Jura Hotels Lara Resort

Schlimmstes Hotel, das ich je erlebt habe. Animation top- Rest flop. Mitunter sind manche Bereiche gesundheitsgefährdend. Lest Euch die Bewertung durch und ihr wisst was ich meine.

Das Zimmer ist groß und geräumig. Es befinden sich in den Familienzimmern "vier" Bereiche. Wohneinheit mit TV und Couch. Diese könnte man als Schlaffunktion nutzen, ist aber viel zu hart. Die Kinderbetten befinden sich abgegrenzt in der Wohneinheit als Doppelhochbett. Hier sind die Sproßen viel zu schmal, ansonsten aber stabil mit guten Matrazen. Das "Elternzimmer" befindet sich separat mit Doppelbett und eigener Klimanlage. Unsere Klimaanlagen haben einwandfrei funktioniert. Laut Aussagen mehrerer Mitgäste, war das nicht überall der Fall. Das Bett ist stabil und gemütlich. Die Zimmer waren bei Ankunft sauber. Das Bad verfügt über WC und Dusche und ist ausreichend groß. Im Bad befindet sich auch die Durchlauferhitzereinheit. Dieser funktionierte bei uns, bei anderen Mitreisenden nicht oder schlecht. Die Fliesen sind neu, die Verarbeitung ist sehr schlecht. Die Duschkabine hat einen Plexiglasschutz, sehr einfach gehalten, zeigt erste Verschleißerscheinungen. Duscharmaturen sind bald auch hin. Aus der Wand kam jeden Tag eine kleine Pfütze Wasser. Vermutlich war der Schlauch mit Kondens der Klimaanlagen nicht richtig abgedichtet. Der Balkon ist sehr sehr klein, verfügt über zwei Stühle und einen Handtuchhalter. Dieser kam uns aber entgegen, weil zu kleine Schrauben zu größeren Dübeln verwendet worden sind. Das Gelände ist aus Edelstahl und Sicherheitsglas. Allerdings weisen diese auch erheblichen Mängel auf. Ehrlich gesagt hatte ich Angst mich anzulehnen. Die Tür war auch ein Kracher. Es gehörte mittlerweile zum Tagesablauf zur Rezeption zu gehen, um sich neue Schlüsselkarten geben zu lassen. Man nahm den Weg dahin in Kauf, denn wenn man jemanden gerufen hat, dann dauerte das 20 Minuten. Blöd, wenn der Shuttlebus in 15 Minuten kommt, man aber 10 Minuten vorher da sein muss, um einen Platz zu erkämpfen. Im Ganzem sind die Räume, vorausgesetzt alles funktioniert einwandfrei, OK. Allerdings muss man über die Baumängel hinwegsehen können. Eher schlecht daher, weil der Balkon gefährlich und die Stromleitungen z.T. offen waren.

Das Restaurant. Nun ja, die erste Woche war Ok. Es war sauber und OK. In der 2. Woche kam das absolute Chaos. Die Besucherzahl hatte sich vergrößert und das Personal war völlig überfordert mit dem Service. Tische sind alle besetzt, wenn nicht besetzt, dann noch mit den Resten der anderen belegt. Kaffee an der Bar. Da stand man mitunter mit 10 Miturlaubern und wartete bis der Kaffeevollautomat...(kein Gastrogerät)...dann seinen kleinen Kaffee ausspuckte. Ab und an gab es auch keine Cola am Abend, nur Wasser, weil mal wieder die Maschine ausgefallen war, oder der Sirup leer, oder der Mitarbeiter keine Lust hatte von der Poolbar neuen zu holen. Das Langschläferfrühstück ist eher ein Restefrühstück des Frühstücks. Mir tut das echt leid zu schreiben, weil einige Mitarbeiter sich echt Mühe gaben. Der Küchenchef, Imdat der Kellner,, und andere. Essen ist eher eintönig nach ein paar Tagen, was nicht heißt, dass es schlecht ist. Es könnte aber besser sein. Salate sind gut, dass warme Essen auch. Leider wiederholt sich das Essen immer. Ich hätte mir gewünscht, dass das Servicepersonal auf die Aufteilung der frisch zubereiteten Sachen geachtet hätte. So mancher Miturlauber nahm sich 12 Pancakes und manche bekamen dann keine....oder mussten zwei mal länger warten, weil der danach...oder der der sich vordrängelte....auch nochmal 8 Pancakes nehmen musste. Was mich echt geschockt hat ist, dass die frisch gegrillten Fleischspieße immer verbrannt waren...oder innen roh. Nicht immer, aber fast. Lag aber einfach an der geringen Kapazität im Verhältnis zu Gästezahl. Leider ist hohe Hitze da nicht unbedingt der Problemlöser. Die Poolbar und Lobbybar waren die Bereiche, wo es am besten funktionierte. Allerdings war dort auch oft kein Eis., Die Getränke waren so lala. Cocktails sind eigentlich keine richtigen Cocktails. Das beste war das Bier, vermutlich, weil es direkt aus dem Fass kam.

