- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Anlage ist angenehm übersichtlich, fürs Auge gefällig bebaut (keine "Klötze") im guten Zustand und mit gepflegter Grünanlage. Allerdings geht die Pflege (zumindest im Juli) mit einer massiven Bewässerung einher. Dies führt bei Senken selbst noch am frühen Nachmittag zu unangenhmen Plitsch-Platsch Erlebnissen, die so nach einer Woche nerven. Für sandkistenliebende Kleinkinder eignen sich die Sandbunker (erinnern stark an die von einem Golfplatz) in Strandnähe sehr gut. Enttäuschend, trotz Kataloghinweis, ist der Steinstrand einschl. Meer. Aufgrund der teilweise erheblichen Strömung, die zum Glück meistens längs zur Küste verläuft, gehört ein deutlicher Hinweis an die beiden Ausgänge zum Meer. Unbedingt Badeschlappen, die man beim Schwimmen anbehalten kann, mitnehmen. Ausflüge sind viel zu hochpreisig; deshalb lieber einen Mietwagen besorgen und auf eigene Faust. Sehr zu empfehlen sind die "Schinkendörfer" an den Hängen der Sierra Nevada (40 Minuten mit dem Auto). Dort kann man von Geschäft zu Geschäft gehen und probieren (man kauft immer Kleinstmengen). Lohnenswert ist auch eine Wanderung für geübte (wirklich nur mit FESTEN Schuhen, genügend Wasser und Essen) in einer Schlucht, in der auch das Canyoning stattfindet (Anfahrt ca. 1 Std. & Rundweg 3-4 Stunden). Info-/ Kartenmaterial unbedingt selbst in D besorgen!
Wir hatten ein schönes Zimmer. Sehr angenehm war, dass die Klimaanlage nicht direkt den ganzen Raum "flutete".
Es gibt ein Hauptrestaurant mit sehr schöner Terasse, eine Hauptbar und die Beachbar sowie ein a la Carte Restaurant mit landestypischem Essen. Der Stil im Hauptrestaurant war eher (leider für uns) international. Die Buffetthemen waren leidlich in Bezug auf Deko und Essen umgesetzt. Frühstück: Reichhaltig & gut; allerdings: man ist in Spanien und es gibt keinen frischen bzw. hochwertigen O-Saft morgens?
Zimmerreinigung und Umgang der Robs mit den Jugendlichen war gut. In den Bereichen Rezeption, Bar & Restaurant fehlt den Angestellten, Barkeepern & Kellern die gewisse Freundlichkeit. Deutlich fiel mir in diesem Club auf, wie stark die Robs verschiedenste Tätigkeiten ausführen. Darunter litt oft die Qualität (z.B. Cocktails schmecken immer verschieden, aber nicht immer besser). Sehr negativ war, dass z.B. zu Lasten der Feriengäste ab und zu Bereiche vermietet wurden (eine Hochzeit, die die Hälfte der Restaurantterasse in Beschlag nahm, und Beachbar für einen Abend) bzw. Großgruppen beherbergt werden. Betroffene berichteten uns von 300 Online-Spiele Entwicklern, die wohl sehr aus dem Rahmen fielen.
Die weitere Umgebung des Clubs ist nicht gerade einladend. Sobald man im Club ist, merkt man aber nichts mehr davon. Dies kommt auch daher, das links und rechts ein Golfplatz ist. In der Umgebung sind fussläufig ein Minisupermarkt und ein paar Restaurants auch mit einheimischer Küche. Motril (Busverbindung direkt vorm Hotel) selber bietet nicht zu viel... Dafür lohnt sich Granada um so mehr.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Christoph |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 4 |