- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel zählt mit seinen knapp 140 Zimmern eher zu einer kleineren Anlage. Die Anlage macht einen gepflegten Eindruck und ist aufgrund der Größe sehr überschaubar. Gäste waren aus verschiedenen Ländern vertreten, alle mit einem gepflegten Erscheinungsbild und sehr anständig. Man muss wirklich keine Angst haben, hier volltrunkene Störenfriede anzutreffen die laut gröhlend am Pool oder dem Strand auffallen. Unbedingt an Bade-/Strandschuhe denken, der Sand wird sehr heiß :-)
Wir hatten Zimmer 1121, sofort am Pool. Bei Bezug war der Fön und Duschamatur sowie Suchbrause defekt. Die Größe war nicht spektakulär wenn man noch ein Kinderbett beigestellt bekommt aber man ist ja doch die meiste Zeit nicht im Zimmer. Stellenweise wirkte alles schon etwas verwohnt, die Fugen im Bad waren stark angegammelt und das Zimmer wirkte im Allgemeinen sehr düster. Minibar nur gegen Gebühr. Hier vielleicht ein Tip: Ihr wart das erste Hotel in dem ich Urlaub gemacht habe, wo nicht wenigstens eine Flasche Wasser am Tag im AI inbegriffen war... Klimaanlage war angenehm und auch nicht laut. Safe kostenlos, Telefon vorhanden aber nicht genutzt. Sat-TV mit einigen deutschsprachigen Sendern und auch einem (arabisch/englischem) Kinderkanal
Zu unserer Aufenthaltszeit gab es ein Restaurant für Frühstück, Mittag und Abendessen. Am Pool und am Strand war jeweils eine Bar die Hauptsächlich für Getränke sorgte. Die Snacks, wie sie genannt werden, möchte ich hier nicht erwähnen, wirklich mehr als ein Witz!!! Die Qualität des Essens war oK, ich würde auch nicht sagen das es nicht geschmeckt hat aber mir hat das gewisse Etwas gefehlt. Nach eine Woche hatte ich irgendwie keinen Hunger mehr auf Nudeln, Reis und Hackfleisch in verschiedenen Formen. Alles hat irgendwie gleich geschmeckt, es war zu eintönig, und beim Dessert habe ich die landestypischen, zuckersüßen Dinge sehr vermißt. Was ganz gut war, an einem Abenden wurde gegrillt, wirklich super lecker. Besteck und Porzelan waren teilweise nicht sauber und klebte, kann ja vereinzelnd schon mal vorkommen, sollte aber nicht täglich auffallen. Was überhaupt nicht geht, ein absolutes nogo!!! ist die Tatsache, das die gebrauchten Becher nur mal eben unter fließendes Wasser gahelten werden und dann neu befüllt wieder an Gäste gegeben werden. Habe ich mit eigenen Augen an der Strandbar gesehen und auch angesprochen. Zur Antwort kam dann, die Spühlmaschine wäre für die Anzahl der Gäste zu langsam. An der Rezeption verstand man meine Aufregung allerdingts und man versprach mir, sich der Sache anzunehmen. Vielleicht ein Grund, welcher zur Einnahme der Durchfallmedikamente führte?!?!? Was ich eher als stören empfinde sind die Animateure welche während dem Essen an die Tische kommen und für Ihre Abendshow Werbung machen. Dieses könnte doch vor den Türen geschehen, beim hinein oder heraus gehen!
Das Personal am Empfang war eher freundlich. Sprachlich gab es überhaupt keine Probleme da auch für schwierigere Fälle 2 deutsche Angestellte beschäftigt sind. Das Personal im Restaurantbereich war zum grösten Teil freundlich, bei vielen merkte man leider die gespielte Freundlichkeit. Ende der ersten Urlaubswoche ging aber ein Teil des Teams in Urlaub und bei den neuen fiel dieses nicht mehr so auf. Von daher kann es ja auch sein das nach 5 Wochen Arbeit einfach die Luft raus war. Morgens schienen die Jungs aber selber noch etwas müde zu sein denn es dauerte immer bis man mal seinen Kaffee bekommen hat oder ein Tisch neu eingedeckt wurde. Beim Mittag- und Abendessen dauerte es mit den Getränken und dem Eindecken dann auch schon mal seine Zeit und dann kam auch oft was anderes als man bestellt hat. Was aber auch nicht sein sollte, wenn Besteck auf den Boden fällt und eine Servicekraft in diesem Moment vorbei geht, bleibt das Besteckteil liegen oder wird mit dem Fus zur Seite geschoben, wenn man es nicht selber aufhebt. Was der Hotelleitung evtl. zu empfehlen wäre, teilt das Servicepersonal in Bereiche ein. Dieses war nämlich nicht der Fall. Mal bediente einer in dem einen Bereich des Restaurants und 10 Minuten später war er dann auf der anderen Seite beschäftigt. Ich denke es würde wirklich einiges besser laufen wenn jeder seine Tische hat Der Reinigungsservice des Zimmers war sehr bemüht. Selbst am Abend kam Ahmed noch einmal vorbei und fragte ob man noch was braucht, Toilettenpapier brauchte man fast immer ;-) Auch der Hausmeisterservice war schnell und gut, defekte Dinge wurden innerhalb kürzester Zeit instandgesetzt oder ausgetauscht, sollten aber eigebtlich bei beziehen eines Zimmers nicht direkt auffallen. Beachtlich ist aber auch was Senya? von der Kinderbetreuung leistet, wenn man bedenkt das sie alleine ist und nicht wirklich viele Mittel zur Verfügung gestellt bekommt. Da müßte die Hotelleitung auch dringend etwas tun!!! Vielen Dank an die Eltern die Teilweise mitgebastelt und geholfen haben. Eine 2. Person wäre das mindeste. Im Moment ist es leider nicht gewährleistet dass einKind auch wirklich in der Kinderbetreuung bleibt wenn man es dort abgegeben hat. Schnell ist es mal raus aus dem Häuschen, über den Spielplatz ab an den Strand. Sind halt Kinder die schon mal machen was ihnen gerade in den Sinn kommt. Wenn ich aber surfen oder tauchen gehen möchte dann möchte ich das auch ruhigen Gewissens tun können.
