- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
wi ebei den anderen Bewertungen: der Gesamtzustand war für Ägyptische Verhältnisse ganz gut, manchmal etwas reparaturbedürftiges dabei, aber nicht wirklich nennenswert. Was sehr negativ auffiel: Der Steg wurde 3 Tage lang (bzw. auch nach der Abreise) neu gestrichen. Zuerst wurde die Plattform draußen im Meer gestrichen, was noch kein Problem darstellte, da der frisch gestrichene Bereich abgesperrt wurde und man nur den halben Steg nutzen konnte. Auf den darauffolgenden Tagen war der Steg selbst dran und das passierte ohne Plan: mal vorne, mal hinten, mal zwischendrin und überall - man konnte nicht ausweichen und hatte entweder mit rosafärbigem Lack versaute Schuhe (Badeschuhe, FlipFlops ...) oder lackierte Fusssohlen. Wie beschrieben ging das über mehrere Tage (auch nach der Abreise noch) und es gab aufgrund keiner Teil-Sperre keine Möglichkeit der frischen Farbe auszuweichen. Gesundheitsprobleme hatten wir bei unserem 3. Ägyptenaufenthalt wieder nicht. Selbst grüner Salat war gut verträgich. Wetter Mitte September: Tagsüber immer über 33°, Wasser um die 27°, Vormittags teils starker Wind. Riff ist nicht wirklich zu Empfehlen, da gibts schönere, liegt aber an dem Steilriff und der Brandung.
Das Zimmer war doch schon etwas abgewohnt. Außerdem war Schimmel am Türstock der Badtüre nur notdürftig mit Farbe übermalt worden (Fotos in der Galerie). Die Minibar wurde täglich mit Wasser, Pepsi und Mirinda-Orange befüllt (nur wenn ausgetrunken). Der Kühlschrank hatte eine Lampe eingebaut, die sich durch schließen der Türe nicht abschaltete und es deshalb trotz Kühlung innen wärmer als außen war. Nach einigen Stunden hatte ich die Lampe dann aber rausgedreht. TV-Programme sind die wichtigsten vorhanden, ORF2 jedoch nicht mehr. Außerdem sind die Empfänger am Sat-Verteiler falsch eingestellt und liefern ein Vollbild, was bei der derzeitigen großen Zahl an 16: 9-Sendungen (Nachrichten der Öffis...) viele seitlich beschnittene Bilder gibt (Inserts nicht lesbar). Die Dusche lieferte die meiste Zeit heiß/lauwarmes Wasser ohne etwas am Regler zu verstellen. An einem Vormittag lief kein Kaltwasser aus der Leitung. An einem Tag wurde das Nachbarzimmer renoviert (ausgemalt usw.). Die meisten Zimmer sind durch eine Verbindungstür miteinander Verbunden (2 Türen - man kommt ohne Nachbarswillen nicht hinüber). Diese Tür ist natürlich nicht Schall- und Luftdicht und deshalb kam es wegen der Renovierungsarbeiten zu starker Geruchsbelästigung (Lack-/Farbgeruch). Zimmerreinigung: Am 2. Tag stand das Zimmer von 8. 30-12. 30 und 14-17. 30 dem Roomboy zur Verfügung, es wurde jedoch nicht in Ordnung gebracht und er sagte uns kurz vorm Mittagessen, dass er am Nachmittag keine Zeit mehr hat und es morgen macht. Bettwäsche wurde 2x pro Woche (nach 2. Tag und am vorletzen Tag) gewechselt. Handtücher jeden 2. Tag
Das Hauptrestaurant Magico war von der Auswahl her das, was man von MagicLife kennt: große Vorspeisenpalette (inkl. Salate), im Außenbereich gab es ca. 25 Schüsseln zu Mittag und über 30 am Abend, gut die Hälfte davon mit Beilagen (Kartoffeln auf mind. 3 verschiedene Arten, Gemüse, 2-3 Reissorten/Couscous, Pommes, Spinat, Spätzle usw.) die Fleischssorten waren Hauptsächlich Geflügel und Fisch (mind. 3 verschiedene Geflügelarten). Nudeln in verschiedenen Varianten. Alles in allem ganz gut, manchmal etwas zerkocht (auch zu Beginn), manchmal war die ein oder andere Sauce nicht wirklich schmackhaft bzw. fehlte überhaupt der Geschmack. Die Getränke waren einwandfrei und immer schnell serviert. Die Nachspeisen müssen nicht unbedingt erwähnt werden, da jeder weiß, dass diese am Besten sind, manchmal vielleicht etwas zu süß und fett. Das Frühstücksbuffet bietet auch allen das Richtige. Täglich gab es abends einen Themenabend: Mo: Österreichis Di:Ägyptisch Mi: Wok Wok Do: Italienisch Fr: Fisch Sa: GalaDinner So: Französisch Mo: Mediterran Di:Ägyptisch Mi: Fernöstlich Do: TexMex Fr: Meeresfrüchte Sa: GalaDinner So: Karibisch Jeder der Köche trug Latexhandschuhe.
