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Sabine (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2012 • 1-3 Tage • Sonstige
Nur Bares ist Wahres
1,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Bei dem Hotel Ihnken / Cornelius handelt es sich um getrennte Häuser unter dem gleichem Besitzer. Beim Eintreffen am Haus Cornelius hing ein DIN A4 Blatt an der Tür, welches die Gäste in das Haus Ihnken zur Anmeldung / Rezeption lotst. Die Häuser liegen zirka fünf Gehminuten von einander entfernt. Am Haus Ihnken angekommen wurde man sogleich durch die Besitzerin mit einem Augenrollen empfangen. Offensichtlich passte die Anreisezeit gegen Mittag nicht in das Konzept. Man wurde in die Rezeption verfrachtet, wo direkt die Anmeldung ausgefüllt wurde. Direkt danach wurde der Übernachtungspreis kassiert. Natürlich in bar. Kartenzahlung ist nicht vorgesehen. Anschließend fragte die Besitzerin kurz, ob die Lage des Haus Cornelius uns bekannt sei. Gefrühstückt wird in Schichten, wir konnten uns die Früh-, oder Spätschicht aussuchen. Anschließend bekamen wir einen Haustürschlüssel in die Hand gedrückt und einen schönen Tag gewünscht. Niemand machte sich die Mühe uns in unser Zimmer zu begleiten. Nach dem öffnen der Haustür konnten wir uns einen Zimmerschlüssel vom Brett nehmen und das kleine Paradis, was unser Zimmer war, betreten. Wir hätten uns auch jeden anderen Schlüssel vom Brett nehmen können. Hotelbesitzer eröffnen sicherlich nicht ihr Haus, weil sie ihren Mitmenschen eine Freude bereiten wollen.Es geht immer um Profit. Noch niemals zuvor habe ich aber dermaßen den Eindruck gehabt, als Gast zu stören. Am liebsten wäre es dem Besitzerpaar, wenn man schnell sein Geld in bar hinterlässt und dann auch nicht weiter belästig. Man hat zu jeder Zeit den Eindruck unerwünscht zu sein. Vielleicht sollte das Besitzerpaar über die berufliche Zukunft nachdenken. Der Umgang mit Menschen fällt ihnen sehr schwer.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Die Zimmer sind sehr klein. Man kann nicht arglos einen Koffer abstellen, weil man sonst über ihn stolpert. Die Einrichtung besteht aus rötlichem Holz. Die Möbel sind alt. Ein relativ neuer Flachbildfernseher ist an die Wand geschraubt. Die Programme sind jedoch nicht eingestellt und schon gar nicht sortiert. Einladet sind die bunten Papierservietten sie überall herumliegen. Der erste Blick fällt auf ein Schild, indem mit 60,- EUR Strafe gedroht wird, sollte man im Zimmer rauchen. Auf den Möbeln liegt eine deutlich sichtbare Staubschicht. Das Bad ist renoviert, jedoch bildet sich an einzelnen Stellen Schimmel. Die Toilette war dreckig, was bei den Besitzern angemerkt wurde, unverzüglich angemerkt wurde. Dies könne nicht sein und man wolle sich darum kümmern. Dies erfolgte jedoch nicht. Ist ja auch nervig, wenn der Gast meckert und das Haus Cornelius ist ja auch soweit entfernt. Das Haus ist sehr hellhörig. Ab 7:00 Uhr morgens ist an Schlaf nicht mehr zu denken. Man wird vom trampelt in der oberen Etage geweckt. Außerdem hatte ich das Gefühl, der Nachbar duscht in meinem Bett.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Bei dem Frühstück handelt es sich um ein Feuerwerk der Köstlichkeiten aus dem Tempel des guten Geschmacks. Die Qualität der Käse und Wurstwaren ist minderwertig. Viele Speisen sind leer und die Besitzerin schafft es nicht neue Speisen anzubieten, was aus meiner Sicht nicht an Stress, sondern an Bocklosigkeit liegt. Bei dem Obstsalat als Beispiel handelt es sich um gezuckerte Dosenfrüchte, die mit frischen Orangen verfeinert wurden. Kaffee wird nicht am Platzgereicht, es gibt eine Pumpstation, wo jeder Gast seine benutzte Tasse drunter halten kann. Bemerkenswert ist auch die Einweisung der Besitzerin. Nach dem Zwangsspaziergang vom Haus Cornelius - Frühstück wird im Haus Ihnken gereicht - betritt man den Frühstücksraum. Nach einem knappen Guten Morgen, bekommt man die Anweisung: "Jacken hinten links an die Garderobe! Links Kaffeepumpstation! Dort hinten Buffet!" Die mangelnde Qualität, gepaart mit der Unfreundlichkeit ist abstoßend.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Service? Was für ein Service? Dieses Wort kennen die Hotelbesitzer nicht. Wo in anderen Häusern versucht wird, dem Gast jeden Wunsch zu erfüllen und ihm angenehme Tage zu schenken - geht es hier nur um eins: Kohle in cash! Zum Beispiel: Auf unseren Wunsch, die Koffer noch ein paar Stunden an der Rezeption zu lagern wurde geantwortet: "Ja, klar, stellen Sie sie doch einfach zu den anderen! " (Es reihten sich bereits mehrere Koffer im Flur) Wir fragten höflich, ob man den auf die Koffer aufpasse. Die Antwort: "Wir sind doch immer da. Als wir die Koffer dann abgeholt haben, war die Eingangstür offen und wir hätten jeden beliebigen Koffer mitnehmen können - es war weit und breit niemand da, der uns dabei gestört hätte....


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Lage des Hotels ist gut. Der Stand und die Innenstadt sind in wenigen Gehminuten erreichbar. Das entschädigt jedoch nicht die katastrophale Behandlung im Hotel.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Februar 2012
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sabine
    Alter:31-35
    Bewertungen:1