Der Transfer mit dem Bus vom Flughafen Sharm El Sheik bis zum Hotel dauerte bei uns knapp eine Stunde wobei man dazu sagen muss, das nur ein Hotel vor dem Dahabeya angesteuert wurde. Einige schreiben in Ihrer Bewertung was von einer super schönen Wüstenlandschaft welche man auf dem Weg zum Hotel bewundern kann, wir sind dann wahrscheinlich eine andere Strecke gefahren denn diese war eher öde und trist, haben da in Ägypten schon schönere Sandflächen zu sehen bekommen. Die Hotelanlage selber liegt in einer eher ruhigen Gegend, direkt am Strand. Man kann bedenkenlos aus der Anlage raus und ein wenig spazieren gehen. Sehr aufdringlich sind anfangs nur die Besitzer / Verkäufer der Geschäfte welche sich sofort vor dem Hotel befinden. Ich verstehe nicht warum diese die Gäste nicht einfach mal ein wenig in Ruhe stöbern lassen, Ihre Verkaufszahlen würden in die Höhe steigen... Vom Hotel wird 3 mal täglich ein kostenloser Shuttelbus nach Masbat angeboten welcher 2 Stunden später auch wieder zum Hotel zurück fährt. Die Fahrt dorthin dauert so in etwa 10 Minuten. Dort kann man bummeln, einkaufen und gemütlich essen und trinken gehen. Auch wird man sich wundern wieviele Freunde oder sogar ehemalige fast Nachbarn man dort treffen wird :-) Meiner Meinung nach reichen aber einmalige 2 Stunden. Andere Ausflugsziele haben wir aufgrund der Tatsache einer 3 jährigen Tochter nicht angesteuert. Angeboten werden aber unter anderem Kairo, Luxor (dann doch aber was weiter weg), Felsenkloster Petra in Jordaninen und und und
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Tauchbasis am Hotelstrand ist super, die Guides alle male super gut drauf. Blue Hole ist meiner Meinung nach der absolute Flop, dafür so früh am Morgen aufzustehen lohnt absolut nicht. Golden Blocks muss auch nicht sein aber die anderen Spots sind sehr schön zu betauchen. Eine Surfschule ist auch vor Ort, kann ich aber nichts zu sagen. Desweiteren gibt es die typischen Angebote wie Glasbodenboot, Bananenboot, Reifen, Parasailing und Wasserski Die Massage am Strand ist auch nicht schlecht, nicht wirklich günstiger als in Deutschland aber man kann handeln. Wenn man sich nicht einig wird nur ruhig bleiben, es kommt auch ne flaute wo mal eine ganze Weile keiner auf der Bank liegt, dann kommen sie angekrochen und der Preis geht noch mal runter. Für die Anzahl der Gäste ist der Strandabschnitt aber entweder zu klein oder falsch aufgeteilt. Es ist schwer, Liegen zu bekommen wenn man erst gegen zehn Uhr am Strand aufschlägt und nichts reserviert hat. Dieses wird zwar untersagt, kümmert sich aber keiner drum wenn doch schon um sechs Uhr am Morgen die Handtücher die Plätze reservieren. Der Sand ist stellenweise sehr verdreckt was aber viel auf die Gäste zurückzuführen ist. Es kommen einige Zigarettenstummel zum vorschein, wenn ein Kind so mit Schüppchen und Sieb spielt. Die Kinderdisco hat unserer Kleinen sehr gut gefallen, war ein allabendliches Muss. Ansonsten war die Animation eher so lala, teilweise zu laut. Auch der Beachvolleyballplatz sollte vielleicht woanders platziert werden, es kommt so doch shon häufiger vor das der Ball einen unbeteiligten trifft der gerade unter seinem Sonnenschirm ein Schläfchen macht oder ein Buch liest, schließlich spielen ja nicht nur Profis mit
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 5 |