Iberostar Waves Mehari Djerba

Das äußere und innere Erscheinungsbild des Hotels war sehr ansprechend, und es fällt auf, dass alles -nach der Neurenovierung bis Mai 2010- sehr sauber gehalten wird. Die Leute an der Rezeption verdienen 1***** 80% der Gäste waren sehr laute Franzosen 10% der Gäste waren noch schlimmere Italiener die restliche 10% Russen und Deutsche Was uns am meissten, jede aber auch jede Nacht immer wieder Herzrythmusstörungen und aufsteigende Magensäure, Kopfschmerzen u.ä. beschert hat, war das italienische Nachbarhotel. Ab 21.30 Uhr abends bis 1.30 Uhr in die früh techno, heavy metal etc. in absolut vollster Lautstärke. Es halfen da nur Top Ohrenstölpsel, Fenster und Türen zu und Herztabletten. Konnten uns mit einem Manager am Ende unseres Urlaubes unterhalten. Nachdem wir uns nach der ersten Nacht beschwert hatten, teilte uns dieser mit, dass jede Nacht die Polizei gerufen wird, da sich die Großzahl der Gäste wegen des Lärms beschwert. 5 Minuten ist es dann etwas ruhiger, dann geht es weiter. Dieses ital. Nachbarhotel wird das Mehari Hotel dadurch kaputt, machen, wenn man das mit der Musik nicht in den Griff bekommt, schade eigentlich, grundsätzlich waren wir zufrieden, mit dem Strand dem Wetter, und schlemmen können wir daheim wieder.

Die Grösse der Zimmer - wir hatten ein Komfort-Zimmer ganz oben im dritten Stock- ist ausreichend. Der Safe mit Schlüssel ist etwas gewöhnungsbe-dürftig. Als ich den netten Herrn an der Rezeption fragte, wo wir den grossen Schlüssel mit Anhänger vom Safe hintun sollen, wenn wir am Strand sind, meinte dieser, gebt ihn doch einfach mit dem Zimmerschlüssel ab. o.K. War sicherlich ohne Hintergedanken. Das Zimmer war prinzipiell sehr sauber. Es störte etwas der Dusch/Badewanneneinstieg, ca. 70 cm hoch, nichts für Kniekranke und Rheumakranke, die Beinchen so hoch zu lüpfen.

Bars und das eine grosse Restaurant waren ausreichend. Es nervte aber total, dass es keine Flaschen mit Wasser gab, die Plastikbecher fanden wir irgendwie daneben, ging auch nichts rein. Am schlimmsten aber war abends der dicke Barkeeper an der Rezeptions-Bar, der motzte immer, wenn man 2 Flaschen Wasser für die Nacht wollte, und schrieb sogar die Zimmer-Nummer auf, die anderen nicht, die waren auch sehr freundlich. Die Speisen waren prinzipiell nicht schlecht, viel einheimisch, war o.k. Leider war der Fisch grundsätzlich totgebraten, ebenso wie so manches Fleisch. Es war sehr übel, wie die Mehrzahl der Köche das Fleisch z.B. Spanferkel, Pute, Hähnchen etc. hinter dem Buffet zerteilten. Da wurden wahllose Brocken runtergesäbelt und dann mit der offenen Hand in davorstehende Teller geschmissen -wie zum Hund, friss oder stirb- die man sich dann nehmen konnte oder auch nicht. Sauberkeit und Hygiene wurden aber total eingehalten. Immer viel gute Salatauswahl. Der Lärmpegel des Restaurantes war unerträglich, sodass man froh war, seine Mahlzeiten sei es Mittag- oder Abendessen, rechtzeitig zu beenden, da man nicht wirklich eine Unterhaltung führen konnte. Atmosphäre gab es da nicht wirklich. Wie gesagt, wir hatten einen tollen Kellner , der riss alles wieder raus, durch seine überaus zuvorkommende Art und Freundlichkeit -Jamel-, den muss man sich merken.

Hervorzuheben ist die absolute Freundlichkeit des Personals, angefangen mit dem Kofferträger, der Rezeption, des absolut spitzenmässigen Kellners "Jamel", der uns jeden Wunsch von den Augen ablas, denn mit der Verständigung war es aufgrund des unheimlichen Lärmpegels im Restaurant oft sehr schwierig, sich zu unterhalten. Unsere Zimmermaus war absolut Spitze, fand wirklich jeden Dreck und hatte sogar Verständnis für unser "Schlafgemach", da die Matratze super hart war und wir die Sprungfedern morgens einzeln zählen konnten, die uns gedrückt hatten, legten wir einfach die Tagesdecke drauf, am nächsten Tag bekamen wir dann noch eine. Alle verstanden und sprachen sehr gut deutsch.

Der Strand ist durch eine Uferstrasse getrennt, haben in 2 Wochen da kein einziges Auto fahren sehen, obwohl wir jeden Tag 2x an den Strand sind, Laufdauer ca. 5 Minuten. Ausflugsmöglichkeiten brauchten wir nicht, da wir uns erholen wollten. Einkaufsmöglichkeiten gab es ca. 3-4 km entfernt -rechts raus aus dem Hotel-, man konnte an Klamotten/Taschen/Schuhen/Designersachen etc.in den luxuriösen Supermärkten wirklich alles kaufen, etwas trinken gehen etc. Nur, wenn man ein Taxi für nach Hause brauchte, weil man müde war, hielt keines an. Wir nahmen dann die Pferdekutsche, leider war der Driver etwas angekifft, haben das aber überlebt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation war vorhanden, man merkte es immer, wenn diese Typen (98%) an einem vorbeigingen, ohne zumindest mal kurz hallo zu sagen. Das Benehmen ist stark ausbaufähig, zumindest von den Ladies. Am Pool dröhnte jeden Tag die gleiche lautstarke Musik, grässlich, wenn man Ruhe will. Hervorzuheben ist die absolute Faulheit der Strandbediensteten. Man kann es nicht glauben, die sitzen da auf irgendeiner Liege und unterhalten sich, aber einmal auf die Idee zu kommen, Auflagen mal kurz vorbeizubringen, kommen sie nicht, könnte ja mal Trinkgeld geben, entweder haben die das nicht nötig oder was auch immer. Dreckig sind die Auflagen auch oft, z.B. vollgekotzt von der letzten Sausse am Strand, werden aber dennoch nicht gereinigt. Haben uns dann ganz einfach andere geholt, stört auch niemanden.