- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Hotel-Zustand: 2 Sonnen. Die Anlage hat schon bessere Zeiten gesehen. Man wird gleich von vergilbten weißen Marmor im Forier empfangen. Sieht ein bisschen aus wie Harnstein. Schimmel an allen anfälligen Stellen. Überall bröckelt es, und löst sich Farbe ab. Siehe auch Abteilung "Sport". Sauberkeit war im Allgemeinen gut, es wurde regelmäßig gereinigt. Die Wanderung zum Leuchtturm von Cala Ratjada an der Küste entlang, und zurück auf der Straße des Leuchtturmes, war schön. Shopping wer mag in C.R. Kartfahen auf der großen Außen-Rennbahn von Can Picafort war sauteuer und hammergeil. (Kindercart 50 km/h kostet 10 EUR für 8 min., Erwachsene zahlen 20 EUR (95 km/h) bis 30 EUR (125 km/h). Meine Liebste möge es mir verzeihen: Es waren die geilsten 8 Minuten meines Lebens. Man kann nach diesen 8 Minuten erahnen, was für Kräfte echte Rennfahrer aushalten können müssen.
30 % der Zimmer liegen mit der Schlafzimmerseite an der kleinen und relativ wenig befahrenen Hauptstraße des Ortes, deswegen keine 6. Sonne. Im SZ stört es in diesem Gebäudekomplex, wenn nachts die Transferbusse ihre Arbeit verrichten. Größe ist ok. Schöner Balkon in zur Meerseite, je nach Lage innerhalb des Komplexes mit oder ohne Meerblick. Bei EG-Bewohnern laufen permanent die Hotelgäste vor der zimmereigenen ebenerdigen kleinen Terrasse herum. Widerwertiger Schimmel mit entsprechenden Gerüchen in jedem Raum. Lüften hilft nichts, weil der Schimmel bereits überall mehr als nur oberflächlich vorhanden ist. Fehlgeplante Grundrisse mit innenliegendem Bädern ohne Entlüftung. Die Badtür ist von der Unterkante aus 20 cm hoch versifft, und löst sich bereits auf. Ekelhafte Ritzen und Fugen mit Rissen, die nie richtig trocken werden...
Hygiene: 0 Sonnen. Wer beim Essen auf Sauberkeit und Hygiene achtet, sollte lieber keinen Blick auf die "Überdachung" der aufgebahrten Mahlzeiten werfen... Außerdem mit schmierigen Lappen abgewischte Plexi-Glas-Verkleidungen. Essen: 3 Sonnen. Viel Fisch, man kann z.B. Lachs essen wie Brot. Viel frisches Obst und frisches Gemüse. Leider sind über 50% der Speisen überarbeitete Versionen der vergangenen Mahlzeiten. So findet man z.B. abends frische Erbsen auf einer der Buffet-Platten. Die übrig gebliebenen gibt es beim nächsten Mittagessen zusammen angerichtet mit Rosenkohl. Beim Abendbrot gibt es dann Gemüseauflauf mit Brockoli, bei dem auch Erbsen und Rosenkohl zu finden sind usw. usf... Als "Snacks" am Pool werden trockene ungetoastete Toastscheiben mit trockenem Käse bezeichnet. Bähh... Auch kann ich mir nicht erklären, warum es Mittagessen erst ab 12.30 Uhr gibt. Will man hier vielleicht verhindern, dass Gäste, die einen Ausflug machen möchten nicht so lange warten wollen, und somit auf das bezahlte AI-Mittag-Essen verzichten??
Zimmermädchen und Gastronomiepersonal: 6 Sonnen. Flink, freundlich, kinderlieb, unauffällig. Man hat das Gefühl, dass dem Personal die Arbeit Freude bereitet. Herzlichen Dank an dieser Stelle stellvertetend für alle Anderen an Manuel, der zwei Jahre bei Bonn gearbeitet hat, und sich deshalb mit uns sehr nett auf deutsch unterhalten konnte. Reception: Wir kamen mit 2 kleinen Kindern und 4 großen Reisetaschen nachts um 0.30 Uhr geschafft an. Wagen für die schweren Taschen gab es zu diesem Zeitpunkt keine. An der Reception saß ein ca. 50 Jahre alter Senior mit Alkoholfahne. Daneben standen 2 junge Hotelangestellte. Niemand kam auf die Idee, uns bei den schweren Taschen etwas zu helfen. Einer von uns musste sie bewachen, und einer musste sie erst ins Forier, und anschließend in das Zimmer (vorher Treppen steigen) schleppen. Das war denen sch... egal. 2. Frechheit: Wir haben 9 Tage AI gebucht und bezahlt. Es gab für uns 8 Mittagessen, am 9. Tag war 10.30 Abreise. Deshalb baten wir am Vorabend der Abreise um Lunchpakete für den 9. Tag. Sehr unfreundlich und angewidert hat das die dunkelhaarige 30-Jährige an der Reze abgelehnt. Hier werden wir noch mit dem Reiseveranstalter zu reden haben. Natürlich haben wir als AI-ler unser Lunchpaket anschließend selber gebaut... Aber man fühlt sich schon ein bisschen wie ein Ladendieb dabei. Es ist bleibt aber trotzdem eine Frechheit von IBEROSTAR. Die anderen Reze-Angestellten waren sehr freundlich.
Direkt am Meer, schöner Sand-Strand. Weil wir im Oktober urlaubten, herrlich leer. Strand zur Hochsaison sicher überfüllt. 30% der Zimmer liegen an der wenig befahrenen Hauptstraße der Ortschaft, nur deshalb keine 6 Sonnen für die Hotel-Lage. Im Vergleich mit allen Hotels der Insel ist die Lage insgesamt als hervorragend gut zu bezeichnen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Gut fanden wir, dass Sportgeräte in einem Holzhäuschen bis 22.00 Uhr für jeden zugänglich sind. Z.B. Tischtennisschläger, Bälle, Minigolfschläger. Schöner Sportplatz mit vielen Verletzungsgefahren. In Kinderaugenhöhe ragt ein Rohr aus der Begrenzungswand. Mein Sohn hat es sich beim Fußball-Spielen in die Augenbraue gerammt. Zum Glück hat er dabei nach unten zum Ball geschaut, sonst wäre es sprichwörtlich "ins Auge" gegangen. Die Abdeckklappe des Sportplatz-Stromkastens ist nur angelehnt gewesen. Ein Kleinkind hätte jederzeit mal mit dem Fingerchen an den blanken Kupferdraht im Kasten fassen können. Vielleicht eine neue Sportart: 50 Hertz-Rütteln mit Kind abschlagen. An unserem letzten Urlaubstag haben sie uns die Tore und alle Sportgeräte weggenommen, weil am nächsten Tag Saisonende war. Da kam man sich vor wie lästiger Ballast.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rene |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 4 |