Insel Pension

Familiengeführtes Hotel, Inhaber steht selbst an der Rezeption, sparsame Ausstattung, die Fahrradgarage war mit leeren Getränkekisten, Baumaterialien etc. zugestellt, alle Steckdosen funktionierten nicht bzw. waren nicht angeschlossen. Akku musste auf dem Zimmer aufgeladen werden.

Sehr klein, spartanisch eingerichtet, tw. vergilbte weiße Möbilierung, sehr in die Jahre gekommenes Bad, Zimmer im Erdgeschoß grenzt direkt an den Hof bzw. Parkplatz, parkende Autos direkt vor dem Fenster. Für evtl. Notizen lagen 2 kleine Zettel, die von einem DIN A6 Block stammten, auf dem Schreibtisch. Ich hatte den Eindruck, am wollte damit die Mitnahme des sonst üblichen Blocks, den ohnehin keiner mehr braucht, verhindern. Einen Kuli gab es nicht.

Das Frühstück machte zwar auf den ersten Blick wegen der Darreichung in kleinen Gläschen einen ausreichenden Eindruck, war aber letztendlich sehr sparsam in der Menge. Trotz vieler Gäste müssten wir lange auf den Kaffee warten und jedes gekochte Ei etc. einzeln (auch mit Wartezeit) bestellen. Auf den Kaffee mussten wir ebenfalls lange warten. Am ersten Tag lag ein Apfel und eine Apfelsine in der Obstschale. Ich hatte mir den Apfel genommen und siehe da, am 2. Tag lag dort nur noch die Apfelsine. Ich hatte den Eindruck, das die Gäste damit indirekt zu kleinen Verzehrmengen angehalten werden.

Frühstücksservice gut, Rezeptionsservice mangelhaft

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