Vorweg. -Die Animation ist Mega. Das Team in seiner Gänze möchte ich gerne in der Rubrik -Freizeitangebote- beschreiben. Rezeption: Beginne ich mal mit der Rezeption. Nicht alle Mitarbeiter der Rezeption sprechen Englisch, hatte man Anliegen, musste man schon recht hartnäckig hinterher sein, damit diese auch erledigt werden. Ich meine nun aber nicht irgendwelche Luxusanliegen. Einfache Dinge wie, "mein Handtuchhalter fällt aus der Wand" oder "in meinem Bad kommt Wasser aus der Wand" oder "bei mir ...... , wurde erst nach mehrmaligen und hartnäckigem Anfragen eher schlecht als Recht erledigt. Die Reinigung ist sehr nett und OK, war aber nicht der Meinung, dass sie die Berge an dreckigen Tellern im Treppenhaus (sowas habe ich vorher noch nie gesehen). wegzuräumen zu müssen. Man stellte diese Berge einfach nach drei Tagen in den Fahrstuhl, wenn der mal richtig funktionierte, wenn nach dreimaligem Bescheidgeben an der Rezeption noch immer nichts passierte. Man muss sich eben selbst helfen. Nachdem ich nach einer Woche ständigen Bitten dann etwas ärgerlicher wurde bekam ich dann eine 20 minütige Massage. Dazu aber später. Der Shuttleservice: Der war schon ein Erlebnis. Alle 30 Minuten fährt ein Bus die Gäste zum Strand. Der Russische Miturlauber, der Deutsche, der Iranische, der Arabische....alle wollen zum Strand. Alle wollen auch mit dem gleichem Bus. Da galt aber keine Regel von wer zuerst da ist, der malt....NEIN, wer die besten Ellbogen hat und die beste Dreistigkeit besitzt, der bekommt, nicht einen Sitzplatz nein, er bekommt diese Mitfahrgelegenheit. Schafft man es samt seiner Kinder nicht, muss man dann auf den nächsten Bus warten...in einer halben Stunde, um sich dann dem gleichem Schauspiel zu ergeben. Das war echt heftig. Ein weiterer Bus oder eine 2. Tour waren sehr sehr selten der Fall.

Der Transfer vom Airport ist sehr kurz. Lara selbst ist sehr schön mit vielen Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe. Mit dem Shuttle kann man Abends um 19:45 Uhr ins Zentrum gefahren werden und kann mit Gleichem wieder gegen 21.20 Uhr ins Hotel gefahren werden. Das Hotel selbst befindet sich in dritter Reihe. Eigentlich sogar in vierter, weil davor sich noch eine brache Fläche befindet, die noch bebaut werden könnte. Man kann die Hauptstraße in ca. 8 Minuten Fußmarsch gut erreichen. Dort befinden sich auch die Busstationen in Richtung Antalya und in Richtung Osten. Der Transfer mit dem LC07 nach Antalya dauert ca. 45 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Oh...womit soll man anfangen. Das Animationsteam um Cihan, Batu, Anil & Co. sind mega. Die Showabende sind sehr gut, mit gutem Showprogramm. Die Schaumparty ist toll, die Akrobatikshows auch. Das Schöne am Animationsteam ist, dass sie immer mit einer äußerst gesunden Distanz arbeiten. Was meine ich damit? Möchte man voll an den Aktivitäten teilnehmen, dann binden sie einen sehr gut ein. Will man einfach nur seine Ruhe haben, dann wissen sie es und lassen einen (im positivem Sinne) in Ruhe . Es war ein echt nettes Team, das sehr empathisch die Wünsche der Gäste umsetzte oder tolerierte. Chapeau an das Team. Die haben vieles, das quer lief abbekommen und weggemacht. Es gibt am Strand oder am Pool den ganzen Tag Möglichkeiten von Freizeitangeboten. POOL: Nun der Rest. Am Pool fiel ständig die Rutsche aus, im Hauptpool fielen die Lampen aus den Halterungen und hingen am Stromkabel, bzw. schwammen dann an der Oberfläche. Der Rettungsschwimmer "baute" sie dann wieder ein, was zur Folge hatte, dass diese Lampen (plural: Lampen). nach ein paar Stunden oder Tagen wieder im Wasser schwammen....am Kabel hängend. Das Wasser war an ein paar Tagen trüb im Pool. Als Poolbesitzer und der Tatsache, dass ich Handwerker dauernd an den Pumpwerken basteln sah, gehe ich mal von aus, dass bei den z.T. 40 Grad der Pool anfing zu kippen. Der Rutschenpool war dauernd trüb. Am Pool waren bereits so viele Fliesen geplatzt. dass ich Angst hatte, dass die Kinder oder wir uns die Füße aufschneiden. Der Rettungsschwimmer konnte sich nicht durchsetzen und saß oft am Handy. WELLNESS: Wellness. Ich war ein Mal im Wellnessbereich und hatte mich massieren lassen. Die Massage war sehr gut. Das Ambiente war eine Katastrophe. Es gab in dem Bereich vor einiger Zeit einen Wasserschaden. Alles stank nach Schimmel (die armen Mitarbeiter). An den Wänden sah man die Ränder der Feuchtigkeit. Die Luft wie einem Altbaukeller an der Elbe nach dem Hochwasser. Ganz furchtbar. Beispiel: Ich schickte meine Kinder aufs Zimmer, dass sie diesen Muff nicht einatmen müssen. Strand: Der Strand verfügt über eine Snackbar mit Hamburger und Co. und natürlich Getränken. Die Liegen sind OK, die Auflagen waren noch neuwertig. Man liegt dort schon recht nah beieinander, aber er ist sauber und das Wasser ist auch schön. SCHIRME: Die Sonnenschirmproblematik bedarf allerdings einer eigenen Rubrik. Die Sonnenschirmbeschwerer (was für ein Wort) waren diese billigen mit Wasser zu füllenden Dinger, die man bei uns im Restpostenmarkt für ein paar Euros bekommen kann. Jedenfalls flogen die Schirme sowohl am Pool als auch am Strand einem um die Ohren, wenn etwas Wind war. Wir bauten hierfür dann immer sehr außergewöhnliche Konstruktionen, die aber dies verhinderten.