Jalsa Beach Hotel & Spa

Die Hotelanlage mit nur 66 Zimmern ist klein, was aber nicht störte, da man keinen Massenandrang befürchten musste. Wir haben den Urlaub zu fünft mit 2 Paaren und einer Alleinreisenden gemacht, um abzuschalten und zu entspannen. Hierfür war das Hotel gut geeignet, da es keine Animation oder laute Musik am Strand oder Pool gab. Also wer Stille mag, ist hier richtig. Für uns war es manchmal zu ruhig.

Einfach, rustikal mit vielen Schönheitsfehlern. Die Zimmer waren sehr einfach eingerichtet und hatten wenig Komfort. Allerdings handelt es sich bei dem Hotel auch nur um ein 3 Sterne-Hotel, sodass wir auch nicht von irgendwelchem Luxus ausgegangen sind. Trotzdem waren die Zimmer alle in einem sehr renovierungsbedürftigen Zustand. Anders gesagt, es waren Handwerker schonmal am Werk, die probiert haben, es möglich günstig zu reparieren. Zimmer waren grundsätzlich sauber und das Bett war tatsächlich sehr bequem. Ich kann als Feedback dem Hotel nur raten, Toiletten festzuschrauben die Armaturen zu erneuern und dann geht das auch für einen 3 Sterne Standard. Allerdings hatte von 3 Zimmern nur ein Zimmer einen Safe, dies war auf der Homepage anders beschrieben. Ausstattung Zimmer: Doppel-/oder Einzelbetten, kleiner Tisch mit Wasser, Bad mit Dusche, Kleiderschrank mit 3 Bügeln und 4 Ablagefächern, Föhn(keine Kraft)

Für ein 3-Sterne Hotel war es wirklich in Ordnung. Wer morgens auf ein englische Frühstück mit Bacon, Ei und baked Beans steht, ist hier genau richtig. Viel Obst oder Aufschnitt oder gar Brötchen waren nicht zu finden. Ein Spiegelei oder Omlette konnte man aber auch bekommen. Dies wurde frisch zubereitet. Wenn man aber schaut, welche Menschen in dem Hotel Urlaub machen, sind dies meist Engländer oder Inder. Die Inder sind historisch ja auch gut mit dem englischen Frühstück vertraut. Mittags gab es dann ein kleines abgespecktes Buffet, aber Fisch,Huhn und Rind sowie Gemüse und Nudeln gab es immer. Abends gab es dann 7 Tage unterschiedliche Themenabende von Chinesisch, Indisch, Kreolisch(Küche von Mauritius) sowie europäische Küche. Hier fand jeder immer was leckeres zu essen

Das gesamte Personal war stets bemüht. Man merkt in diesem Hotel ganz klare Richtlinien seitens des Hotels an Ihre Mitarbeiter. Angefangen am ersten Tag bei der Ankunft. Nach der Begrüßung einer jungen Damen mit nassen Erfrischungstüchern und einem Fruchtsaft, zeigte Sie uns unsere Zimmer und Übergab uns die Spielregeln des Hotels. Wir hatten ALL-in gebucht. Nirgendwo auch nicht beim Reiseveranstalter war ersichtlich, dass die ALL-IN Zeit von Getränken nur von 11.00-23.00 Uhr war. Grundsätzlich für viele ein Problem für uns in Ordnung. Wollte man sich aber um 10.55 Uhr einen Kaffee oder etwas zu trinken holen, bekam man noch keinen und wurde auf 11.00 Uhr verwiesen. Das Gleiche am Abend. Wir hatten 1-2 Abende wirklich tolle Stimmung und es waren noch weit über 25-30 Gäste in der Bar. Um 23.00 verließ der Barkeeper die Bar und es gab gar nichts mehr, auch nicht wenn man bezahlen wollte. Aus anderen Hotels kenne ich, dass man sich dann noch 1-2 Getränke kurz vor 23 Uhr holt, dies war auch nicht vom Hotel gewünscht. Meiner Meinung schlecht von seitens des Hotels geführt. Die Mitarbeiter sagten dann immer, wir sollen uns doch bitte bei der Rezeption melden und uns beschweren. Die Frauen und Männer wollten also, durften nur nicht. Ein kleines Highlight noch. Am Anreisetag kamen wir um 11.00 Uhr im Hotel an. All-IN gab es ja aber erst ab 14.00 Uhr. Einen Drink an der Poolbar hat uns der Barkeeper mit Augen zu drücken gereicht. Nach insgesamt 12h in der Luft würde sich das Hotel einen gefallen tun, diese Regel einfach zu streichen. Der Unmut mit wenig Schlaf ist natürlich dann deutlich höher. Des Weiteren wurde uns dann im Restaurant, wo wir uns erst um 14.00 Uhr eingefunden haben mitgeteilt, dass das Lunch am ersten Tag nicht mit drin ist, aber wir für 20€ pro Person auch Mittag essen konnten. Hier zeigten wir unseren Unmut und nach 10 Minuten hin und her, konnten wir dann essen. Nach dieser Diskussion hatte schlussendlich keiner Bock da länger zu bleiben. Also auch hier, sofern dies ein Hotelmitarbeiter liest, gerne einmal anpassen. Das Buffet stand dort sowieso für alle anderen Hotelgäste. Für mich ist dies lediglich Geldmacherei.

Das Hotel ist schön in einer Bucht gelegen, sodass man in kristallklarem, flachen Wasser baden kann. Es gab nur ganz wenig Seegras. Um das Hotel herum ist nicht viel. Wenn man also die Insel von dort erkunden möchte, braucht man ein Auto oder ein Taxi. Etwas Störend, dass neben der Hotelanlage ein verwaistes Haus steht und hier die wilden Hunde in der Nacht alles gaben, dass man möglich wenig Schlaf bekam, sofern man die Fenster offen hatte. Bei geschlossenem Fenster ging es einigermaßen

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Eigentlich wollte ich etwas Fitness machen, aber in dem Raum standen 3 Cardiogeräte sowie 3 Hanteln. Also eher keine Möglichkeiten. Die Poolanlage war nett gestaltet und der Pool lud zum Schwimmen und Plantschen ein. Leider wurde die Bar, die sich im Pool befindet vor ein paar Jahren eingestampft, da zu viele Gäste ihre Getränke im Pool verteilt haben. Einerseits verständlich, andererseits passt es einfach auch zu dem konservativem Management. Man könnte denken, dass ein Zahlen, Daten Fakten Mensch aus Deutschland das Hotel führt mit vielen Regeln. Strand war klein aber fein. Leider gab es viel zu wenig vernünftige Liegen mit Auflagen. Viele beschädigt und abgenutzt. Nach einer Zeit holten sie geschwungene Plastikliegen heraus. Nachteil man konnte nur auf dem Rücken drin liegen. Top war das Bootshaus am Strand, welches für Hotelgäste inkl. war. Hier konnte man sich Kajaks und Tretboote ausleihen oder auch einen Ausflug zu fairen Preisen buchen. Also über Animation zu sprechen wäre vermessen. Abends gab es immer mal wieder ein paar Sänger oder auch eine ganz schlechte Show über Tänze von Mauritius. Als ich den Barkeeper fragte, sagte er, dass hat gar nichts mit heimischen Tänzen zu tun. Wir hatten 2 Discoabende die wirklich gut waren, aber leider auch um 23.00 Uhr schon enden mussten, da dann alles ausgemacht wurde. Wir hatte noch eine Tischtennisplatte mit sehr einfachen Schlägern. Hier konnte man sich etwas sportlich betätigen.