z.B. eine Ganzkörpermassage 80 Dollar. Das SPA Center selbtst, ist für ein soches Hotel ein Witz. 4 kleine Wirlpools waren in betrieb. Die Saunen ausgeschaltet. Der Pool ist zwar recht groß, sauber, aber ohne Unterhaltungswert mit wenig Schatten im Wasser selbst. Das in einem Hotel dieser Größenordnung keine Poolbar vorhanden ist, ist schon außergewöhnlich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Robert |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |