Sichere Dir jetzt bis zu 500€ auf die Top-Deals für Deinen Last-Minute-Urlaub.
Alle Bewertungen anzeigen
Christina (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2010 • 2 Wochen • Strand
Hotel Imperial Shams Abu Soma
3,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Der Zustand des Hotels ist trotz des Alters nicht mehr gut. Die Fahrstühle sind eine Katastrophe, hier hängen Knöpfe und Kabel raus. Fast jeden Abend gab es einen zugegebenermaßen kurzen Stromausfall, ich wollte zu diesem Zeitpunkt nicht in einem der Fahrstühle stecken. Der Putz fiel außen schon von den Wänden und der Garten war nicht üppig und wenig gepflegt. Das allererste Mal trat ich in direktem Kontakt mit Osteuropäer. In RIU-Hotels und Iberostar-Hotels hatte ich niemals diese Erlebnisse. Wir bekamen nach einer Woche zufällig eine Zimmerbelegungsliste in die Hände. Von 100 Gästen, waren 70 Russen, 10 Tschechen, 8 Polen, 10 andere Nationalitäten und zwei Deutsche.... rund gerechnet. Diese Leute haben gar kein Benehmen und keine Manieren. Sie sind laut, benehmen sich beim Essen wie die Barbaren und halten sich an keine Regeln. Das Hotel schafft es auch gar nicht diese Leute zu kontrollieren, da niemand von denen eine Fremdsprache spricht. Nachts wird im Pool gegröhlt oder laute Musik im Zimmer gehört und da das Hotel u-förmig gebaucht ist, schallt es durch das gesamte Hotel wenn man sein Zimmer nach innen hat. Die "Damen" hatten auch nichts besseres zu tun, als sofort blank zu ziehen und barbusig entweder am Pool zu liegen oder sich am Strand zu sonnen oder barbusig durchs Wasser zu hüpfen. Warum schafft es keiner von diesen Menschen die Gesetze des Landes zu respektieren und vor allem warum lassen sie diese Menschen alles gewähren? Ich kann jedem Hotel und jedem Reiseveranstalter nur raten, die Westeuropäer nicht mit den Osteuropäern zu mischen. Wir sind sehr unterschiedlich und waren in desem Hotel sehr in der Unterzahl. Alles wird auf die Russen etc. abgestimmt. Diese sind jedoch auch bei den Angestellten nicht so beliebt und da sie manchmal nicht unterscheiden können, blieb auch die Freundlichkeit uns gegenüber auf der Strecke. Wie gesagt es war das erste Mal, daß ich solchen Menschen begegnet bin. Zukünftig werde ich wenn ich so etwas über ein Hotel lese nicht mehr darüber hinweggehen, nach dem Motto: wird schon nicht so schlimm sein. ES WAR SCHLIMM!


Zimmer
  • Gut
  • Hier blieb kein Wunsch offen. Wir hatten ein Superiorzimmer mit einer riesengroßen Dachterrasse. Auch die Sauberkeit ließ nicht zu wünschen übrig. Unser Room-Boy war sehr freundlich, selbst der Jacuzzi wurde jeden Tag gescheuert und nach kurzer Nachfrage hatten wir auch auf unserer Dachterrasse auf den Liegestühlen jeden Tag neue Handtücher zum Liegen. Es wurden jeden Tag die Getränke in der Mini-Bar aufgefüllt und nach zwei Tagen hatte unser Room-Boy herausgefunden, daß wir etwas mehr Toilettenpapier brauchten und wir hatten immer sehr viel Vorrat. Er versorgte uns mit Medikamenten, Mückenstecker etc. Lediglich die Klimaanlage war in unserem Zimmer nicht sehr günstig eingestellt. Sie blies uns direkt die ganze Nacht ins Gesicht, ausmachen ging leider auch nicht, da es nachts immer noch sehr heiß war.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Essen war zwar qualitativ gut, ich hatte jedoch den Eindruck, wir allen wurden auf Schonkost gesetzt. Nichts aber auch rein gar nichts wurde gewürzt. Alles schmeckte dermaßen fade und die Salz- und Pfefferstreuer auf dem Tisch brachten auch nichts mehr. Nach ein paar Tagen wurde das Essen ziemlich langweilig und in den letzten fünf Tagen war es sehr anstrengend etwas zu finden. Der Maitre war extrem unfreundlich und es herrschte ein Ton wie auf dem Kasernenhof. Wie schon beschrieben durfte niemand eine Tasche in den Speisesaal mitnehmen. Diese lagen dann vorne am Eingang auf einem Haufen rum. Es war verboten z. B. Pizza von der Strandbar mit in den Speiseraum zu nehmen, diese mußte man draußen im Stehen essen. Zu Zweit durfte man nicht an großen Tischen sitzen, dann wurde man umgesetzt. Die Köche, die draußen am Büffet standen und nachlegten lächelten niemals. Die Kellner waren auch sehr häufig schlecht gelaunt. Der Koch, der morgens die Eier und Omeletts briet, war auch eine Katastrophe. Das gleiche galt dann mittags für den Koch, der die Nudeln frisch machte. Es gab zu diesem Zweck jeden Tag eine ungewürzte Tomatensauce, die stark verwässert wurde, da der Koch die kurz zuvor erhitzten Nudel tropfnass in die Pfanne schmiss. Man mußte in der Regel bis zu 20 min. warten, bis man an die Reihe kam. Die Schlange war endlos.... Die Gäste aus den osteuropäischen Ländern waren jedoch noch viel schlimmer. Null Manieren, null Fremdsprachenkenntnisse, sie piekten mit den Fingern in die jeweiligen Sachen, die der Koch ihnen zubereiten sollte. Sie stürmten bei Öffnung des Restaurants sofort in die karge Obstecke und horteten sich Weintrauben auf die Teller, dass man sie dahinter kaum mehr sehen konnte. Dann stellten sie diese auf ihre Tische, piekten ein paar ab und ließen dann größtenteils den Rest stehen. Das selbe galt für das zugegebenermaßen leckere Kuchenbüffet. Auch hier galt das Prinzip des HORTENS. Die Tortenstücke wurden zwei Minuten nach Öffnung des Restaurants erst einmal auf die Teller geladen und sichergestellt. Die Atmosphäre litt darunter sehr.


