IFA Schöneck Hotel & Ferienpark

Wir hatten in den Osterferien im großen und ganzen einen schönen Winterurlaub in Schöneck. Skilifte waren in Betrieb,Rodelpiste i.O. (bis auf den zu kurzen Auffangzaun), Pferdeschlittenfahrt möglich und sehr schön. Das Frühstück war sehr gut (dass es kein Nutella gab, sondern eine andere Nuß-Nugatcreme hat unsere Kinder nicht gestört), Abendessen i.O. , teilweise hätte etwas mehr Gewürz nicht geschadet.Leider gab es nicht einmal Pommes während unseres Aufenhaltes (4 Tage), worauf sich die Kinder gefreut hatten ;-) . Kinderdisko abends fanden wir sehr gut, Kinder wurden einbezogen, kleine Spiele, Witzeerzählen, Lieder singen.(nicht nur Musik laufen lassen). Wir hatten ein Familienzimmer über Tjaereborg gebucht. Dies befand sich im Nebengebäude (den Hinweis gab es im Katalog nicht), welches, nun ja, von außen den Charme eines Lehrlingswohnheimes hatte). Es gab einen überdachten Glasgang zum Haupthaus. Das Zimmer war ausreichend groß. Die Möbel waren grün (Geschmacksache),uns hat irritiert, dass 2 Plastikstühle (vom Balkon ?) sich mit im Zimmer befanden. Das Sofabett für die Kinder mußten wir selbst ausziehen und richten. Es gab einen kleinen Röhrenfernseher, keinen Kühlschrank/Minibar, keinen Safe. Da dieser nicht vorhanden war, mußten wir leider ohne den Fotoapparat unseres Sohnes nach Hause fahren. Trotz mehrfachen Nachfragens beim Hotel blieb dieser verschwunden. Auch Kinderschemel (fürs Waschbecken) gab es nicht, auf Nachfrage brachte man uns einen Hocker, der für ein Kleinkind völlig ungeeignet und gefährlich war. Hier sollte man nochmal über die Familienfrundlichkeit nachdenken. Das Badezimmer war sehr klein mit Dusche (keine Badewanne). Positiv fanden wir den Wäscheständer im Zimmer zum trocknen der nassen Sachen. Schränke fanden wir auch ausreichend. Das Personal war durchgehend freundlich, besonders im Restaurant und an der Bar. Kinderclub war i.O (wenig genutzt). Das Erlebnisbad fanden wir schön, nur waren die Fliesen sehr rutschig, so dass Kinder sehr oft ausrutschten. Zu unserer Reisezeit waren viele Großeltern mit Enkeln da, was wir hören konnten, vorwiegend aus Deutschland.

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