InterContinental Mauritius Resort Balaclava Fort

Das Hotel hat uns sehr gut gefallen. Wir haben einen sehr schönen Urlaub auf Mauritius verbracht. Vor unserer Anreise war ein Zyklon über die Insel gezogen. Es hat geregnet und gestürmt. Das Wetter ist dann aber bald besser geworden und war warm und abwechslungsreich. Man sollte nicht verzweifeln, wenn mal kein Bilderbuch-Urlaubswetter ist. Wer mit FTI/sonnenklar/BigXtra/5vorFlug unterwegs ist, sollte sich nicht drauf verlassen, dass Carla (Reiseleitung) die Rückreiseinformationen aufs Zimmer schickt. Bei uns hat sie es versprochen, aber nicht getan.

Sehr großzügig und geschmackvoll eingerichtet. Der Boden der Dusche im zweiten Zimmer war leider ohne Gefälle zu den Abläufen verlegt, so dass das Wasser darin stehen blieb. Durch die feuchte warme Luft draußen und die ständige Klimatisierung werden die Klamotten ohnehin klamm. Wer elektrischen Strom braucht, sollte sich einen englischen Adapter mit bringen. Kann sein, dass es den leihweise vom Hotel gibt, wir hatten einen dabei. Im 1. Zimmer hatten wir WLAN, im 2. Zimmer hatten wir manchmal ZDF und manchmal WLAN.

5 Restaurants sind es wohl insgesamt, in 3 davon waren wir. Das Hauptrestaurant hat morgens und abends Buffet und Mittags Menü. Essen ist lecker und es ist bestimmt für jeden etwas dabei. Frühmorgens in der Rush-Hour waren schnell mal Stoffservietten aus, die Saftgläser, Brötchen, Pancakes oder anderes alle. Wenn erst ein Engpass erkannt ist, wird meistens schnell für Nachschub gesorgt. Mittags können wir Fisch des Tages und den Chicken-Burger empfehlen. Im Hauptrestaurant waren abends Themenbuffets, die sich nach einer Woche wiederholten. Wir haben abends mal das Nobel-House (asiatisch) und ein Italienisches Restaurant probiert. Man muss dort reservieren und hat ein Wahlmenü frei. A la Card ist dort für All-In-Gäste kostenpflichtig. Im Hauptrestaurant kommt Bedienung manchmal doppelt und manchmal nicht. Wir hatten den Eindruck, dass nicht ganz klar war, wer für welche Tische zuständig war.

Die Leute im Hotel und allgemein im Land sind sehr freundlich. Es wird englisch gesprochen und ein Mitarbeiter im Haupt-Restaurant spricht gut deutsch. Die Mitarbeiter an der Rezeption waren nett und freundlich. Wir wollten unser Zimmer tauschen. Auch nachdem wir das erste Zimmertauschangebot abgelehnt hatten, hat man sich bemüht uns zufrieden zu stellen. Die Aktion hat eine Woche gedauert. Dafür hatten wir in der zweiten Woche ein wunderschönes Zimmer nach unseren Wünschen. Der zweifache Zimmerservice pro Tag ist gut gemeint, aber unserer Meinung nach zuviel des Guten. Beim 2. Zimmerservice am frühen Abend wurde immer das Bett abdekoriert und aufgedeckt. Ebenso wurden die Zimmerbeleuchtung und der Fernseher ein geschaltet, was uns Deutsche mitten in der Energie-Wende ungewöhnlich vorkam.

Das Hotel liegt unmittelbar am Strand. Wg. der Korallen und Seeigel sind Badeschuhe ein Muss. Die Tide schwankt zwischen gar nicht und 2,50 m Wasserspiegelunterschied. Schnorcheln kann man am besten, wenn das Wasser hoch ist und keine Wellen sind. Die nächste Bushaltestelle soll sich in Arsenal, der nächsten Ortschaft, befinden. Dorthin sind es ca. 5 km über eine Straße ohne Fußweg, die wir nicht laufen hätten mögen. Insgesamt waren wir mit All Inclusive gut dran, denn da braucht man ja nichts einkaufen und auch nicht auswärts essen gehen. Nach Port Louis kommt man am besten mit dem Taxi. Wir hatten mit dem Taxi-Fahrer eine Uhrzeit ausgemacht, zu welcher er uns wieder eingesammelt hat.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sehr schön die All-in-Wassersport-Angebote: haben die halbstündige Glasboden-Boot-Tour gemacht. Unterwasser gab es nicht viel zu sehen, aber dafür konnten die Jungs ja nichts. Dafür kann man das Hotel mal vom Meer aus sehen. Haben auch Kanu und Tretboot ausgeliehen, Wasserski und Segeln probiert. Hatten noch nie ein Hotel mit so vielen All-In-Freizeit-Angeboten. Hätten nur noch All-In-Leihfahrräder gefehlt. Die Jungs von der Wassersport-Abteilung waren sehr nett. Liegestühle / Sonnenschirme ausreichend vorhanden. Aber auch hier gab es die Vor-dem-Frühstück-Handtuch-Hinleger.