JUFA Hotel Königswinter

Nachhaltig versauter Aufenthalt durch mieses Management etc. in Königswinter! Beschwerde betrifft insbesondere Direktor Steeger! gleich vorweg: Ich mache mir keinen Spass aus schlechten Bewertungen, betrachte den dadurch entstehenden Zeitverlust als ärgerlich, bin recht häufig unterwegs und kann über Kleinigkeiten auch gerne mal hinwegsehen. Was mir und meiner Freundin jedoch im Jufa-Hotel Königswinter, untergebracht in einem schlecht gepflegten Zimmer im Haus Drachenfels, widerfahren ist, sprengt den Rahmen von 'Kleinigkeit'! Einigermassen schön gelegenes Hotel mit sehr muffigen Fluren, aufgrund schlechter Lüftung und zusätzlich auffällig lange stehenden Schmutzwäschewagen (Ende Juli). Die versiegelten Flächen rund ums Haus leiten Regenwasser erst weiter, wenn sich grosse Pfützen gebildet haben, sodass ein Erreichen der jeweiligen Eingänge ( z.B. Frühstück im anderen Haus, Parkplatz nicht in unmittelbarer Nähe) trockenen Fusses kaum möglich ist. Zudem häufen sich Kippen unter einigen Zimmerfenstern, die sich dort offensichtlich schon seit Wochen sammeln. Eine Wand im Zimmer wurde offensichtlich mehrfach angespuckt oder ähnlich beschmutzt, die Bezüge der Bettdecken haben den Anschein eines Einweg-Wäschebeutels und fühlen sich auch so an. Die auf einer Schiene verschiebbaren, also als Einzel- oder Doppelbett nutzbaren Elemente lassen sich nicht arretieren, sodass kein fester Stand der Betten gewährleistet ist. Insbesondere als Doppelbett eher untauglich. Ein Hinweis auf etwaige Hilfsmittel oder eben solche fehlt/fehlen ebenso. Das Bad wurde beim Duschen komplett geflutet, da die Duschabtrennung falsch montiert war und dadurch bedingt kein Spritzwasser zurückhalten konnte. Zwischen Toilette und Dusche ist an der Wand als Abtrennung eine 2-teilige Glastür mit Scharnieren montiert, die sich wohl Richtung Dusche in rechtem Winkel hätte umklappen lassen sollen. Dann wäre wahrscheinlich auch eine Funktion als Duschabtrennung gegeben gewesen. Stattdessen und ganz offensichtlich infolge der mangelhaften Montage der Scharniere konnte man sich also lediglich beim Toilettengang hinter Glas (!) verschanzen, was keinerlei Sinn ergibt; zur Dusche hin sind die Scharniere (Gelenke) starr, sodass Duschwasser dem Gefälle der Fliesen folgend durchs ganze Bad und bis zur Tür läuft. Der Service im Beschwerdefall ist unterirdisch schlecht; keine Auskunft, keine Hilfe, kein anderes Zimmer, keine Entschuldigung, nichts! Der Hausmeister sei am Wochenende nicht da, der Direktor sei in Urlaub, würde aber spätestens in 5 Tagen zurückrufen, da er dann sicher aus dem Urlaub zurück sei (!). Mit einem kleinen Fensterrakel kehrte ich von der Rezeption zurück, erneut durch den langen und stickigen Flur in ein feucht-schwüles Zimmer, um die nicht selbst verschuldete Überschwemmung im, obwohl kein Bedarf besteht, behindertengerecht ausgestatteten und somit recht grossen Bad trocken zu rakeln...in der Hocke mit einem 20 cm breiten Fensterrakel. Die Handtücher durchnässt, um ein Eindringen des Wassers ins Zimmer zu verhindern. Schöner Urlaub! Tropenklima im gesamten Zimmer inklusive, da das Bad kein Fenster hat. Happy together-Werbung im Zimmer definiert und bewirbt Leitlinien des Hotels.Toll! Einen Anruf des Direktors musste ich mir noch weitere 3 Male telefonisch erbitten, bis er sich endlich nach 3 Wochen Wartezeit (!) meldete. Allerdings verlief trotz meiner detaillierten Schilderung das Gespräch nicht annähernd zielführend und ich empfand auch den arroganten Ton des Direktors Steeger als abfällig und beleidigend. Der Gast ist König? Von wegen! Happy together? Man fühlt sich betrogen und verarscht!! Nicht nur, dass jegliches Bedauern über meine Unzufriedenheit oder die Dauer bis zum Rückruf oder gar eine Entschuldigung gänzlich ausblieb, nein, es wurde auch jegliche Beanstandung pauschal und rigoros als unglaubwürdig bezeichnet, Zitat: 'bauliche Mängel gibt es bei uns nicht'.und 'ausser Ihnen hat sich darüber noch niemand beschwert'. Ein einziges Verneinen jeglicher von mir geschilderter Mängel, obwohl der Direktor zu der Zeit im Urlaub, also nicht anwesend war. Ein unnötiges, weil für mich als Gast gänzlich unzufriedenstellendes und für den Direktor bzw. das Hotel höchst blamables Gespräch! Kurz: Mein Fehler war, das Zimmer vor Reiseantritt zu buchen und auch zu bezahlen. Meine berechtigten Beanstandungen fanden, auch trotz zeitraubendem Bemühen meinerseits weder wohlwollendes Gehör, noch wurde sich entschuldigt, noch wurde Abhilfe geleistet oder gar eine Entschädigung angeboten. Im Fall einer Beschwerde scheint alles und jeder auf Abwimmelungstaktik getrimmt zu sein. Die jungen Rezeptionistinnen sind überfordert und haben scheinbar selbst keine Befugnis oder keinen Ansprechpartner vor Ort, um Missstände zeitnah zu beheben oder zumindest eine qualifizierte Auskunft zu erteilen, ausser: 'Oh, Sie haben ja schon bezahlt, da kann ich jetzt nichts machen.' Die Telefonistin in Österreich, die man dranhat, wenn in Königswinter das Telefon mal wieder nicht besetzt ist, gibt falsche Durchwahlen raus, notiert angeblich alles inklusive Buchungsnummer etc. und dann tut sich wieder 8 Tage nichts. Die Krönung des Ganzen beansprucht jedoch Direktor Steeger für sich, indem er statt mit guten Manieren oder einem Mindestmass an Kundendenfreundlichkeit, lieber mit Selbstgefälligkeit, Arroganz, Inkompetenz und Beleidigung seiner Gäste nebst Missachtung der nun eher unglaubwürdigen 'happy together'-Leitlinien 'glänzt'! Eine entsprechende Stellungnahme wäre wünschenswert.

Letztes Zimmer im EG am Ende des Flurs, hinterm Haus gelegen, mit Blick auf Betonwand bzw. alten Holzschuppen, Nichtraucher mit Rauchmelder, aber hunderte Kippen im Kiesstreifen vor dem Fenster. Wand mit Spuckflecken o.ä., Badbeschreibung siehe oben. Demzufolge feuchtes Klima im Zimmer und keine Möglichkeit durch zu lüften, da es auf dem Flur riecht, wie in einer Sportlerumkleide. Teile zur Arretierung der Bettkonstruktion fehlen, Bezüge haben Einwegcharakter. Fernseher hängt schief etc.

Nach solchen Erfahrungen war uns der Appetit abhanden gekommen.

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