IFA Altamarena by Lopesan Hotels

Nach ca. 2 Stunden halsbrecherischer Fahrweise des unfreundlichen Busfahrers (ich bin wirklich kein ängstlicher Autofahrer, aber bei dem Busfahrer wurde mir sogar mulmig, von meiner Frau ganz zu schweigen) kamen wir glücklicher Weise einigermaßen gut erhalten vor dem Hotel an. Wir wurden an einer 4-spurigen Straße zwischen parkenden Autos aus dem Bus gelassen, unser Gepäck (von ca. 30-40 Urlaubern) wurde uns vom Busfahrer zur Kofferklappe gereicht und nun konnten wir sehen, wie man an sein Gepäck kommt. Als nächste Prüfung durften wir dann mit dem gesamten Gepäck diese o.g. 4-spurigen Straße überqueren (die wurde im Reiseprospekt " total vergessen" ), obwohl sich direkt vor dem Hotel (auf der richtigen Straßenseite) eine gut ausgebaute Bushaltestelle befindet. Das Einchecken im Hotel ging dann recht professionell vor sich. Wir bekamen einen Zimmerschlüssel in Form einer Hotelkreditkarte, mit der man im Hotel seine Rechnungen bezahlen konnte. So wurde es zumindest erklärt. Wir wurden auf unsere Zimmer geschickt, und die Koffer sollten dann „gleich“ gebracht werden. Nach vierzig Minuten Wartezeit ging ich wieder zur Rezeption, da unsere Koffer bisher nicht eingetroffen waren. Das war auch nicht möglich, da sie immer noch am gleichen Platz standen, wo wir sie zurückgelassen hatten. Also schleppte ich die Koffer selber durch das 4-Sterne-Hotel. Die nächste Frechheit ließ nicht lange auf sich warten. Zum mieten eines Safes ging ich mit meiner Hotelkreditkarte zur Rezeption und mußte feststellen, daß man für den überteuerten Safe (15,50 Euro pro Woche) nur Bargeld nimmt. Also wieder zum Zimmer und wieder zurück. Im Zimmer stellten wir dann sofort fest, daß wir zwar Poolseite gebucht hatten, daß wir aber ein Zimmer zum Maschinenpark des Hotels und zur Wand des Nachbarhotels bekamen. Es brummte 24 Stunden am Tag (das stellten wir dann in der Nacht und am folgenden Tag fest) eine oder mehrere Maschinen. Da der Mensch an sich ja ein Gewohnheitstier und sehr leidensfähig ist, beruhigte ich meine Frau damit, dass wir uns schon daran gewöhnen würden. Schließlich hatten wir ja die teurere Variante gebucht und ich dachte, dass das dann auch so in Ordnung ist. Nach vier unruhigen Tagen und sehr schlecht geschlafenen Nächten in unserem Zimmer hielten wir es nicht mehr aus und ich forderte bei der Rezeption ein besseres, vor allem ruhigeres Zimmer. Das wurde uns dann auch für nächsten Tag zugesagt. Und der Umzug klappte sogar. Dabei stellten wir fest, daß in diesem Hotel ständig jemand von dem rechten Teil des Gebäudes in den linken zieht, da es wirklich nicht auszuhalten ist, wenn man die schönsten Wochen des Jahren über / vor einem Maschinenpark verbringen muß. Ein Mietwagen lohnt auf der Insel nur für einen Tag, da es nicht die typische Insel zum anschauen ist. Die Strände sind alle superschön und da kann man das Leben geniessen. Gegenüber vom Hotel befindet sich eine kleine Einkaufspassage mit unserer Lieblings-Pizzeria " La Sirena" . Die können wir wirklich empfehlen, was wir vom Hotel nicht behaupten können. Das Personal richtig freundlich, das Essen wirklich gut und auch nicht zu teuer. Wenn ihr schon in der Gegend seid, dann besucht " La Sirena" .

Im Zimmer stellten wir dann sofort fest, daß wir zwar Poolseite gebucht hatten, daß wir aber ein Zimmer zum Maschinenpark des Hotels und zur Wand des Nachbarhotels bekamen. Es brummte 24 Stunden am Tag (das stellten wir dann in der Nacht und am folgenden Tag fest) eine oder mehrere Maschinen. Da der Mensch an sich ja ein Gewohnheitstier und sehr leidensfähig ist, beruhigte ich meine Frau damit, dass wir uns schon daran gewöhnen würden. Schließlich hatten wir ja die teurere Variante gebucht und ich dachte, dass das dann auch so in Ordnung ist. Nach vier unruhigen Tagen und sehr schlecht geschlafenen Nächten in unserem Zimmer hielten wir es nicht mehr aus und ich forderte bei der Rezeption ein besseres, vor allem ruhigeres Zimmer. Das wurde uns dann auch für nächsten Tag zugesagt. Und der Umzug klappte sogar. Dabei stellten wir fest, daß in diesem Hotel ständig jemand von dem rechten Teil des Gebäudes in den linken zieht, da es wirklich nicht auszuhalten ist, wenn man die schönsten Wochen des Jahren über / vor einem Maschinenpark verbringen muß. Das Zimmer war ansonsten zweckmäßig und sauber.

Das Essen war einfach (Spinat wie Iglo aufgetaut, Gemüse aus Dosen, keine Highlights. Das Personal war laut und ziemlich unfreundlich, mit nur einer Ausnahme. Es war die Kellnerin, die uns meistens bediente, eine kleine, zierliche Person, die ihre Stelle als Kellnerin noch Ernst nahm und offensichtlich auch Spaß daran hatte. Wenn man den anderen in den engen Gängen begegnete und nicht rechtzeitig auswich, dann hatte man als Urlauber echt ein Problem. Das Personal unterhielt sich lautstark während der Essenszeiten, sogar der Oberkellner machte mit.

Die Stühle im Speisesaal waren schmierig und abgegriffen. Das Geschirr war teilweise klebrig (Tasse klebt morgens an der Untertasse und man konnte die Untertasse tragen, ohne sie zu berühren. Sehr lecker.). Nicht benutztes Geschirr wurde nicht zum waschen gebracht, sondern „neu eingedeckt“. Ebenso lecker.

Gute Lage zum Strand (ca. 200 Mtr.), das brauchte man aber auch, da die Rentner im Hotel bereits ab 7.15 Uhr morgens vor dem verschlossenen Poolbereich warteten, um " IHREN" Liegestuhl zu besetzen. Ich zählte von meinem Balkon aus einen Morgen einmal ca. 60 Personen die warteten. Das gibt ein super Bild der Deutschen im Urlaub ab. Vielen Dank dafür an die Rentner :-)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Haben wir nicht dran teilgenommen, können es also nicht bewerten. (die Sterne mußten wir geben, da das System sonst einen Fehler anzeigt)