JAZ Fanara Resort

Das Hotel Iberotel Club Fanara besticht vor allem durch die Lage des Hotels. Das Hotel liegt oberhalb des Meeres mit "Hausriff", wodurch man einen herrlichen Blick auf das Meer und die Landschaft genießen kann. Das Hotel ist schon recht groß mit seinen rund 500 Zimmern, war jedoch im Januar nur zur Hälfte ausgebucht. In Sharm el Sheik, also auch im Club Fanara sind ca. 80% Russen, der Rest verteilt sich auf Deutsche, Italiener, Schweden und Norweger. Aber wir haben überhaupt keine negativen Erlebnisse mit den russischen Urlaubern zu berichten. Alle Nationalitäten wussten sich zu benehmen und haben gut miteinander harmoniert. Bei der Sauberkeit und dem Zustand der Zimmer muss man ehrlicherweise sagen, dass es einen Unterschied zwischen den Doppelzimmern und den Familienzimmern gibt. Die DZ sind modern ausgestattet und machen einen sehr gepflegten Eindruck. Dagegen sind die FZ schon in die Jahre gekommen und sollten unbedingt renoviert werden. AI-Leistungen sind absolut o.k., außer, dass das Essen oftmals nur lauwarm angeboten wird. Das Hotel wird professionell geführt. Der stellvertretende Manager Khaled und die guest relation Andrea sind hervorragende Repräsentanten des Hotels. Sie sind stets bemüht und kümmern sich um das Wohl der Gäste. Danke noch einmal dafür - auch für den sehr schönen Abschlussabend. Wer chillen möchte, wer tauchen oder schnorcheln möchte ist hier bestens aufgehoben. 4 Stunden entfernt von Deutschland hat man Wassertemperaturen von 23 Grad und ca. 22 Grad Lufttemperatur (im Schatten).

Die DZ sind modern ausgestattet und sehr neu. Die FZ sind veraltet und müssen renoviert werden. Des Weitern liegen die FZ in dem Teil der Anlage wo nachts der meiste Lärm herrscht, da im Nachbarhotel jeden Abend bis 24 Uhr Party gemacht wird. Der stellvertretende Manager versicherte den Urlauben aber, dass bei Beschwerden die FZ getauscht werden können. Die FZ machen im Vergleich zu den DZ einen eher unsauberen Eindruck. (Wir können das beurteilen, da wir als Familie mit einem befreundeten Ehepaar verreist sind). Da wir das FZ hatten kann ich leider nur 3 Sterne für das Zimmer geben. Im DZ hätte ich 5 Sterne vergeben.

Als Gast hat man die Wahl, ob man abends in Büffetform speisen möchte oder ob man im italischen Restaurant essen möchte. Sauberkeit und Hygiene sind o.k.. Der Küchenstil ist landestypisch gemischt mit internationaler Küche. Abstriche muss man tw. bei der Qualität der Speisen machen, da sie nicht jedermanns Gaumen erfreuen und leider sehr häufig lauwarm serviert werden. Schade ist auch, dass man die Speisen, außer den Snacks am Pool, nur im Speisesaal einnehmen kann. Eine Möglichkeit die Speisen im freien zu genießen wäre wünschenswert.

Der Service des Hotels ist sensationell. Probleme werden unmittelbar behoben und auch ernst genommen. Freundlichkeit ist für alle Beschäftigten eine Selbstverständlichkeit. Andrea(guest relation)- die Frau für alle Fälle- kümmert sich um jegliche Probleme, nimmt Kontakt zu den Urlaubern auf und klärt diese mit der Belegschaft des Hotels bzw. dem stellvertretenden Manager. Andrea beherrscht viele Sprachen, so dass fast jeder Urlauber jeder Nationalität zu ihr kommen kann. Das Dienstpersonal ist stets besorgt, ob es den Urlaubern gefällt und liest oftmals Wünsche von den Lippen ab.

Die Lage des Hotels ist einzigartig. Es liegt in einer Bucht mit eigenem Strand und davor gelagerten Riff - traumhaft. Den Strand erreicht man über eine Treppe oder auch etwas längeren Weg, da das Hotel oberhalb des Strandes liegt. Der Flughafen ist ca. 20 min entfernt. Shopping ist in der Nähe des Hotels möglich. Hoteleigene Taxen bringen Urlauber zu günstigen Preisen auch in die großen Shoppingmeilen wie "old market" oder "na ama bay"

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Strand gab es keine Animation und am Pool dezent. Jeder konnte, musste aber nicht mitmachen bei den Angeboten wie Wassergymnastik, Volleyball, Darts.... Einen Tennisplatz gab es auch. Im Januar waren am Strand und Pool mehr als genug Liegen für jeden vorhanden. Einzig die Masseure waren ein wenig störend, da sie ständig versuchten die Gäste zu einer Massage zu überreden.