Iberostar Waves Royal Andalus

Über den baulichen Zustand der Hotelanlage möchten wir uns an dieser Stelle nicht mehr äußern – das wurde von den Vorkommentatoren zur Genüge getan. Nur eine Bemerkung sei erlaubt: Das Haus ist ca. 20 Jahre alt – unvermeidbar sind deshalb kleinere Mängel. Diese werden, soweit es bei laufendem Betrieb möglich ist, so schnell es geht behoben. Man kann u. E. nicht erwarten, dass die Anlage vor jeder Saison von Grund auf saniert wird – oder renoviert/ saniert jeder in jedem Frühjahr seine Wohnung oder sein Haus wenn er Gäste erwartet? Service/Zimmerservice: Das Personal war insgesamt sehr freundlich und hilfsbereit. Hervorzuheben sind die guten Deutschkenntnisse der Damen und Herren an der Rezeption, was das Ein- und Auschecken und die Beantwortung von Fragen sehr erleichterte! Klasse fanden wir das Angebot, das Zimmer bis zu einem bestimmten Zeitpunkt reinigen zu lassen – und es hat jeden Tag geklappt. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Danke-schön an die „Heinzel-Frauen“ des Reinigungsteams! Gastronomie: Wir fieberten jeder Mahlzeit entgegen! Die Kochkunst der Küchencrew, die Vielfalt und die Kreativität beim Präsentieren der Speisen waren beeindruckend. Für jeden war immer etwas dabei – egal, ob frisch zubereitet oder als fertiges Gericht. PS.: mittlerweile führen die Schreiber dieser Zeilen eine Diät durch! Leider gab es auch „kleine Wermutstropfen“: • Auch für „All-Inklusive“-Urlauber ist die Nutzung der Sonnenschirme und Liegen am Strand nur gegen Gebühr möglich. Getränke und Snacks an der Strandbar sind ebenfalls nicht inklusive! • Extra-Angebote, wie z. B. die Nutzung des Wellnessbereiches und die Anwendungen dort, sind verhältnismäßig teuer – wir haben deshalb keinen Gebrauch davon gemacht. • Trotz mehrmaliger mündlicher und schriftlicher Bitten wurde die Trockenvorrichtung für die Handtücher auf der Terrasse nicht repariert. Schade! Wir sind mit einem Mietwagen vom Flughafen Jerez zu diesem Hotel angereist – hier einige Tipps: • Entgegen der hiesigen landläufigen Meinung fahren die spanischen Autofahrer sehr diszipliniert. • Geschwindigkeitsbeschränkungen in Ortschaften, auf Landstraßen oder Autobahnen werden - bis auf ganz wenige Ausnahmen - eingehalten, Überschreitungen werden mit saftigen Geldstrafen geahndet. • In den Städten/Ortschaften herrscht chronischer Parkplatzmangel. Die Beulen/Dellen oder Lackschäden an den Autos sind nicht immer Unfällen geschuldet, sondern Zeichen der etwas „rustikaleren“ Art des Ein- und Ausparkens. Deshalb sollte bei Stadtbesichtigungen wie z. B. in Cadiz, Jerez oder Sevilla ein Parkhaus zum Abstellen des Pkw genutzt werden - das ist zwar etwas teurer, aber das Auto steht sicherer. • Achtung/Vorsicht: in den größeren Städten wird man auch in freie Parklücken „gelotst“ - der „Lotse“ macht das nicht aus Freundlichkeit, er erwartet ein entsprechendes Trinkgeld. Wer nicht zahlt, muss sich auf Beulen oder Kratzer im Lack des Kfz einstellen! • Bei der Anfahrt zum Hotel nicht durch die geschlossene Schranke irritieren lassen, sondern bis zu dieser vorfahren und klingeln - die Schranke öffnet automatisch. Das Ent- und Beladen des Pkws ist möglich, danach ist die Auffahrt wieder zu verlassen - die Parkplätze direkt am Hoteleingang sind nur für Behinderte eingerichtet. • Die hoteleigene Tiefgarage ist relativ teuer und die zum Hotel führende Straße chronisch zugeparkt. Es empfiehlt sich, auf dem Seitenstreifen der Ringstraße zu parken - Fußweg ca. 5-10 Minuten. • Im Gegensatz zu Deutschland ist das Tankstellennetz relativ dünn - aber mindestens eine Tankstelle pro Ortschaft („Repsol“ - meistens Ortseingang/-ausgang, mit Tankservice) wird betrieben; diese sind aber nicht immer 24 h geöffnet. Auf den Autobahnen gibt es Raststätten mit angeschlossener Tankstelle nur vereinzelt - i. d. R. muss man die Autobahn zum Tanken verlassen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand