Iberotel Redsina

Es fällt mir schwer objektiv zu beurteilen, da ich leider sehr viel negative Erfahrungen machen musste. Jeder kann für sich selbst entscheiden ob er dies im Urlaub akzeptiert oder eben nicht. Aber es gibt nicht nur negatives zu berichten. Gleich zu Beginn: Wer ein großes Visum selber kaufen muss, besorgt sich in Deutschland 15$ US Dollar. Geht nach Ankunft, vor der Zollkontrolle sofort links zu den Wechselstuben. Dort bekommt man das Visum zum regulären Preis von 15$ Dollar. An den Schaltern der Reisebüros werden die Urlauber abgezockt und es wird zwischen 18,- und 25,- Euro verlangt !!! Wer ein Taxi am Flughafen benötigt unbedingt mit anderen Urlaubern und gleichem Ziel zusammen tun. Regulär der Preis von Hotel zum Flughafen beträgt 10,- Von Flughafen zum Hotel fangen die bei 35,- Euro an !! Wenn man gut ist handelt man auf 15,- runter. Clubanlage: So ziemlich das beste was ich in den letzten Jahren gesehen habe. ca: 100.000 qm Fläche. Sehr schön angelegte und gepflegte Gartenanlage. In den ersten 3 Tagen kann man sich durchaus verlaufen, da Wegweiser zwar massenhaft vorhanden sind, aber die Wege eher einem Labyrinth gleichen. Der Relaxpool sollte von ruhesuchenden aufgesucht werden, da dieser sehr ruhig gelegen ist. Am Aktivitätspool geht es eher zu wie in der Disco. Wer es mag ;-) Leider nerven die schreienden suchenden Animateure ..Beachvolleyball,,,Bocciaaaaa auch am Strand. Lassen einen aber in Ruhe, wenn man nicht mitspielen möchte. Englisch sprechen hier fast alle. Nur wenige Mitarbeiter sprechen Deutsch. Wer es ruhig möcht nimmt am besten Gebäudekomplexe ab 19 oder unter 10. Bei den anderen hört man gerne bis 1:00 oder länger die Discomusik. Essen: Leider ein großen Manko. Viele mochten das essen. Ich sage: Ich kenne Kantinen die besseres Essen gekocht habe. Filetsteak war immer gut durch ( Schuhsohle) Es wurde sehr häufig mit angeblich Oregano ( habe den Koch gefragt) gewürzt. Dieses Gewürz schmeckte für mich und auch andere Urlauber widerlich nach Chlor !! So das nach 5 Tagen die Auswahl an Essen und Beilagen schwierig wurde. Es war immer große ,wenn auch wiederkehrende, Auswahl an Speisen vorhanden..Wenn auch teilweise viel zu überwürzt. Ein goßer Andrang war immer am Stand mit Nudel und Pommes. Ein zeichen, das das essen nicht schmeckt ??? ;.) Es gibt hier tolle frische Erdbeeren auf dem Markt. Trotzdem gab es leider nur Dosenfrucht oder aufgetaut...also matschig. Wenn beim Live Cooking an mehreren Grills gebraten wurde, hat es die Absauganlage nicht geschafft die Dämpfe abzusaugen. Da die Stationen überdacht waren, steht man im Nebel und roch hinterher nach essen. Dekoration im Hauptrestaurant sehr schön gestaltet. Teilweise mit Livemusik. Gitarren Musik und Geiger. Sehr schön Mai Restaurant sehr zu empfehlen Getränke: In diesem Punkt konnte der Club den Zusatz "Imperial" voll ausspielen. Es wurden importierte Getränke ausgeschenkt. Die Cocktails hatten dank der Original Zutaten einen super Geschmack. Personal: Das kochende Personal am Live Cocking hat sich so manches lächeln verkniffen. Die Bedienung beim Essen waren außergewöhnlich aufmerksam und immer vor Ort wenn man Getränke bestellen wollte. TOP Sport: Mountainbiking: durfte man nur mitfahren, wenn man auch zuhause viel Fahrrad fährt, da die Touren anspruchsvoll waren. Tennis: 2 mal am Tag Training. Leider von sehr unmotivierten rumänischen Trainern, die mehr oder weniger, jeden Tag das gleiche ,lustlose, Programm angezogen haben. Der Betonplatz ist nicht sehr Gelenkschonend und die Netze sind teilweise eingerissen. Platz 5 sollte man vermeiden, wenn man ein Doppel spielen möchte, da dort die Flutlichtmasten , gefährlich nahe am Feld stehen. Bogenschießen: Leider unter aller S**. Wenn mehr als 8 Schützen da sind, muss man sich die Bögen und teilweise die Pfeile teilen. Eine Visiereinstellung ist daher nicht möglich. Anfänger und Fortgeschrittene schießen zusammen, so das weder eine echte Aufsicht da ist noch ein vernünftige Einweisung stattfinden kann. Sicherheitsbestimmungen gibt es nicht, so das auch mit Badelatschen geschossen wurde. Wer dort mitschießt, riskiert eine Verletzung. Tauchen: Leider war ich zu dem Zeitpunkt dort, wo es eine Haiattacke gab. Die Konsequenz war, das das Hausriff und das Baden im Meer 13 Tage verboten war. Als Schnorchler und Taucher sehr unbefriedigend. Merkwürdiger weise, wurde aber ein Tauchplatz immer freigegeben (Naturschutzgebiet). Leider hat dieser Ausflug immer 37,- Euro Aufpreis gekostet. Die Regierung nimmt dort Eintritt für den Nationalpark -) Die Tauchbasis selbst ist mit sehr gutem Material ausgestattet. Leider sind die Preise gut 40% teurer als in Hurghada. Zimmer: Sehr große und gut ausgestattete Zimmer. Klimaanlage kühlte sehr schnell runter und man konnte diese auch für kühle Nächte auf heizen umschalten. Urlauber: Es wurden alle Klischees erfüllt. Es waren etwa 35% Russen, 30% Engländer, 20% Deutsche im Club. Der Rest bestand aus Schweizern, Österreichern und Holländern. Beim Abendessen wurden wurde dem Auge alle geboten. Von der Top gestylten Russin, die aussieht als ginge sie auf dem Strich über den Adidas Jogging Anzug bis zum Badelatschen mit Muskelshirt. Voll bepackte Teller, Tischmanieren wie im Schweinstall..alles dabei. Wer das nicht sehen möchte, sollte außerhalb des Clubs essen. Arzt: Unbedingt Auslandskrankenrereise Versicherung abschließen. 10 Minuten Behandlung wegen Hexenschuss, 2 Spritzen kosten hier 73,- Euro Mein Fazit: Wer für relativ wenig Geld Cluburlaub machen möchte, beim Essen nicht so anspruchsvoll ist , über mangelnde Qualität der Sportstätten hinwegsieht und über die Eigenheiten fremder Kulturen ergeben ist, ist hier gut aufgehoben. Wer allerdings den Standard eine zb Aldiana Clubs erwartet ist hier eindeutig nicht richtig

Beliebte Aktivitäten

• Strand