Impressive Playa Granada

Vorneweg das Positive: es gab immer und überall genug Liegen und Schattenplätze (die Liegen selbst sind allerdings schon fast unzumutbar. Augen zu, schnell das Handtuch drauf und nicht mehr schauen). Außerdem fanden wir es sehr schön, dass es auch beim Restaurant überall immer genügend Plätze gab und wir haben es sehr genossen, draußen im Schatten zu essen. Die WhiteNight ist etwas ganz Besonderes, wunderschön! Auch die Beach Bar und die Partys dort: toll! Die Musik am Schachbrett und der Beachbar hat unseren Geschmack voll getroffen, hier können sich einige andere Clubs gerne mal eine Scheibe abschneiden! Was die Vermarktung von Robinson im Ausland angeht, so kann ich mich meinen Vorrednern in allen Punkten nur anschließen. Hier geht leider der Robinson Gedanke komplett verloren und wir können genauso gut "ein normales Hotel" buchen. Warum macht Robinson es nicht wie z.B Club Med? Jeder ist herzlich willkommen, aber wir bleiben bei einer Sprache (im Robinson Fall Deutsch).

Die Zimmer sind ganz ok, die Reinigung leider nicht, Für Spanische Verhältnisse vielleicht gerade noch akzeptabel, für Deutsche ein "no go", Der Fußboden unserer Toilette wurde nur zweimal die Woche gewischt und auch im Bad unter dem Waschbecken war man schnell mit jedem Fussel per Du. Unser Zimmer lag im ersten Stock: der Treppenaufgang dorthin wurde nicht einmal während unsere zweiwöchigen Aufenthalts gewischt und/oder wenigstens gefegt - igitt!

Kurz gesagt: unterster Kantinenstandard in allen Bereichen, wobei das Frühstück noch am besten war. Mittags gab es fast immer dasselbe. Und was es gab, schwamm lieblos in Fett. Täglich zwei Sorten Nudeln. Eine davon war ausnahmslos immer Chilinudeln. Auch das Naschspeisenbuffet war nicht annähernd Robinson Standard! Es gab immer Melone, einen trockenen (meist Marmor)Kuchen, einen Obstkuchen und ein paar Cremespeisen, Das wars. Einzig am Galaabend und bei der Whitenight ließ man sich mal was anderes einfallen. Das kennen wir anders von Robinson. Der angebotene rote Tischwein ist ungenießbar, der weiße ist noch das kleinste Übel. Von Cocktails an der Bar besser die Finger lassen. Mal völlig abgesehen davon, dass es keine entsprechenden Gläser gibt: mit dem Mixen ist das Barteam leider völlig überfordert. Selbst ein Hugo wird hier ungenießbar,

Morgens war es schwer, am Tisch Tassen und Kaffee zu bekommen. Man hatte das Gefühl, dass Servicepersonal schaute absichtlich in die andere Richtung und reagierte oft gereizt, wenn man sie angesprochen hat. 09:15h ist wohl noch zu früh in Spanien ;-) Beim MIttag und Abend war das Personal netter und aufmerksamer. Allerdings musste man hier immer auf der Hut sein, denn es passierte nicht nur einmal, dass einem der Teller unter der Nase weggeschnappt wurde, obwohl man noch nicht fertig war. Wir baten im Vorwege um ein Zimmer nicht im Erdgeschoss, das hat geklappt. Danke dafür!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der eigentliche Hauptgrund, weshalb wir uns für diesen Club entschieden hatten, war für uns die im Katalog ausgewiesene Robsbetreuung in zwei Gruppen 13+ und 15+. Leider fand das so nicht statt (in der Hauptferienzeit!), Schon am ersten Tag mussten wir erleben, dass es nur eine einzige Gruppe für 13-18 Jährige gab. Was zum Ziel hat, dass die 13-Jährigen sich nicht trauen und die 17/18-Jährigen keine Lust auf die Kleinen haben. Wer selbst Kinder hat, wird dies gut verstehen. Als wir den Clubchef darauf ansprachen, zuckte der nur mit den Schultern und fragte: "was sagen denn die beiden Robs-Betreuer dazu?" Äh, wie jetzt? Ist das meine Aufgabe? Leider änderte sich nichts. Was auch schade war: das Robs-Programm wurde morgens für den aktuellen Tag ausgehängt. So konnte man, wenn man um halb zehn zum Frühstück ging sehen, dass um 09.00h eine Radtour gestartet hätte. Klasse....