    Service
  • Eher schlecht
  • Die meisten Angestellten waren sehr unfreundlich. So etwas habe ich noch nie erlebt. Das letzte Mal in Marsa Alam war auch Ramadan und trotzdem waren die Angestellten freundlich. Man war schon sehr froh gestimmt, wenn mal ein Lächeln erwidert wurde. Lediglich die Rezeption war immer freundlich. Dort sprachen sie auch englisch. Wenn man im Restaurant seinen Stammkellner hatte, war dieser auch sehr freundlich und man hatte immer schon seine Getränke auf dem Tisch zu stehen, bevor man in den Speisesaal kam. Wenn man einem speziellen Kellner für besondere Bedienung ein Trinkgeld geben wollte, mußte man dies heimlich tun, weil ansonsten das Trinkgeld abgegeben werden mußte.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Es liegt einsam und es gibt nichts zu sehen - wurde hier jedoch schon genug beschrieben. Die Apotheke vor dem Hotel versuchte jedes Mal uns bevor wir Medikamente kaufen konnten, an den Arzt im Hospital zu verweisen. Dieser sollte uns zuvor untersuchen und ein Rezept ausstellen. Nach vielen Diskussionen wurden uns die Medikamente doch so verkauft.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Animation können wir nicht bewerten, da wir nichts mitgemacht haben. Die Animateure waren jedoch sehr freundlich und nicht aufdringlich, wenn man nicht mitmachen wolte. Der Pool war sehr schön und wir freuten uns sehr, daß es zwei Pools gab, einen Active-Pool und einen Non-Active-Pool. Da wir etwas Ruhe suchten legten wir uns vom ersten Tag an an den Non-Active-Pool. Dort standen auch groß und deutlich die Pool-Regeln an einem großen Schild angeschlagen. Diese galten auch für uns, d. h. es war verboten, mit T-Shirts ins Wasser zu gehen (aus welchem Grund auch immer). So hatte man dann auch meinen Mann bei seinem Sonnenbrand aus dem Pool geholt, weil - wie gesagt - es war verboten. Verboten waren jedoch auch Toben, Ballspiele etc. weil wie gesagt es war ein Non-Active-Pool an dem Gott sei Dank auch keine Musik den ganzen Tag gedudelt wurde. Das galt jedoch nicht für die Russen, die Polen und die Tschechen. Diese tobten bis zur Erschöpfung in diesem Pool, warfen einem die Bälle an den Kopf und schrien bis einem selbst die Ohren platzten. Es wurde geheult, geschrien, gekrischen, ohne daß jemand eingriff. Ich weiß, es ist ein Familienhotel, es war Ferienzeit aber wenn sie schon unterscheiden zwischen Active- und Non-Active-Pool, dann sollten sie das durchziehen. Der Pool war auch nicht immer sehr sauber, die Sauberkeit der Kacheln ließ sehr zu wünschen übrig. Was wir ebenfalls noch als sehr störend empfunden haben war, daß der Pool-Boy jeden Tag ab 16.00 Uhr anfing mit seinem Staubsauger und einer langen Stange den Pool zu reinigen. Der Pool war wirklich groß, aber er schaffte es, daß jeder über die langen Plastikschläuche treten mußte oder diese über unsere Köpfe hinweg durch den Pool gezogen wurden. In jedem anderen Hotel auf dieser Welt wird so etwas morgens oder abends gemacht. Die Pool-Boys, die die Handtücher ausgaben, waren ebenfalls sehr unfreundlich und es verging kaum ein Tag, an dem nicht diskutiert wurde. Man sollte abends seine Handtücher abgeben und morgens sich neue holen. Das paßte uns nicht, da wir nachmittags und abends unsere Handtücher noch für die Liegen auf der Terrasse brauchten. Jetzt mußten wir morgens beim Wechseln uns wirklich anhören, daß wir keine neuen Handtücher bekommen könnten, weil nicht genug da seien und erst einmal neue Gäste Handtücher bekommen müssen. Der Strand wurde nur genutzt um ins Wasser zu gehen. Über den Service dort können wir deshalb keine Bewertung abgeben. Wasser war okay, doch es gab kein wirkliches "Hausriff". Wer zum Schnorcheln dort hinfliegt, wird enttäuscht sein, es gibt nicht viel zu sehen. Wir waren letztes Mal in Marsa Alam und die Schnorchelbedingungen sind nicht zu vergleichen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christina
    Alter:46-50
    Bewertungen:4
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrte Gäste Wir möchten uns auf diesem Wege ganz herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie das Imperial Shams Abu soma für Ihren urlaub gewählt haben und sich im Anschluss daran die Zeit genommen haben, unser Hotel und Ihre Meinung über den Urlaub zu veröffentlichen. Wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns nicht zufrieden waren und unser Hotel auch nicht weiter empfehlen können. Wir bedauern sehr, dass unserer Service Ihnen nicht zugesagt hat, wir ernst und nutzen diese, um unseren Service weiter zu verbessern. Wir hoffen sehr, dass die positiven Erlebnisse überhand genommen haben und Sie uns erneut besuchen kommen, um sich selber einen Einblick in die Steigerung unserer Anlage zu erhalten. Mit freundlichen Grüßen, Hotel Management und Team