- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Es war für uns vom Gesamtpaket her das schönste All Inclusive Resort in den wir je waren. Es passt einfach alles: Grösse, Lage, Verpflegung, Zimmer, Service, Strand und natürlich der schöne Urwald im Inneren der Anlage. Die Brüllaffenbande ist der Hammer. Ansonsten laufen jede Menge Agutis, Pfaue, Nasenbären,Leguane oder Flamingos durch die Anlage. Aras und grüne Papageien sitzen tagsüber in den Lobbys der beiden Hotels und werden am Abend in Käfige gesperrt. Anders ergeht es den beiden Tucanen, die müssen auch tagsüber im Käfig bleiben. Nur den Quetzal haben wir vermisst. Das die Liegen am Strand und am Pool für zwei Hotels mit je 350 Zimmern ( + Tucan Hotel ) eigentlich zu wenig sind stöhrte uns nicht weiter. Es stöhrt auch nicht , das man als Deutscher in der klaren Minderheit ist, gemessen an der Anzahl der Gäste aus Nordamerika (ca.50%) und Russland (ca.30%). Der Rest der Gäste kamen aus Lateinamerika und Europa. Vom Säugling bis zum Greis war alles vertreten wobei die kleinen Amerikaner schon mal Nerven können. Obwohl das Quetzal doch schon älter ist hat es uns besser gefallen als das Iberostar Bahia in Brasilien, welches viel neuer ist. Vor allen die Wohneinheiten im Quetzal haben uns viel besser gefallen als die im Wohnblockstil des Bahia. Auch wirkte das ganze Drumherum professioneller und serviceorientierter als im Bahia.
Nicht mehr die Neuesten aber trotzdem super gemütlich mit den für Mexiko so typischen Installationsmängeln ( schräger Duschkopf, es blitzte im wackligen Lichtschalter und die Klima fiel aus), die wir auf unsere Rundreise schon feststellen mußten. Überall im Zimmer nur amerik. Flachstecker vorhanden. Sehr angenehm leiser Deckenventilator der uns die Klimaanlage gut ersetzte, diese war uns zu kalt. Die Terrasse mit Tischchen und 2 Stühlen sowie Wäschetrockner zum Ausziehen schön gross. Leiser Kühlschrank der Minibar mit Wasser, Softdrinks und 4 Flaschen Bier. Kaffeemaschiene mit sämtlichen Utensilien einschl. Tee, kostenloser Zimmersafe, Flat-TV mit DW Empfang, Bügeleisen und Bügelbrett vorhanden. Im Bad ein wackliger Fön. Alles was man braucht.
An Qualität und Quantität das Beste was wir je in einen AI-Hotel gegessen haben. Es gab einfach alles was essbar ist, wenn nicht heute dann morgen oder übermorgen. In den Strandrestaurants aus Platzmangel natürlich weniger Auswahl als in den Buffetrestaurants. 2 Kritikpunkte: 1. die miessen Pizzen 2. die schlechtesten Cocktails am Strand ever. Sie bestanden zu 80% aus gecrashten Eis und so schmeckten sie auch. Die Longdrinks jedoch waren o.K.. Spanischer Flaschenwein, Sekt, Fassbier in den Buffetrestaurants, viele Importgetränke an den Bars inclusive.
Super! Hier gibt es gar nichts zu meckern. Wäscheservice: vormittags Wäsche vom Zimmerboy mitgenommen, abends Wäsche vom Personal aufs Zimmer gebracht. Getränkeservice bis in die vorderste Strandreihe. Weckdienst, Bedienung im Buffetrestaurant,in den Strandrestaurants, beim Japaner, im Theater und den Lobbybars mit oder ohne Trinkgeld 1a+, wobei man sagen muss, das die Amerikaner das Personal schon so mit Tips ,,versaut´´ haben, das die die Trinkgelder kaum noch warnehmen. Weiterhin liegt ein Reparaturauftragsbogen auf dem Zimmer, wo man alle Zimmermängel aufschreiben und deren Abstellen jederzeit beauftragen kann.
Direkt am breiten, hellen Strand von Playacar liegt die Doppelanlage zwischen dem Riu Yucatan und dem Sandos Playacar, welches die abgesperrte Hotelzone Playacar nach Süden hin abschliesst. Zum Fähranleger in Playa del Carmen läuft man am Strand entlang ca. 45 Min. Dort ist man dann auch gleich in der Quinta Avenida, der Haupttouristenramscheinkaufsstrasse. Zu unseren Erstaunen waren die in den beiden Lobbyshops angebotenen Souveniers und T-Shirts kaum oder gar nicht teurer wie in den Läden der Quinta Avenida. Das Taxi ins Zentrum kostet jetzt 7 Dollar oder 70 Pesos, wobei man mit Pesos günstiger fährt. 1 USD= 13 Pesos.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Unaufdringliche Animation, sauberer Pool, extra Pool mit Swimm Up-Bar und wenn man ein paar Meter rausschwimmt glasklares Meerwasser ohne Riffe, nur Sand. Badeschuhe nicht erforderlich. Das an gelben Liegestühlen der Schmutz natürlich leichter zu sehen ist als an dunkelblauen Liegen ist auch klar. Das heisst ja nicht, das diese sauberer sind. Sonnenschirme konnte man unter Angabe der Zimmernummer ausleihen. Die Abendanimation im Theater sehr auf den Geschmack der Amis abgestimmt ( Las Vegas Show, Grammy-Show, Hollywood-Show etc.), da gefielen uns die Samba-und Copacabanashows im Iberostar Bahia schon wesentlich besser.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im November 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heinz |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 47 |