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Monica (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2006 • 2 Wochen • Strand
Schön, geht aber besser!
4,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Fast möchten wir uns nahezu uneingeschränkt Holger aus Frankfurt anschließen (April 2006). Die Lage des Jolly Beach Resort ist nicht zu toppen. Am/Im Hotel ließ sich allerdings noch einiges verbessern. Das Hotel ist schön angelegt, allerdings auch sehr einfach eingerichtet. Ständig wird irgendwo gewerkelt, gestrichen... liegt aber vielleicht an der beginnenden Nebensaison. Strand sehr schön und sauber. Garten schön angelegt mit Palmen. 70% Engländer; Rest Amerikaner, Deutsche, Italiener, Schweizer... Auch für Familien mit Kindern sehr nett. Trotz z.T. kritischer Worte, halten wir das Hotel aufgrund seiner Lage für eines mit sehr gutem Preis-/ Leistungsverhältnis. Der Strand & Pool-Bereich reisst einiges raus! Im Mai fängt die Nebensaison und somit wohl auch die Ausbesserungsarbeiten an. Wir hatten 3 Tage schlechteres Wetter mit Regen. Inselrundfahrt absolut klasse. Hier gilt unser Dank Hanna-Lea und ganz speziell Erika. Erika ist einmalig! Tip: Ihr könnt machen was ihr wollt, ihr werdet auf jeden Fall von Sandflöhen & Schnaken erwischt - Vor- und vor allem Nachsorge sehr hilfreich. Kann man zwar auch im Supermarkt dort kaufen, ist aber halt etwas teurer. Antigua ist eine wunderschöne Insel, die man sich ruhig mal anschauen sollte. Wir waren mit Condor über TUI dort und sehr zufrieden.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir hatten ein Standardzimmer gebucht & waren zuerst geschockt. Die Zimmer sind einfachst (!) eingerichtet. TV mit Deutscher Welle (wer´s im Urlaub braucht). Grosses Bett mit harter Matratze. Klima-Anlage, an deren Brummen man sich schnell gewöhnt und ein Fön. Tja das war´s . Die Badarmaturen sind sehr alt, die Dusche rinnt & tropft, sodass der Badvorleger ständig nass war, das Wasser lief am Becken nicht richtig ab, die Fernbedienung ging zuerst nicht.... Man gewöhnt sich allerdings schnell daran. Und schliesslich hält man sich auch kaum im Zimmer auf, sodass es eigentlich egal ist - verbessern könnte man es halt trotzdem. Unser Zimmer im Gebäude St.Vincent war im ersten Stock (unseres Erachtens viel besser als ebenerdig) weil man einen tollen Blick durch den Garten an den Strand hat. Von den Super-Saver-Zimmern (haben wir uns angeschaut) können wir nur abraten, die sind absolut "mini". Handtücher werden nach Bedarf täglich gewechselt. Hellhörig ist es aufgrund der engen Gänge schon etwas, stört aber nicht weiter.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Neben dem normalen Buffet gibt es ausserdem noch die drei oben aufgeführten Restaurants , als Alternative für Abends (plus Sonntagsbrunch bei Lydias mit Livemusik). Im Buffetbereich ist das Essen wirklich auf die vielen Engländer ausgerichtet. Da fehlten uns ab und zu schon mal typisch karibische & auch entsprechend gewürzte Gerichte. Da hilft auch nicht allein Susie´s Hot Sauce! Man fliegt ja in die Karibik. Wenn ich englisches Essen möchte (was ja nicht gerade für seinen guten Geschmack bekannt ist), fliege ich nach England. In den zusätzlichen Restaurants ist das Essen hingegen sehr lecker. Besonders Lydias hat uns sehr gut gefallen. Lediglich für Garnelen & Lobster muss man zusätzlich 15-20 US$ zahlen. Alles andere ist im All-Inclusive Preis enthalten. Am besten beim Utsav-Restaurant ab 9.15 Uhr morgens reservieren. Tagsüber kann man sich zusätzlich noch am Pool-Grill sehr lecker versorgen (Fast-Food). Für Bocciolos muss man anständige Kleidung (Männer lange Hosen u. Polo/Hemd sowie geschlossene Schuhe - keine Jeans) dabei haben - Dress-Code!!! Durch die Klimaanlage ist es hier sehr kühl. Sehr nobel.