Freundlichkeit wird groß geschrieben, das ist man von Westeuropa nicht gewohnt. Fast jeder spricht Deutsch (an der Rezeption sowieso). Der Check-in ging problemlos innerhalb von 1Minute über die Bühne. Beim Check-out konnten wir bis 15. 30 im zimmer bleiben, statt 12 uhr, wie üblich.
Wir waren in einem Bestpreiszimmer im Block 20 (ganz hinten am Eck zum Amphitheater), hatte zum Relaxpool ca. 100m, zum Strand richtig weit (350m) und zum Restaurant/Lobby ca. 200m. Der Strand verfügt wie oben beschrieben über einen Steg der über 200m lang ist und man entsprechend lang geht. Auf dem Riffdach sind natürlich auch einige unterwegs, finde aber knöchel- bis knietiefes Wasser nicht wirklich zum Schwimmen. Die Transferzeit zum Flughafen beträgt um die 15min. Ein Shuttlebus zum Old Market und zur Naama Bay fährt 3x täglich hin (Mittags, Nachmittags und Abend) und retour, dieser ist reservierungs- u, kostenpflichtig. Der Fluglärm ist entsprechend der Lage mal mehr oder weniger stark. Am Donnerstag waren es ca. 15 Flugzeuge (an den anderen Tagen ca. 10/Tag) von 5 Uhr früh bis ca. 23 Uhr abends. Einige Vierstrahlige so laut, dass man dachte die Abfangjäger fliegen über den Kopf hinweg.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sehr viel am Sport ist über die Animation möglich, haben wir jedoch nicht genützt. Angeboten wird vieles, außer Wassersportarten außer Tauchen, da am Strand nicht möglich. Das Meer verfügt über einen Stegzugang und an der Riffkarte fällt das Riff 30m steil ab. Das Riff selbst ist nicht atemberaubend - ich habe schon die Sharksbay bzw. Hurghada gesehen. Es gibt aufgrund der starken Brandung keine Weichkorallen. Vormittag war der Meerzugang vom Steg aus aufgrund der hohen Wellen meistens gesperrt (des öfteren bis nach Mittag). Manchmal durfte man auch trotz roter Flagge ins Wasser, das lag scheinbar an der Laune des "Lifeguards" was manchmal ziemlich nervig war, denn kaum fragten Singlefrauen nach Öffnung der Leitern ins Wasser, tat er das, trotz 2m-Wellen. Das Hotel übernimmt natürlich keine Haftung für Unfälle im Meer, weshalb sich die Frage stellt, warum der Zugang überhaupt verwehrt wird, denn geübte Schwimmer kommen auch mit 2m-Wellen zurecht. Der Club war zu ca. 60% ausgelastet und es waren sowohl am Pool als auch am Strand (dort sowieso tw. fast menschenleer) immer genügend Liegen vorhanden - auch noch am Nachmittag.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Michael |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 8 |