    Service
  • Gut
  • Freundlichkeit? Wir waren am Anfang geschockt. Kein Lachen, z.T. reine Ignoranz (im Buffet-Bereich). Offensichtlich brauchen die Angestellten eine Weile um sich an einen zu gewöhnen bzw. der Grad der Freundlichkeit, steigert sich mit der Röte/Bräune der eigenen Haut. Heisst, je länger wir da waren, desto netter, freundlicher & zuvorkommender sind die Angestellten geworden. Am Schluss wurden wir bereits beim Betreten des Speisebereichs angelacht & umarmt! Ganz anders in den Restaurants (Utsav-indisch; Lydias-Fischrestaurant; Bocciolos-italienisch). Hier waren die Angestellten vom ersten Moment an sehr aufmerksam & freundlich. Zimmerreinigung ist absolut in Ordnung. Check-In - tja das kann dauern. Da muss man eine deutliche Portion Gelassenheit mitbringen. Bei grossen Gruppen (hatten wir Gott sei Dank nicht) , kann das mal ein paar Stunden dauern!!!


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage des Hotels ist nicht zu toppen. Direkt am absolut schönsten und auch (mit) längsten Strand. Der Strand wird täglich sehr gründlich gereinigt. Eine ganze Schar Gärtner kümmert sich um den schön angelegten Garten. Da muss man auch schon mal seinen Liegestuhl räumen, dass die Palmenblätter und reifen Kokosnüsse entfernt werden können (man will ja nicht erschlagen werden!). Nur einige Gehminuten entfernt liegt Jolly Harbour mit einem riesigen, sehr nützlichen aber auch teuren Supermarkt (vergleichbar mit Supermärkten in den USA). Nach St.John unbedingt öffentlichen Bus (Linie 20) bis Endstation nutzen, kostet lediglich 1,5 US$. Bezahlt wird am Anfang oder Ende der Fahrt - egal! Bus geht ab Jolly Harbour - das ist ein Erlebnis !! Bus fährt zurück, wenn er voll ist!! Inselrundfahrt sehr schön. Uneingeschränkte Empfehlung 85 US$. Transferzeit zum Flughafen über zig Schlaglöcher - ca. 30 minuten.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Tja Sport. Nun da gibt´s einiges. Laut der Aussage meines Mannes war der Fitness Raum ganz o.k. Mit 3 Laufbändern, 3 Steppern und diversen Geräten für Krafttraining. Wie man unschwer erkennen kann, hab ich das Gym gemieden. Hier sind Handtücher & Wasser ausreichend vorhanden. Sportschuhe dürfen erst im Gym angezogen werden! Der Strand war eher meins! Unschlagbar, wunderschön - weisser Sand, Palmen, türkisfarbenes Wasser.. alles was das Herz begehrt. Nur eben die Schattenplätze... einfach zu wenig. Länger schlafen als 6.30 Uhr iss nich! Nene, das sind nicht nur Deutsche die Liegen belegen. Die Engländer sind da gaaanz vorn dabei! Duschen gibt´s am Strand. Und wenn ihr nicht so aussehen wollt wie die Engländer (Lobster-like!), dann solltet ihr ausreichend Sonnenschutz mitnehmen. Wir hatten LSF 25 und LSF 16 und sind ohne Sonnenbrand durchgekommen (fast ausschliesslich im Schatten). Dafür konnte man uns auch nicht die Hautschichten in Bahnen abziehen. Wir haben den "Aloe-Vera-Mann" nicht gebraucht! Sein Leitspruch : "You burn - I earn". Der grosse Fantasie-Pool mit Bar ist klasse, hier ist allerdings auch mehr los als am Strand. Leckere Slushs & Lime-Crush! Strandhandtücher bekommt man jeden Tag frisch, muss allerdings zu Beginn, beim einchecken pro Handtuch 10 US$ hinterlegen. Die bekommt man am Ende wieder, wenn man die Handtücher zurückgibt. Die Abendunterhaltung war sehr nett (Steel-Bands, Disco... wer allerdings am nächsten Tag einen Schatten-Platz will, muss früh raus...)


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Monica
    Alter:31-35
    Bewertungen:1